Kitzbüheler Anzeiger

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Vubabot JZJ tzbübc1er inzeicier tnmtg, 15. etenber 1956 Preie50 Oteicben, ßubredbeäugogebübt 25.— 5 7. 3fljvang. 'Jr. 37 a 15 CTtehhta eo 1 £ubm MO.' 17 Siibegarb OL,18 Zboi-nLie Z MIL. 19 £luat, 2lr11utb 00.,20 urtuctj r, 21 "1attfjc1u Programm für bie feierli-r- a)c inttieiung Öer Sornbtflncn! Freitag, 14, September: Ankunft Se:ner Exzellenz des Herrn Weih bischof Dr. Johannes Filzer, 8.00 Uhr abends Platzkonzert der Stadtmusik, anschließend geselliges Beisammensein in der ‚Tenne". Bei ungünstigem Wetter flidet das Konzert in der „Tenne" statt. Samstag, 15. September: 8.13 Uhr Arkunft Seiner Exzellenz des Herrn Bundeskanzlers Ing. Julius Raab, 9.00 Uhr Übergabe des Diploms über die Er nennung zum Ehrenmitglied des Skiclul? Kitzbühel und Ständchen der Stadt musik vor dem Hotel „Weißes Rößl, anschließeid Abmarsch zur Talstation der Hornbahn. Zu dieser Zeit spielt Prof. Maria Hofer vom Kathrineturm das von ihr komponierte „JuIius=Raab.GIockenspieIied". Froh und hell ertönet in die Runde, hehrer Glockenklang durch Zeit und Raum - allen Herzen bringend eine Kunde, von der Menschheit altem Friecienstraum. Refrain: „Über Tal und Höh'n erklinget, Klingt hinaus ins Land! Und in Fried und Eintracht rechet Brüder euch die H an d ! (Amalie-Marie Rainer) 9.55 Uhr. Das BIserchor der Stadtmusik spielt vor der Talstation die ‚.Kitz bühlerHornbahn'Fanfare", ein Werk von PrDf. Maria Hofer. 10.00 Uhr. Begrüßung der Ehrengäste durch den Bürgermeister der Stadt Kitzbühel Dr. Camill3 v. Buschman. 10.15 Uhr. Feierlihe Einweihung der Hortbahnen durch unseren Weihbischof Dr. Johannes Filzer, anschließend Ansprache des Vorstandes der Bergbahn AG. Dkfm. Fritz Tschohl, Ansprache Seirer Exzellenz des Herrn Bundes- kanzlers Ing. Julius Raab, weitere Ansprachen. 11.30 Uhr. Zwanglose Auffahrt zum GipfIhaus. 12.30 Uhr. Festmahl im Gipfelhaus. anen erou! Am 15. September 1956 findet die feierliche Einweihung der Kitzbüheler Hornbahnen durch Seine Exzellenz Herrn Weihbischof Dr. Johannes F i 1 z e r statt. Herr Bundeskanzler Ing. Julius Raab hat sein Erscheinen zugesagt Wir heißen beide Würdenträger und alle unsere Festgäste herzlich willkcmmen und bitten die Bevölkerung der Stadt Kitzbühel an diesem Feste teilzunehmen, durch welches das größte Werk gefeiert wird, das in den letzten Jahrzehrten in unserer Stadt entstanden ist. Der Bürgermeister: Dr. C. v. Busciman fleuer .Rcfor im ommerfrem benoerfcr ibücl Alle drei Monate: Juni, Juli und Au- gust 1956 haben gegenüber dem Vorjah- re eine beachtliche Steigerung in der Gästefrequenz 'erfahren. Die Steigerung beträgt bei der Anzahl der Gäste zirka 13 Prozent und bei den ibernachtungs- ziffern sogar 16 Prozent. Nachstehend geben wir einen Auszug aus der offi- ziellen Statistik des Verkehrsvereines bekannt. Die Ziffern in Klammern be- deuten die Frequenzen des Vorjahres. 1. Juni bis 31. August 1956: Geisamtfrequenz 18.933 (17.072) iib'ernachtungen 114.242 (98.999) Ausländergäste 17.021 (15.242) Nächtigungen 100.904 (87.792) Englische Gäste 4.:15 ( 3.464) Nächtigungen 26.897 (24.019) Deutsche Gäste 4.245 ( 3.771) Nächtigungen 28.883 (26.979) Während im Juni und Juli die Gäste aus England weitaus die stärkste Grup- e bildeten (2448 Gäste mit :4.291 ber- nachtu ngen), brachte der August bei 1667 'englischen Gästen und 12.606 ihe,r- nachtungen ein Überwiegen der deut- schen Gäste (2209 bei 16.359 Nächti- gungen). Im Juni und Juli betrug die deutsche Frequenz 1936 Gäste hei 12.274 Nächtigungern. Der heurige Sommer hat in Kitzbühel alle am Fremdenverkehr interessierten Stellen und Personen zu neuen und groß- artigen Lestung'en angespornt. Im Sport haben der Eishockey- und Tennisclub mit der Durchführung des X. Internationalen Alpenl änderpokals, der größten Tenniv'era,nstaI tang Öster- reichs, den Vogel abgeschossen. Siej ver- if1ichteten für dieses Turnier angesehe- ne Klassespiele'r Wie Huber, Mal Fox, Dorfmann, Branovic Petrovic, Brunner, Baur, Sur,ok, Lazzarino, Be'lardinelli u. B'orghini und führten darüber hinaus noch Schaukämpfe und die beliebten Gä- steturniere, durch. Die Kapser Tennis- plätze, waren an schönen Tagen stets von Sommergästen besetzt, welche, un- ter sich, jedoch auch mit spielstarken,
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