Kitzbüheler Anzeiger

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J{J I[mzbü bcler JLnzciqer (aml. 25. Uuqut 1956 13roto 50 rofChcfl, arebe3uqgebü»r 25— t.S 7. 3 rqnuj it 34 a., 25. £ubmig . o, 26. 3eljrin ORO., 27. cebat . Di., 28. Qiugufttn )Ut., 29. ZoIj. tntFj. 20., 30. Rofa t,. £. 5r., 31. laimun ejd)hinbigfeitbegrdn3ung in it3büt)eI 25 fm Zon öer 5. cemeinberat6i4ung in Ritbübel, 11. reif 5amtag piaerenäert mit Öen oFteuenpfeifern Am Samstag, 25. August 1956 hält die Stadtmusik ihr 19. Platzkonzert der Saison ab. Für dieses Konzert hat H'o- t1ier Guido R e i s c h die Mitglieder sei- rer Konzertkapelle „Die R gie.npf eifer" der Stadtmusik zur Verfügung gestellt. Die Regenpfeifer treten ebenfalls iL Tracht auf und wirken mit: Trompete, Zugposaune, Flöte und B-Klarinette. Auf dem Programm stehen u. a.: „Barbier von Sevilla" V011 Rossini, „Ungarischer Tanz Nr. 5" voll Brahm und „Suite Ballet" von Popy. O~ta tiggin(ttmau Wie bereits, berichtet, findet am Senn- tag, 26. August 1956 in Ellm.a.0 ein gro- ßes: Preisrang'geln statt, an dem Salzburger, Südtiloler und Tiroler Rangg- 1-er in Konkurrenz treten.Auflerdem wird cuch eine Abordnung aus Bayern er- wartet. Anschließend an das Preis- ranggln wird die Ticoler Meisterschaft nusg:eranggelt. Rangglmeister 1955 ist Hans: Hauser, St. JIcilann. Die Wiener üngertnaben treten am Montag, 27 August 1956 in der „Tenne" Guido Re i s: c h auf. Auf dem Programm steht das Singspiel von Joseph II a- y d n „Der Apotheker". An- schließend Konzert cnd Tanz mit der Kapelle „Die Regenpfeifer". Im zweiten Teil der .3. Gemeinderats- sitzung in Kitzbühel, welche am 16. Au- gust stattfand, referierte Vizebürgermei- ster Anton Kahlbacher Über den Ausbau des Schlaclthofes in der St. Johnnner- straße zum Zwecke der Wohnr acmjbe- schaffung. Die Anbote wurden bereits eingeholt uid geöffnet. Es: liegen solche vor von Baumeister Aluis Stampfer für 519.030 Schilling, von Baiumeister Lutz G€rztek für 546.000 Schilling und Bau- meister Doniinik. Widmoscr für 509.000 Schilling. Für die Vorfinanzierung könn- te die CasnoAbgabIe (120.000) einge- setzt werden sowie jene 300.000 Schil- ling, welche im Frühsommer filr die Wo L nba:ugen:ossenschaft „Frieden" als Zwischenkredit zur Verfügung gestellt wurden und welche diese jedoch, ja das Geld aus :lern Wohnbaufonds eingetrof- fen st, nicht mehr benötige. FLIr die Rest-inanzierung müsse ein Darlehen aufgebracht werden. In der anschließenden Debatte wies Finenzreferent Altbürgermeister Walter Hirnsberger darauf hin, daß bei derVer- wendung vion Darlehen für ds: jußer- ordentliche Budget die Reihenfolge der Dringlichkeit eingehalten werden irüs- se. An erster Stelle stehe des neue Was- serwerk mA 600.000 Schilling. an zwei- ter Stelle die Sicherung der Stromver- sorgdng, und auch hierfür wurde bereits ein Besctluß gefaßt, der T'iwa,g noch heuer im blerbst. einen Leitungsbeitrag von anderthalb Mi1lonen zu zahlen; da- her stehe zwangsläufig das Wohnbau- Problem erst an dritter Stelle. Aber a:uch hier müsse der gesetzlich vorgeachrie- hene Weg eingehalten werden. Da das Wolinbauprojekt „Schlachthof" zirka 1 Million Schilling erfordere, müssei diese Million erst gestellt sein, bevor die Ver- geb:ng des: Baue8 erfclgen könne. Dies schreibe der § 70 der Uiroler Gemeinde- ordnung ausdrücklich vor. Da jedoch bis heute weder für das Wasserprojekt, noch für den Leitungsbeitrag an die Ti- wag ein Darlehen zu erhalten war, müs- se in Frage gestellt werden, ob für das Wohnbauprojekt so schnell ein Darle- hen gelinge. Jede DarlehensLaufn ah mc bedürfe darüber hinaus noch der Geneh- migung der Aufsichtsbehörde. Er ochla- go daher vor, heuer das: I. Stockwerk auszubauen und diesen Ausbau mit eige- nen Mitteln zu finanzieren. Diesem Vor- schlag schlossen sich auch Vizebürer- meister Hermann Reisch u:id Stadtrat Peter Sieberer sowie Gemeinderat Franz Jenewein und Gemeinderat LA Josef Oberhauser an. Es wurde dann beschies- sen, den Umbau für das I. Stockwerk n e u auszuschreiben und sodann dem billigsten Anbotstdller zu Vergeben. Stadtrat Sieberer stellte sich dagegen, daß die Wohnungen in der Siedlung „Neue Heimat" nach dem Parteiproporz vergeben werden und zwar einmal ÖVP und einmal SPÖ; es soll stets der Be- dürftigste zum Zuge kommen. Stadtrat Grißmann stellte den Antrag, der „Neu- en Heimat" vorzuschlagen, in Zukunft auf ihr Vörschl agsrecht zugunsten des Gemeinderates zu verzichten. Stadtrat Hans Hechenberger berich- tete über den Baufortschritt beim Luft- waffenheim. Eis arbeiten gegenwärtig 15 Leute des Baumeisters Alois Stampfer und es darf erwartet werden, daß im Oktober die ersten Insassen des Alters- hei mes Einzug halten können. Str aßelnreferent Stadtrat Sieberer brachte den Vorschlag, de Eachinggasse in einer Länge von 70 Meter (Haus Pa;gl bis Bahndurchlaß) mit einem Be- lag ähnlich dem der Klostergasse z:u versehen. Die Finanzierung (9000) ist aus dem Titel „Straßenerhaltungsbeiträ- ge" möglich. Der Vorschlag wurde ein- stimmig, angenommen. In 5 achen „Um - fahrungsstraße Paß Thurn" berichtete Stadtrat Sieberer, daß Hofrat Dipl-Ing. Stark der Landesregierung anläßlich der Einweihung der Hornbahnen nach Kitz- bühel kommen wird und dann die Kom- missionen mit den Anrainern wegen der Grundabtretung vornehmen will. 1957 soll dann mit der Herstellung der Brük- ken begonnen werden. Beschlossen wur-
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