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6cLm1üq, 21, Zuhi 1956 ;ßreij& 50 Oroftben, Zareöbeuggebübr 25.— 6 7. 3u.IJrgQn, Ytr. 29 21. QIrbogat so., 22. Ttatiu Tagbateni lfllo., 23. 9ApD1iinatii3 OL, 24. ebriftine )RI, 25. 30fob Qlp. Da-, 26. Qlnnia r., 27. flatatia Znntbrucfer 13nftnlufif fonertiert nm d)hr3ce unö in eiebelbrunn Am Sonntag, 22. Juli 1956 gibt die Innsbrucker P o s t u 3 i k, 40 Mann, Karelimeister W 1 n k 1 e r, im Bezirk Kitzbühel drei Konzerte. Die Kapelle, die nun ebenfalls auf Normalstimmung übergegangen ist, trifft gegen 2 Uhr nachmittags in Kitzbühel ein und gibt vor dem Ambergerhaus am Hauptplatz ein Marschkonzert. Anschließend großes Seekonzert im Garten des Tiefe ii b r 1111 n e r - Re- sta;urant am Schwarzsee. Abends, von 7 bis 9 Uhr, Platzkon- zert vor dem Gasthof „Neue Post" in Fieber b r u n n. Die Postmusik erscheint in der alten k. n. k. Postuniform. iiftefrequen3 im Zuni 3irfa 25 % mehr cng1iinÖet ald 1955 Die Gästefrequenz vom Monat Juni 1956 weist gegenüber dem Juni des Vor- jahres eine beachtliche Steigerung auf. Vor allem die Engländer bevorzugten im besonderen Maße Kitzhühel. Die nachstehende Statistik enthält die aus am lichen Unterlagen entnommenen Zah- len; die Zahlen ih Klammern bedeuten die Frequenz des Juni 1955. Gemeldete Gäste 3.587 (3.121) Übernachtungen 15.438 (14.099) davon Inländer-Gäste 286 (386) übernachtungen 1.191 (1.460) An-,eil an englischen Gäst. 1.133 (898) übernachtungen 6.038 (5.276) An-,eil an deutschen Gästen 790 (737) Übernachtungen 3.848 (4.202) Die Aufenthaltsdauer gin im allge- meinen um einen kleinen Prozentsatz zurück. ie 'd)IndJt um 6lrom itUOg—it3büeL im tollen Oütlge Berichtigung: Wir erwähnten in un- serem Bericht in der Ausgabe vorn 14. Jul-- 19563 daß Landtagspräsident Korn- merzialrat Johann 0 b e r m 0 s e r Vor- sitzender des Aufsichtsrates der Tiwag Am Donnerstag, 12. Juli, fand im Kitzbühe'l'e: Rathaus die 5. ordentliche Gemeinderztssitz;ung statt. Zu Beginn der Sitzung wurde Ing. Andergassen der Wohnbaugesellschaft „Frieden" einge- laden, über das Projekt „schwarze Wie- se" zu berichten. Aus diesem Bericht entnehmen wir, daß das Endziel der „Frieden" die Errichtung von 150 Woh- nungen ist. Der gegenwärtig im Bau be- lindlicite Eigentumswohnungen - Block mit 12 Wohnungen wird heuer im Roh- bau fertiggestellt. Es wird sich jedoch als zweckmäßig erwisen, den Rohbnu „ausw:ntern" zu Lassen. Die „Frieder" rechnet mit der Übergabe am 15. Juni 1957. Die Wassercualität ist einwandfrei und die neue Pumpanlage bereits im Betrieb. Für 1957 beantragt die „Frie- den" von der Stadtgemeinde einen Bei- trag von 250.000 Schilling. Es ist be- absichzigt, 1957 d r e i 4 -Wohnungen- Häuser zu errichten. Ing. Andergassen beantragte zum Schluß im Namen der „Frieden", die Stadtgemeinde Kitzbühel möge die Kosten der Aufschlielluirg (Straßenanlagen und Kanalisierung) ü- bernehmen. Dr C-emeindörat nahm den Bericht zur Kenntnis. Bürgermeister Dr. C. v. B u s c hrn a n äußerte den Wunsch, das Trinkwasser von einem Wasserfachmann in Innsbruck überprü- fen zu lassen, was Ing. Andergassen be- reitwillig zusagte. Der Bürgermeister berichtete sodann über die beiden Projekte der Wildbach- verhauung „Walsenbach", das ist das Wildwasser, das im Himmelreich in die Großache mündet und von den Älpler-n der Hornseite der „Knödelfleischgra- ben" genannt wird und der ‚Schnitze--- bach" in aundhabing. Die Verbauung deg Walsenbaches wurde ursprünglich mit 2.4 Millionen Schilling beziffem; zwischen der Ausarbeitung des Projek- tes: durch das 3aubezirksamt Kufstein und der Begehung durch die ministeriel- le Kommission trat jedoch ein neuer seitlicher Erdrutsch ein, dessen Verbau- ung weitere 500.000 Schilling kosten wird. Die Gesamtkosten betragen daher 23 900.000 Schilling. Für den Schnitzer- bach werden 1,2 Millionen Schilling be- nötigt. Die Aufteilung der Kosten wur- dc wie folgt vorgenommen: Walsenbach: 70 0/0 Bund, 15 °/o Land, und 15 ID/o Interessenten (davon Bun. desbahn 7,5 Ob, Bundesstraßenverwal- tung 2-2,5 0/o, Stadtgemeinde und An- rainer 5-5,5 °/o. Um das; halbe Pro- zent zwischen Bundesstraße und Inter- essenten wird noch verhandelt. Schnitzerbach: 70 0/0 Bund, 15 0/0 Land und 15 Ojo Straße (davon Bundes- straße 3,5 0/, Bundesbahn 2,5 c/o, Stadtgemeinde 4 °/o und Anrainer 5 0/). Die Bauzeit für beide Projekte wird sich ; ,auf 4-5 Jahre ausdehnen. Im Sinne der nächtlichen Lärmbe- kämpfung wurde für alle Gaststätten einheitlich angeordnet, daß für, die Zeit vom 15. Juni bis 15. September (Saison) die Fenster der Gastlokale zu schließen sind. Zur besseren Rauchbekämpfung im Mullablageplatz beim Himmelreich wird erkundet, ob die Zuleitung von Lösch- waser aus dem Walscnbach einen Vor- teil bietet. Der Bürgermeister verlas weiters ein Schreiben des Verkehrsvereines,' mit welchem dieser die Bildung eines P 1 a- nungsausschusses für Zukunfts- aufgaben der S:adt Kitzbühel anregte. Gleichzeitig wurden 5 Herren aus dem Kreise des Verkehrsvereines, vorge- schlagen, welche diesem Ausschuß an- gehören sollen. Der Gemeinderat nahm diese Anregung an und bestimmte auch ist. Wir stellen auf Wunsch des Herrn G r a u ß Vorsitzender des Aufsichtsrates Präsidenten richtig, daß der Herr ist und Präsident Obermoser M i t g 1 i e d Landeshautmann Ökonomierat Alois des Aufsichtsrates. ie eelbertauernftrabe toieöer im 23erbergrunb ericEjt über Den 1. zeit Der 5. Oemeinberntdiieung in Riebübef
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