Kitzbüheler Anzeiger

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amo 23. Zuui 1956 3reti 50 Zarbuebübr 25.— 6 7. rguu r. 25 a., 23. belftub e0.,24. Zofj b. Z. flo., 25. urf[jat i, 26. 30f3. U. P. fli.. 27. £abitau o., 28. £co II. r., 29. peter U. 7ß. „flngna artn" für i4bü 23on her 4. emcnberatfiung im Ratfjau 3orcn3eige In den kommenden Ausgaben erschei- nen: Bericht über das Musikfst in Jochberg; Bericht über die Hauptve.rs.amrn- lung der .astwirte in Kitzbilhel; Bericht über die Jubiläumsfeier der freiwilligen Feuerwehr Kirchberg; Bericht über die Generalvers,amm- hing des. Vereines Mittelschulheim St. Johann. rmii3guflj auf her Soruban ‚um mefucb fer ‚rnmeffe am 1.,3u5 Aus besonders dankenswertem Ent- gegen kommen gewährt die Hornbahn A. G. allen Besuchern der Horn - Messe, gleichgültig oh Kit,zbühcler oder Bewoh- ner der angrenzenden Gerne i nclen, eine Ermäßigung zur Berg- und Talfahrt von 50 Ole und zwar: bis. zum Gipfel 1.1 ciiilling, Berg- und Talfahrt 15 Schil- Lng. Die ermäßigten Fahrkarten müs,- sen jedoch bis 10 Uhr vormittags gelöst sein. Die Horn - Messe wird bei jeder WItterung abgehalten, hei Schönwetter vor der Kapelle, bei Schle.chtwetter im G-iufelha.us. Jes Hoteiers Walter Reisch. Bei Schöjwecter wird der Männerge'- sangverein Ki t'zhülcel die „Deutsche Messe" von Franz Schubert singen. £anctflcrbnn $rndjtenfet bon tirol in Znnbrud Am 11. und 12. August 1956 (Sams- tag und Sonntag), findet in Kitzbuhel das Landes verlcands -Trac htenfest statt. Auf diesem Trachtenfest werden s ämt - liebe Nord-Tiroler Volkstrachten sowie vceie Tra.c.htengruppan aus. Salzburg, Oberösterreich und Steiermark zu sehen sein. Auch aus Bayern werijn eini- ge. Trachtervereine aufmarschieren. Der Trachtenverein Kitzbühel hat es sieh zur Aufgabe gesetzt, das Verbands- fest in einem Kitzbühel würdigen Rah- mau aufzuziehen und bittet die Ge- schäftswelt auf diesem Wege um eine Bandspende». Für die 4. Ge,in.einderatssitzuog in Kitzt"ü hei, welche, am 14.J'uni im' Rathaus abgehalten wurde, lag eine umfaugrei- ehe Tagesordnung vor. Auf Antrag des Vizebürgernicisters Hermann R ei s c h wurde für dcii Punkt: „Beratung und Gen.e.imigung der Geschäftsordnung" ei- ne gesonderte Sitzung (21. 'Juni 1956) anberaumt. Bürgermeister Dr. C.amilio v.B u se h- m a n unterrichtete( dein Gemeinderat, daß die Bah'nhofz'ufahrt,sbrücke wegen Abfaulen der Fichcenboh.len für den Fa hr2. eugverkehr esperrt werden mußte. Allgemein wird angenommen, daß die Brückendecke, die erst 1951 neu aufgelegt wurde, der Belastungen durch die Steintr.ansporte des ‚ ‚Ha.rt.stciiiw'er- kes" in Oberndorf (welche täglich bis zu 300 Tonnen Schotter verl.ad.en) nicht standhielt. Die Brücke muß unverzüg'- lich repariert werden und es] wurden vom Stadtrat zusammen mit dem Stra- ß'enreer.ente.n die. Verarbeiten dafür ge- troffen. Vorgesehen ist eine neue Ze- mentdecke sowie die Anlage eines beid- s'eit.igen Gehsteiges.. Die Eisenkonstruk- tion brauche nicht erneuert wierdea.Ein Projekt wurde von den 'Bund'e'sbahning'e- nieuren bereits erstellt Die Kosten be- tragen zirka 80.000 Schlling und sind, da es sich 'um einel srgena.nnte „Kam kurr.enzs.traß.e" handelt, zwischen den Gemeinden Kitzb'ühel (52 0/o), Joch- berg (5 O/o), Alurach und Reith (je 4 0/o 'und der Bundeslbahr (35 0/) an—,eilig zu tragen. Nach' dieser, Reparatur wird die Brücke für einen 14-Tonnen-Last- verkehr (bisher 7 Tonnen) brauchbar. Stra߀cire.ferent Stadtrat Peter S. i e b e - r e r erklärte dazu, daß bereits, diei Bau- firmen Alois' Stumpfer, Lutz Gerz bek und Luis Meise zur Offertst&lung einge- laden wurden. Die Offerte treffen am Samstag (16. Juni) ein und es ist not- wendig, daß die Arbeiten bereits am Dienstag (19. Juni) begonnen weiden. Die Arbeit ist in 4 Wochen zu bewälh gen, bei einem Pönale' von 1000 Schil- ling. t'in Gehsteig ist von der Stadt- gemeinde allein zu fivanzier'en, während der zweite 'Gehsteig im Rahmen der An- teile (Gemeinden 'und Bahn) zu finan- zieren ist. Der, Stadegemeinde erwach- sen dadurch Kosten von insgesamt zir- ka 50.000 Schilling. Einstimmig wurde beschlossen, die Arbeit sofort nach der Offerteröffnung' durch den Stadtrat un- ter dem Vorsitz des Altburgermeisters Hans II e c h e n b e r e r (da der Rar- gc.rniei:ster sowie beide' Vizebürgermei- ster das Wochenende außerhalb iitzbü- hel zu verbringen gedenken) vergeb0n zu lassen, wobei das billigste Angebot unter Einhaltung des Grundsatzes der „gleichen Leistung" zu berücksichtigen ist. (Die Vergebung erfolgte an Bau- meister Lutz Gerzabek für 5 62.000 als billigstem Anbotsteller. Die Arbeit wur- de am 20. Juni in Angriff genommen.) Der Bürgermeister verlas weiters ein Schreiben des Baumeisters. Lutz G e r - z a b e k, worin dieser' zum Baufort- schritt der Kanalisierung in der 0-ne's- gasse Stellung nahm'. iA,us dieslem Schrei- ben entnehmen wir, daß der Baufort schritt vor allem unter den sh"engei B'e- d ingi.ingen der produktiven A.:beitslo.sen fürsorge zu leiden hatte. Das Arbeits- amt Kitzbühei war meistens nicht in der Lage, die 30 Arbeiter zur Verfügung zu stellen, selbst durften von der Bau- firma keine. Arbeiter angeworben wer- den; als es trotzdem geschah, mußten diese wieder entlassen werden. Auch war es verboten Überstunden machen zu lassen. Unvorhergesehene Erschwer- nisse bra,chtlei auch der vergangene strenge Winter mit sich. Der Gemeinde- rat nahm 'den Bericht zur Kenntnis. Gemeinderat Dkm. Fritz T s e h o h 1 wies darauf hin, daß in Hinkunft auch die Bauverträge für die KanaIisierungs arbeiten mit 'einem P.inal'e' aasg'estat.t.et werden müssen. Von der Kammer der gewerbl. Wirt- schaft Abt. Sägeindustrie, verlas der Bürgermeister ein von Sachve'rstä.ndi- gen ausgearbeitetes Gutachten über den im Vorjahr erfolgten Bretter verkauf
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