Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 2 xftbmoier AnwAffl Samstag, 5. November 1955 dung der Hochbauten anfangs der Som- mersaison 1956 aufschieben müssen. Für die Fertigstellung des technischen Teiles der "Seilbahnen bleiben nur mehr knappe 4 Wochen, da die erste De- zemberhälfte für den vorgeschriebenen Probebetrieb, und die behördliche Ueber- prüfung und Abnahme der Anlagen re- serviert ist. In diesen 4 Wochen wird die Bergbahn A. G. in enger Zusam- menarbeit mit den ausführenden Fir- men, so wie bisher, alles daran setzen, um die Aufnahme des Personenverkehrs auf beiden Teilstrecken, wenn auch zum Teil in halbfertigen Gebäuden, vor Weih- nachten 1955 zu gewährleisten. Bis dahin soll noch viel gearbeitet, wenig geredet, aber mehr geleistet als versprochen werden. IIØiIItjcIet oftu1nßtfJritIJteft - Den ärztlichen Sonntags- dienst versieht in Kitzbühel am Sonn- tag, 6. November 1955: Dr. Walther R u m p o 1 d, Hahnenkammstraße, Tele- phon 482. - Apothekendienst: Montag, 7. bis Sonntag, 13. November 1955: Stadtapotheke des Mag. Konrad V o g 1, Vorderstadt, Tel. 412. - Geboren wurden: eine Mo- n i k a Ursula der Haustochter Anna Koidl, Reith Nr. 112; ein Martin dem Gastwirt Martin Ne'um'aier und der Ehe- gattin Berta geb. Schupf'er, Mittersill, Breitmoos; ein Fr i e d r i c h dem Tisch- ler Friedrich Gugglberger und der Ehe- gattin F'ilornena geb. HöizI, EIlmau, Kai- serau Nr. 36. - G e t r a u t wurden: der Kraft- fahrer Friedrich Po je r, Hinterstadt 26, mit der Haustochter Marina Mafalda d a - P io ii t, Griesgasse 31; der Land- wirt Rupert G o 1 ne r mit der WTirt- schäfterin Maria K o f 1 er, Aurach, Au- ßerhof Nr. 87; der' Landarbeiter Ulrich K r i mb a ei h ie, r, Kirchberg 111-139, mit der IH.aus:a;ngestellten Elisabeth R e i t er, Aurach Nr. 104; der Vorstand d. Berg- und Skiliftgesellschaft Johann II e eh e n- b e r g e r, Kitzbühel, Grabenhäusl, mit der Hausfrau Maria Forsthuber geb. Fnn'er. Es war „Hansei" nicht möglich, seinen (wohl schon einiger Jahrzehnte beabsichtigten) Gangi in den Hafen der Ehe vor seinen Freunden zu verheimli- chen. Es kam dann vor, daß er; nach- Filmtheater Kitzbühel 5. u. 6. Nov.: 08/15, 2. Teil Nov.: Mamsell Nitouche u. 9.: Gestatten - mein Name ist Cox! 10. Nov.: Anna Filmtheater St. Johann 1. T. 5. u. 6. Nov.: Sauerbruch Nov.: Wildes Blut Nov.: 3 Matrosen in Paris dem der Tag zur Neige ging, die Tilr seines Hauses mit dicken Brettern ver- nagelt fand. - Das Glockenspielkornitee gibt bekannt, daß die neue' Kriegerge gergedächtnistaf'el in der Kathrinen- kirche durch 'Kunstschmied Josef 1 n - fe 1 d angefertigt wird. Diei Namen der Gefallenen und Vermißten, 'die noch nicht auf den bereits aufgestellten Ta- fein aufscheinen, können daher bei Mei- ster Infeid angegeben werden. Achtung Skilehr er! Alle Ski- und 'Hi lfssk ilehrer werden eingeladen, an der am Sonntag, 6. November 1955 von der Skischule Kitzbühel angesetz- ten Begehung der neuen Hornabfahrten teilzunehmen. T reffpunkt und Zeit: 8 Uhr bei der Skischule. - Achtung Heimkehrer! Zur Generalvers am m lung der Kriegerkame- radschaft riegerkame- radschaft Kitzbühel, welche nach dem Kirchgang im Gasthof Straßhofer statt- findet, werden die Mitglieder gebeten, ihre Mitgliedskarte mitzunehmen! - S'ervitutsholzabHmliaßen. 0- berförster Gebetsr'oither gibt folgende Servitutsholzabmaßzeiten bekannt: Eh- renbach am 7. November 1955, 8 Uhr, Einsiedelei, Marchgraben am 10. No- vember 1955, 8 Uhr, Neuhauser, Gund- habing. Im heurigen Sommer wurde - nach dreijähriger intensiver Arbeit - die Su- che nach Erz am alten, schon verschie- dene Male aufgelassenen und immer wie der zum Vorteil erhobenen Kupfer- und und Silberbergwerke am Röhrerbühel eingestellt. Die Zeit von drei Jahren genügte der 1952 von den Häringer Knappen, einem Genossenschaftsbetrieb und der Mitterberger Bergwerksgesell- schaft, einem Staatsbetrieb, gegründeten Röhrerbühelbergbaugesellschaft nicht, um, nach den heutigen Verhältnissen, „fündig" zu werden. Die Häringer tra- ten schon im Frühjahr 1955 aus der Gesellschaft aus, es blieb nur ein Li- quidationsstab, der zusammen mit den den Mitterberge'rn, den Sommer über die eingebauten Werkstücke sammelte, das Grubenholz an Tag brachte und den Schacht vermauerte. Alle bewegli- chen Gegenstände wurden veräußert und mit Ende Oktober ist das 6 Hektar große B'ergwerksgelände wieder Wald und Brombeerschlag, falls es dem Liqui- dati'onsstab nicht gelingt, irgend ein an- deres Unternehmen für dieses 'Gelände zu interessieren. Es wurde wohl rz gefunden, und die Qualität des Erzes befriedigte jeden Fachmann, jedoch die Mengen ließen zu wünschen übrig. Ge baut wurde mit einem Schacht, der in eine Tiefe' von 140 Metern eingetrieben wurde. Von diesem Schacht nis wurden - Im Kitzbüheler Fundamt wurden zwischen 26. Okt. u. 2. Nov. ab- gegeben: 1 unechtes D-Armband, 2 P. Wollfäustlinge, 1 D-Handtasche mit In- halt, 1 kI. Kinderhandschuh, einige al- te, leere Geldbörsen, vermutlich Kin- dern gehörend. eti- [ub- eneralterfammIun Wir erinnern an die heute, Samstag, 5. November 1955 im Gasthof „Harisch" stattfindende außerordentliche General- versammlung des Ski Club Kitzbühel. Beginn 20 Uhr. inaÖuug zur Versammlung des Katholischen Fa- milieu-Verbandes Erzdiözese Salzburg am Sonntag, 13. November 1955, abends 8 Uhr im Kolpingsaal in Kitzbühel. Es sprechen Domkapitular Monsignore In - nerhofer und NR. Mak'owitz. Die tiroter- niferjiiger-SameraÖen treffen sich am Sonntag, dem 0. No- vember 1955 'uml 8 Uhr im Schulhof um gemeinsamen Kirchgang für die in bei- den Weltkriegen gef allenen und vermiß - ten Kameraden. Wir erachten die Teil- nahme an diesem Gottesdienst im Geiste der Kameradschaft völlig als 'unsere Pflicht. nach verschiedenen Richtungen Stollen vorgetrieben. Als man feststellen muß- te, daß die Tiefe des angelegten Schach- tes eine zu geringe ist, waren bereits zwei Jahre vergangen und der größte Teil der zur Verfügung gestandenen Geldmittel erschöpft. Dreißig'Personen fanden durch drei Jahre hindurch Arbeit und wenn man bedenkt, daß allein für Sprengmittel mc- natlicli zirka, 20.000 Schilling ausgege- ben wurden, kann man sich eine Vor- stellung von dem notwendigen Geldauf- wand machen. Die Belegschaft aus Mitterberg geht wieder zu ihren Gewerken nach Salz- burg zurück, und die Häringer haben ebenfalls in verschiedenen Betrieben Einstand genommen; der größte' Teil trat in das neugegründete „Hartstein- werk" am Bichlach, das einen erstklas- sigen Oberbauschotter erzeugt und ein beachtliches Unternehmen zu werden verspricht. Für das Bergwerksgelände am Röh- rerbühel interessiert sieh ein Geflügel- fachmann zur Errichtung einer Mast- geflügelzucht. Der jetzt noch amtieren- de Bergingenieur schreckt jedoch von dieser „Nachkommenschaft", die so gar keine lieziehung zum Bergbau hat, zu- rück. Was aus dem Gelände noch wird, ist demnach ungewiß. \TO1. alten Zeiten hatte man die Bilf ddLqw zD cIjocfjtgeb1uÖe am örerbüe1 - nufgefafcn Den Rümpf mit öer Seit gclnann ber Oelbmnugel
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