Kitzbüheler Anzeiger

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timStcq, 14. Mliii 1955 1r-e1 59 (YOfCien, 3tibreelbeäugdgebiibr 25.— C-- 5 .19 a., 14onifa1iu& co., 15. 0l3ie Tto., 16. Zof)cmnn tu. 17. Oietnior DM.,18. cric o., 19. ebr..r,3öEeftin 20. 3ernarb „oteI Odjloü Ztter in Öer 6onnen" eine curoiifcEje 210raftion im remenberfcIr! 2lMrÖ 13rnüba reijabititiert? Der Tiroler Skiverband d hat auf An - tra des Kizbüheler Ski Club den An- tra gestellt, Weltmeister Christian Pravcla die AmateurEigense haft anzu- ei kennen, damit er die Möglichkeit hat, im kommenden Jahr bei den olympi- schen Spielen in Cortina zu starten. Der Schneeberg bei Wien war ein vei gangeneil Wochenende Austragungs- ort zweier Skikonkuirenzen. Im ersten Lauf siegte Ernst Übereignen. Die näch- sten Plätze belegten die., Kitzbühelei ünd zwar: 2. Molterer, 3. Sauer und 4. Ihn- terseer. Beim zweiten Lauf stürzte Mol- terer. 1. Toni, Sauer, 2 Oberaigner, 3. I-iiiiterseer. - In der Kombination: 1. Oberaigner, 2. Seiler, 3. Hinterseer. Resi Feyrsinger si e g t e im ersten Lauf und wurden im zweiten 5. Der Fußballklub Kitzbühel trat am vergangenen Sonntag gegen Jenbach an und siegte verdient mit 1: 0 Toren. Mit diesem Sieg arbeitete sieh Kitzbühel auf der 3. Platz in der Landesliga vor. :er neue otnr ton ijbtllel: r. _lobannee 13nreij In der amtlichen „Wiener Zeitung" erfolgte die Mitteilung, daß Dr. Johan- nes P o 1 e y als Amtsnachfolger des im vorigen November verstorbenen Notars Dr. Raimund B e r g e r, bei dem er seit 1918 als Mitarbeiter tätig war, zum No- tar von Kitzbühel ernannt worden ist. Für diese Ernennung hatten sich so- wohl das Land, als auch der Bezirk, sämtliche Bezirksgem emden und die Be- zirkskörperschaften an den maßgebli- chen Stellen verwendet bzw. sich für diese Besetzung ausgesprochen; diesen Wünschen ist nun entsprochen worden und wir erhoffen uns eine lange und gedeihliche Tätigkeit unseres neuen No- tars, dem hiedurch, wie wir zu wissen glaiben, ein Herzenswunsch erfüllt wurde. Helft Helfen! Spendet dem Roten Kreuz! Wer heide auf der Straße entlang der Brixeutaler Ache, nach dein Markt 1-Topf gartem ‚ zu nächtlicher Stunde bei Sonnwieseu (leim St iafientunnel venliiflt, stößt auf ein neues Landschaftsbild Schloß Itter im Lichte der Scheinwerfer. Nicht selten kann (her Beschauer von Schloß aus sehen, wie Fahrzeuge Lili dieser Std e ihre Lichter abblenden um d verweilen; dasselbe gilt. für Sonnen! ae und da kann es 1)sssielen, daß das klei- ne Straßenstück einem 'Parkplatz äh- nelt. Und die Insassen der Fahrzeuce zücken die „Leic.a." (wer photographiest hat mehr vom Leben), denn es gilt, cii Juwel in die Linse zu bringen, zu n Andenken an das eigene Erlebnis md zur Freude der Freunde und Angehöri- gen, denen dann die photographische Beute aus dem T'rlaubslancl vorgelegt \Vil(l. Das Schloß, dessen Entstehung ühet 1 ausend Jahre zurückreicht und (bis nach der Ver)Aelthicliung der geistlichen Pesitztümer im Brixental im Jahre 1803 ein sehr bescheidenes Dasein führte nn ci immer mehr verfiel, lief durch die groß- zügige Restaurierung durch den neuen 13esit71er Willi Wo 1(1er i cli ein schi stattliches A usselien erlangt. Die R.- staunierung verfolgte das Ziel, aus dem Gebäude ein Nobelhotel zu errichte.-1. Dieses Ziel muß als geglückt angesehen werden. Die Kombination: historisches Schloß und modernes Hotel läßt auf ei- nen sicheren Instinkt des neuen Besit- zers schlicßen, den Neigungen des fi- neu z icH unabhängigen internationalen Feriengastes in einem Maße entgegen- gekommen zu sein, wie es gleicher A t im bekan:iten europäischen Fremden- verkehrsgebiet noch nicht gehandhabt wurde. In allen Kulturstaaten Europas gibt es historische Bauten, die' heute dem Fremdenverkehr dienen. In Ittcc, dessen Erscheinungsbild in keiner Wei- se angetascet wurde, und das äußerlich betont mittelalterlich wirkt, umfängt den Gast nach Betreten der Portierloge der Komfort eines modernen Hotels! Dm hohen Fenster spenden eilte Ueberfülle anLicht, A ichiit ekt und 1-handwerker schufen die beqiicnmste Einrichtung und aus keinem Winkel (les vielseitigen Ge- häudes schaum das Mittelalter in seiner Ehrwürdigkeit. Innen ist a 11 e 5 zwan- zigstes Jahnlumdert mit seiner Wohn- kultur zur Haltung eher eutigen Ge- sellsrhaftsfonmn Zimmer mit Telephon, Bad, Salons : die Gesellschcftsräume mit Fernsehapparaten; Kellner in, „Jäger- frack" mmcl das weibliche. Personal in Phantasietiaehit zwischen Röcklgwand und Burgfräuleinrobe. Vor der Schloß- brücke eine gedeckte Garage für 30 Fahrzeuge. Tausende Rosen bevölkern die Sclmloßgartenanlagen. 'lind sollten sie zum Eiöffiiungstage noch nicht knospen und blühen, müssen Schwestern aus Glashmäusern aushelfen. I\lchirspraehige farbige Prospekte wer- ben in den Hansastädten, iu Paris, Rom, Wien, England und in den Staaten. Das Hotel client, bei 20 dienstbaren Geistern, eimienm halben 1-1 undert verwöhnter Ga- ste zum Aufenthalt, Sommer wie Win- ter. Zu den Eröffnungsföierlichkeiten werden Regierungsmitghiedei aus Paris und Wien sowie General An n o 1 d mit seinem Stab zu den Ehrengästen gehö- ren. Für Franz Liszt, einst liters be- rühmter Gast, wild eine Gedenkfeier veranstaltet-,und die musikalische Ge- staltung dieser Feier liegt bei der „\Vil- teuer Stadtkapelle". Die Verkehrslage, früher ein Pro- bleni, bietet keine Schwierigkeiten mehr. Im Schnittpunkt Wien—Paris--München --Rom liegend, ist 'es in 20 Minuten Von (her deutschen Autobahn aus zu er- reichen. Die Einrichtung eines Luft- Taxis vom Flugplatz München-Riem ist eine Realität, da die Kosten einer sol- ehen Reise das Fahrbillett Schnellzug' 2. Klasse nicht viel übersteigen. AuI dem hoteleigenen 1{ubschreuber-Lancic- platz werden bereits am Eröffnungsta- ge, Pfingstsonntag, 29. Mai 1955, die ersten Hubschraubergäste für Schloß It- ter eintreffen! Der Landeplatz hat Aus-
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