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arntoq, 21. Yo%.ember 153 rei 30 voffjen, ore uqtqe,tihr 15.— 4. 'i,mer 47 a., 21. l'tcrici Of., 2htbert so., 22. LciIia MO., rg 3. iemen '1 Di., 24. iofjann AL, 25. gbett )o., 26, Aonrab er.,27. üntfer itteiEung Öe etoötnmtc! Das städtische Bauamt ü1ersiedelte am Freita, 20. November vorn Schuh haus in einen Raumi des Kolpiiighauses, Parlerre, Haupteingang. Jutobu-tnttinie Mit Donnerstag, 1. Dezember 1953, eröffnet der Autounternehmer Franz M a. r i a c h e r die bereits im Sommer angekündigte Stadtlinie Bahnhof—Sied- lung. Der Omnibus verkehrt täglich um 7.35 Uhr ah Siedlung mit den festen Haltestellen beim Hotel Jägerwirt, 1-lote]. Weißes R ö 51 und Endstation Bahnhofsplatz, und zwar zwölfmal im Tag hin und zurück. Der Fahrpreis be- trägt für die ganze Strecke 2.— und für die halbe Strecke 1.— Schilling; Kinder bis zu 10 Jahren zahlen die Hälfte. Der genaue Fahrplan: wird in der n!ichsten Nummer unserer Zeitung veröffentlicht. Mit der Errichtung der Stadtlinie geht ein alter Wunsch der Kitzbüheler in Erfüllung. iciIicnfeier öcr tfnbfmnrD Sitbtiet Der Cäcilien-Kirchgang der Stadt- musik findet am Sonntag, 22. Novem- ber um 10 Uhr statt. Während (les Got- tesdienstes werden Werke von Abt, Härtl und Weiß gespielt. Bei günstiger, Witterung wird die Stadtniusik nach dem: Kirchgang am Hauptplatz einige Märsche zum besten gehen. Das Cäcilienkonzert muß bis zur Er- öffnung des Casino Reisch verschoben werden, weil derzeit in Kitzbühel kein Saal zur Verfügung steht. Der genaue Zeitpunkt wird rechtzeitig bekanntgege- ben. irtfeier bed2eamtentucnaufe Am Donnerstag, 12. November. hielt Bezirkshauptm ann Dr. Hans v. Trenti- naglia mit Baumeister Dr. Meise und Zimmermeister Peter Eggr die First- feier des neuen Beamtenwohnhauses in (her Franz Re.isehstiaße ab. An der Firstt-eier naiiineii auch llügcriueister Karl Pranzl-Fieberbrunn, und ]3ürger- meister Beihammer-Brixeii sowie deAr- heiter der beiden Baufirmen teil. Das Wohnhaus wurde vom Bezirksfür- sorgeverband Kitzbühel nut besonderer Einwilligung der 20 Gemeinden des Be- Bürgermeister Dr. C. v. Busuhman setzte den Gemeinderat am Beginn der Sitzung über den Stand der Arbeiten beim Umbau des Rathauses in Kennt.- nis. Die Finanz- und Bauaussc.hüsse ha- ben eingehend geprüft, oh es vorteil.- 'haffec sei, den ersten Stock noch heuer beziehbar zu machen, oder das Mauer- werk im ganzen Baukörper fertigzustel- len, was den Winter über gemacht wer- den könnte. Im ersteren Falle muß na- türlich damit gerechnet weiden, daß die neu ausgebauten Räume während des ganzen Winters feucht bleiben und für di Stadtangestellten gesundh&tlicho Nachteile zu befürchten sind. Weitem ist zu bedenken, daß ein halbausgebau- tes Haus auch rTem Parteienverkehr widrige Timstände bringen kann. Sollte jedoch der Gemeinderat den Beschluß fassen, die i\la.uerarbeiten bis ruin Dach über den Winter fertigstellen zu hassen, entstin den deshalb keine Mehrkosten, da dafür andere, in der ersten Bau- etappe bereits vorgesehene Arbeiten (Fuflb3den, Tüt(,n, Malerarbeiten) vor- läufig entfallen könnten. Der Arntsbe- trieb des StacltanI es niütbte dann weiter in den Räumen der Volksschule auf- rechiterhalten wetden ; es ist jedoch vor- gesehen, durch Verlegung des Ba ua.nites in dns Kolpinghaus ein Klassenzimmer freizumachen. --- Bei der T)urehfitluung der, haben sich einige Mclii arbeiten ergeben, die im Plan nicht vorgesehen waren. So mißten z. B. die alten 1)ecken über ([CII zweiten Stockwerk entfernt und neu errichtet werden. Weiters mußte festgestellt wer- den, daß auch eins Dach große Scha- den aufweise und erneuert werdeir in riß. zirkes errichtet und wiid na -,h Fertig- stellung dem eweiligen Leiter der Be- zirkshauptniannschaft zwei verheirate- ten Beamten und zwei ledigen Beamten Wohnung bieten. Den Bauplan verfer- tigten Baurat Wachter und Baumeister Pecina von Kafstein. Im Finanzbericht stellte Vizebürger- meister Peter Sieberer fest, daß bisher 887.000 Schihlng für den Um:bati des Rathauses ausgegeben wurden; für wei- tere 230.000 Schilling liegen bereits Ma- terialhieferungen bzw. Arbeitsleitungen vor. Der Abschluß der Maurerarbeiten erfordere über die beschlossene Bau- summe von 1 1 Millionen Schilling lii- naus einen Betrag von 120.000 Schil- ling. - In der folgenden Debatte be- teiligten sich Gemeinderat Toni Kahl- bacher, der 1arauf hinwies, daß eine Mehrausgabe von 120.000 Schilling den vorjährigen Buclgetbcselnlüssen wider- spreche; Gemeinderat Hans T-[echenber- ger, dem sich absolut dafür aussprach, daß der Ratinusumbau auf dem ratio- neusten Wege durchgeführt werde; Ge- meinderat Christian Egger, der aus- führte, daß kein Baumeister auf der ganzen Welt durch Wände sehen kann und daher niemand ein Vo iwurt zu ma- ehren ist, wenn während des Unihaues des alten Hauses unvorhergesehene Re- paraturen am Mauerwerk notwendig wurden. Wenn in diesem Jahre die vor- gesehene Bausum mc überschritten wird, muß dieser Umstand dem Budget 1954 zugute kommen. - Bürg errneister Dr. Buschman führte noch aus daß man erst durch den Umbau auf Mauersehä- den gestoßen ist, die eine weitere Be- nützuug des Gebäudes zur Lebensgefahr gemacht hätten ; das Bewohnen des gro- llen Sitzungssaales hatte die Landesbau- behörde schon früher verboten. Der Mehraufwand vorm 120.000 Schilling wurete sodaur bei einer Gegenstimme beschlossen. Die Aufstockung des Beghauses ah O emeineernt 1r -% bnt 3teuercr1jöbung ab! 23on ber 45. emeinerntfit3ung in rti4bijhel
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