Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 3. Oktobeer 153 1itzbüheler Äniger Seite 3 Trachtenvereine Kirchberg und Kitzbü- hei ihre Teilnahme zugesagt. Es soll eine Wiedersenensfeier sein, die die Teilnehmer beider Weltkriege in einem Bande vereinigt. Bez.-H'ejmkehrer-Qbm.: Seb. Huber rcitvIflige etuttivebr ibüef Die von der freiw. Feuerwehr Kitz- bühel am Sonntag, 27. September ab- gehaltene Herbstschlußüb.ung wurde in Anwesenheit des Bezirksfeuerwehr- löschinsp ektors Urban Zimmermann und dessen Stellvertreters, Sepp Gran- der, St. Johann, alsBezirks-Inspektions- übung durchgeführt. Alsbungsobjekt wurde von Bezirkslöschinsp ektor Ur- ban Zimmermann ein Dachbrand in der Villa Zurna am Hornweg bei Windstille angenommen. Auf die taktische, richti- ge und fachgerechte Bekämpfung, des angenommenen Brandherdes wurde be- sonders Bedacht genommen. Die gesamte Löschaktion unterstand der Leitung des Kommandanten Peter Wieser. Vor dem Gerätehaus wurde zum Ab- schluß der 'Übung von Löschinspektor- Stellvertreter G- r a n d e r die Feuer- bekämpfung mit einem neuartigen drei- fach verstellbaren Mundstück gezeigt. t. Zctionn - Getraut wurden: der Auto- mechaniker Josef S• e e b a c he r mit der Landarbeiterin Maria Anna F o i d 1, zu F'elbenhof am Hinterkais--r; der Land- arbeiter Josef W a 11 ne r, Reitham, Brandleiten Nr. 126, mit der Landarbei- terin Margerita Zwischenbrugger St. Ulrich Nr. 61; der Mitzgergehilfe Johann IR a ß mit der Hausgehilfin Mar- garete M a i e r, Bahnhof straße Nr. 20. —Geboren wurden:eine Fran- z i s k a Katharina dem' Webermeister und Landwirt Johann Ebner und der Frau Philomena geb. Waliner, zu T'axa, Aßinann Nr. 263; eine R e n a t e Johan- na dem' Webermeister Josef Blaßnigg und der Frau Johanna geb. Scharnigg, Jochberg 306; ein Je ha ii n e s demi Bauern Andreas Steiner und der Frau Hedwig geb. Lintner, Sclieff.au 20; eine R e n a t e Magdalena dem' Zimmermann Alois Bauhofer und der Frau Erika, Anna, geb. Raumlauf, Köss'en 362 a; eine G i s e 1 a dem' Maschinist'enErnst,Kersch- baumer und der Frau Anna Barbara geb. Berauer, Kirchdorf 244; 'ein J o - ha n n Andreas dem Bauern Matthias Hager und der Frau Barbara geb. Met.t- 1er, Oberndorf Nr. 114; ein E r i d h dem Holzarbeiter Otto Unterberger und der Frau Theresia, geb. So der, Salzburger- straße Nr. 94. - G e s to r b e n ist am 13. Septem- ber 1953 der Bauernsohn zu 11, ornda,- chemn Sebastian A i g n e r im 22. Le- bensjahre. Urban Yoteqger, eabncblvirt t Am 25. September 19i3 starb im Hause seiner Väter der weitum bekann- te Habachwirt und Viehhändler Urban N o t h e g g e r, Altbürgermeister von Kirchdorf, im 89 Lebensjahre. Vor 'fünf Wochen, als ein treuer Dienstbote ihm vorausging, zwang ihn das hohe Alter ins Bett, das er nicht mehr verlassen konnte. Mit dem alten Habachwjrt schied eine um: das öffent- liche Wohl der Gemeinde verdiente Per- sönlichkeit aus dem' Leben. In jungen Jahren ein bekannter und erfaigreicher Viehhändler, der Kleinvieh bis nach Triest und Venedig verkaufte, sind sei- ne berühmten Viehtriebe vor 'dem: er- sten Weltkrieg aus dem: Pusterta,l und Ahrntal und aus OsttiroI über die Kriniml'er- und Felb'ertauern bei der äl- teren Generation heute noch bekannt. 1906 'ernannte ihn der Militär-Vetera- nen-Verein St. Johann zum: Ehrenmit- glied. In seiner Heimatgemeinde wirkte er v-on 1914 bis 1920 als Bürgermeister Der einmütige Ruf nach einem: gro- ß'en internationalen Skirennen ist ver- stummt. Wir haben die „Internationale Wintersportwoche" ja nunmehr in der Tasche. Die Tasche zuzumachen und sich nur zu freuen, wäre ‚aber noch ver - früht, denn jetzt beginnen erst die Vor- arbeiten, die sich' nicht jeder so „enorm:" vorgestellt hat. Tatsächlich sind sie kaum geringer als bei einer Welt- meisterschaft. Wie bei den meisten großen Ver- anstaltungen, so ist auch hier, die Fi- nanzfrage der schwierigste Teil. Ga- stein hätte allerdings diese „Bürde" gerne auf sich genommen, wenn es den alpinen Teil der Wintersportwoche, zur Durchführung erhalten hätte. Was aber Gestein kann, das müssen wir, auch können, hieß es allgemein, als es darum ging, die Wintersportwoche zu bekorntoen, und so werden wir uns befleißigen müssen, es zu beweisen. Es steht noch nicht fest, wie hoch sich die Subventionen des Landes, der Ver- kehrswerbung, des Toto und der Stadt- gemeinde belaufen werden. Eines aber ist sicher, daß bei vorsichtiger Kalku- lation alle Subventionen nicht ausrei- chen, die Ausgaben für dieses Rennen zu decken. Der Ausschuß des Verkehrsvereines Kitzbüh'el hat daher in seiner letzten Sitzung den Beschluß gefaßt, eine ein- malige. 30pr'ozentig;e Erhöhung der Ver- kehrsvereinsbeiträge auszuschreiben, um eine finanzielle Basis für die' Inter- nationale Wintersportwoche zu schaffen. In dem Beschluß wurde jedoch aus- drücklich betont, daß alle Möglichkei- ten der Finanzierung (Subventionen Eintritte usw.) voll ausgeschöpft wer- und bis 1935 als Gemeinderat. 1930 ver- lieh ihm' Landeshauptrriann Dr. Stumpf ein Ehrendiplom für 40jährigs aktive Tätigkeit im' R'ettungs- und Feuerwesen. Das Begräbnis gestaltete sich zu einer Trauerkundgebung, wie sie die jetzige Generation in Kircndorf noch nie gesehen hatte. Vier Altbürgermei- ster: Christian Eder, Lamplbauer, Jo- sef L ackner, Schusterbauer, Wolfgang Trixl, Metzgerbauer, und WolfgangAig- ner, Prostbauer, trugen seinen Sarg. Eine große' Verwandtschaft, der Ge- meinderat, Lehrkörper und Kirchen- chor, die Musikkapelle, die freiwillige Feuerwehr, eine Abordnung der Win- tersteller Schützen, s aw je Ber ofskolle - gen, Freunde und Bekannte aus dem' Bezirk, aber auch aus dem: Nachbarland Salzburg, folgten mit dem größten Teil der Bevölkerung von Kirchdorf-Erpfen- dorf seinem Sarge. Ein aufrichtiges Zei- chen der großen Wertschätzung die dieser arbeitsame Mann bei der Bevöl- kerung zeit seines Lebens genoß. den müssen, und es wurden zu diesem Zweck zwei Herren in den Finanzaus- schuß der Rennorganisation beordert. Sollten bei besonders günstigen Ve'r- hältniss'en die erhöhten Verkehrsve,r- einsb'eiträge nicht oder nur teilweise gebraucht werden, so sollen diese in entsprechender Weise, das heißt per- zentuell, dem Einzahler in Form: einer Gutschrift für die nächste Periode gut- geschrieben werden. Mag sein, daß so manchem lieben Kitzbüheler das große Rennen um: eini- ge grade weniger „wichtig" erscheint, nachdem: er diese Zeilen gelesen hat. Wie sollten wir aber eine derartige Veranstaltung jemals durchführen kön- nen, wenn wir nicht alle zusammen- halten? Eine große Zahl von freiwilligen Hel- fern ist bereits tätig, mit dem KSC die Vorarbeiten zu leisten. Wichtige Auf- gaben wie Propaganda, Sonderzüge', Verkehrspr ob lerne, Unterbringung und Verpflegung sind neben den finanziellen und sportlichen Fragen frühzeitig zu lösen und bedürfen einer umsichtigen Planung. Ein sicherer Erfolg der, Ver- anstaltung wird uns aber nur dann be- schieden sein, wenn wir zum gegebenen Zeitpunkt mit der Mitarbeit der Bevöl- kerung rechnen können. Die Internationale Wintersportwoche zählt neben der Weltmeisterschaft und dem Kandahar zu den drei größten Rennen in der kommenden, Skisaison, und es wird an uns liegen die Ver- anstaltung so aufzuziehen, daß sie ne- ben den beiden anderen würdig beste- hen kann und Kitzbühels Ruf als Win- tersportort zur Ehre gereicht. Karl Koller. Znternotlonnlc 2Binterf4orthoclje in Ritbübel Lnanierung-, Organifatjon- unö Rennrogramme bereite nugearbeitet 2ieftebenÖe cLjmierIg1eiten müffen überlvuncn tueren
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