Kitzbüheler Anzeiger

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V.b.b. 6am 4„np. 25. Juli 1953 13reie 30 ocen, re tU chüjr 15.— 5 'i. ii. - aar ca., 25. 30fob so., 21 2lnncu Yflo.,27, 3tcIclicu TH, 28. ZIHIot 13. JTtL, 29. TtartE3e o, 30. ßngburg r., 31. 3g1103 b. £. it3büf - fein 130itamt unb öne errob!em 2I0in 3uni 2Docrjenenbc? 1ocfj Obernöorf Am'Samstag und Sonntag. 25, und 26. Jul--" findet in Oberndorf das T) o r f- fest statt. S a m s t a g: 20 Uhr Platzkonzert dci' MusikkapelIe Oberndorf mit. Feuerwerk. Konfettischlachten und Losverkauf. S o n n t a a. 13 Uhr: F'estkonznrt der, Musikkapelle Oberndorf. - Für weitere Unterhaltung sorgen die Tanzkapelle „Die lustigen Unterinntaler". die Sän- gergruppe, ‚.Die Koaserer". der „Rol- derjogi" und verschiedene andere Be- lustignngen. Auch für leibliches Wohl wird durch Würstl- und Eies'buden, 13 ranntweinwinkeln und anderes, Sorge getragen. l)az ladet ein: Frw. Feuerwehr Oberndorf. it3bückt eportnaffiriffiten Chrstian P r a v d a gewann am 12. Juli in Chamonix den großen Ehren- Preis im Chall-enge des Brasseries de Champigneull-es mit einem 1. Preis im Slalom und im Schwimmen. Beim Oi'tlerrennen in Sulden (von der Suldenspitze 3300 bis zur Mailän- derhütte 2520 Meter) kant Pravda nach Verlust der Schutzbrillen im Schnee- sturm auf den 3. Platz; Ilias Leitn•er wurde in der Jugendklasse 3. und Hinz Lehr 10. Fioli K o f 1 •e- r gewann in Zell am See das Gästetennisturnier im „Einzel" und mit Peter 5 eile r n das „ Doppel". Die Vorbereitungsarbeiten für die Durchführung der Internationalen Ski- woche, ki- woche 1954 schreiten gut vorwärts. Der ki Club plant, zu den Komiteesitzun- gen auch die Stadtgemeinde. den Ver- kehrsverein, die Hotellerie, die Berg- bahn A. G. uni die Skilift 0. m. b. III hinzuzuziehen. Ir Einschal tun en, W eiche im • Ei itz- hüheler Anzeiger" als mcii in (Ion ,Salzburger Nachrichten" erschienen sind wurde. das Problem um Kitztühel Post;mt in etwas zo'eckhestimruender Weise belnin(lelt Die Frage ist für Kitz- l)ülC_ und seine Fi'eniüenverkelirswirt- sch ft aber von viel zu \veittragender unü dnts('licidender Bedeutung, als dcli sie in einseitig poleiniscliei' Art ehen werden dürfte. lii nachfolgenden Aus üh rii gen sei es erlaubt, dieses Problem in seiner Ges uitliit objektiv zu beleuchten. Ohne Zweifel ist Kitzbühels Postamt zu klein geworden und seine ileam-ten haben unter schwierigen Bedingungen ilireii v-trantworliiugsvoilen Dienst zu versehen. Der Schalterverkelir spielt 51(11 nvährencl der, allerdings sehr kurz gewordeiien, Hochsaison unter h-ce ii aten Verhältnissen. ab. 7färo es ab-er nicht der allergrößte Fehlar, dem Andrang und Kun denver- l:ehr dadurch aus dem Wege zu gehen, (laß man (las Amt an einen weniger frenue-ntierten Platz verlegt? Das Budget der Österreichischen Post ist beileibe nicht so rosig, daß man es sich leisten sollte, auf Kosten der Ein- nahmen und des Umsatzes einen Ver- walt-angsha.0 mehr erstehen zu lasen. tzbühel hat (las Glück ein Post- amt in geradezu idealer Lage, mitten im Scliwei'punkt allen wirt-schattlic'hen Geschehens, zu besitzen. Wie wertvoll und wriclitig dies ab-er gerade im Hin- blick auf Kitzbühels Fremdenverkehr ist, sollte zu selbstverständlich sein, um erst -erwähnt werden zu müsen. Was an Kitzbühei nebst allen ande- ren Vorzügen, seiner landschaftlichen Schönheit, seinem einmaligen Skgebiet, den Bergbahnen und Lifts, vom Fi'em- dengast am meisten geschützt und an- genehm empfunden wird, ist seine bau- licec-, gesellschaftliche und wirtschaftli- che Geschlossenheit- - sein Zentrum. - Es ist der Treffpunkt des gesamten in- ternationalen Publikums. Postamt, Ver- Ice hrsv e ein, Reisebüro Skischule, Bank, Wechsel stube, ilelidecien. Hotels und Geschäfte ergänzen hier in selten glücklicher Weise und hilnen ein har- nnonisches Ganzes, um (las Kitzliüliel voui allen anderen Freinrlenverkehra- orten beneidet- wird. Es g bt also nur eine Lösung, welche allen Wünschen gerecht werden würde Ausbau des bestehenden Postamtes durch Errichtung eines A n b a u e s in Richtung Giiesgasse ! Dadu-rch wäre die Möglichkeit gegeben den derzeitigen Schaltei' nunn beliebig iebig zu vergrößern, modern auszugestalten, lichte B-üroräu- ne zu schaffen und den gesamten Pa- ketverkehr nach rückwärts zu verlegen. Bekanntlich ist eier Neubau. eines Po'$- amtes bisher daran gescheitert, daß das Geld hiezu nicht vorhanden war und auch heute noch nicht verhanden ist. Tu finanzieller Hinsicht würde ein Ausbau den Vorteil bieten daß er mit wesentlich geringeren Mitteln durchge- führt werden könnte. Sollten aber auch diese derzeit nicht aufzubringen sein, so wäre die Möglichkeit gegeben. den Ausbau stufenweise durchzuführen, in- dem vor-erst der derzeitige Schalter- raum vergrößert und neue Büroräume geschaffen werden. Damit würde dem dringendsten Bedürfnis vorderhand Ge- nüge getan. Die weiteren B-austufen, so die Erstel- lung der Paketräume, nebst Schaffung einer Verladerampe in der Erlergasse (neben Ilinterbröumühle) könnten mAn- griff genommen werden, sobald die Be- reitstellung weiter-er Mittel möglich ist. Durch die Verlegung der gesa-mten Pa- ket-zufulir nach rückwärts, in Richtung Erlerstraße könnte auch Kitzbühels größtes Verkehrsproblem -- die Ent- lastung' der Hauptstraße durch Ablei- tung des Postauto- und Schwerlasten- verkehrs - aufs beste gelöst werden. Durch die, Stadtgemeinde Kitzbühel ist bereits die Schaffung einer Umf ah- rungs- bzw. Eitlastungsstrofi-e durch die G-riesgasse geplant. An de Verlegung
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