Kitzbüheler Anzeiger

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AmcteLrhotD Dr. Peter Brardstöter Mciilüfterlblasen beim Altersheim Seite 4 - Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 15. Mai 1976 esonders herzlichen Beifall spende- ten die Insassen des Altersheimes - Kitzbühel urserer Stadtmusik beim he.- rigen MailüfterrDasen. Im Beifall war auch der Dank eingeschlossen für das all ährliche Platzkonzert, das die Stadt- musik unter der Leitung von Stadt- kapellmeister Sepp Gasteiger für das Altersheini. und das Krerik.enhaus gibt. Alle freuen sich schon w:eder auf das nächste KcnzerL Das Kitzbüheer Altersheim wurda am 2. März :9.57 eingeweiht und eröff- net Der Bau machte Geschichte im Land Tir3l: Das Haus ist die erste Ka- serne :m Land, weiche ihrem ursprüng- lichen Zweck entfremdet wurde. Be- kanntlich war das Altersheim früher ei- ne Lultwaff€nkaserne. Der Umbau er- folgte 1956-57 unter Bürgermeister Dr. Camillo v. Buschnian (gestorben 24. Au- gust 196€) mit einem Kostenaufwand von 840.000 Scleifling. Bei der Einwei- hung sprach dieser dem damaligen Stadtrat und Armenvater Hans Hechen- berger (gestorben :3. August 1961) und dem damaligen Vizebürgern:-eiste-- und heutigen Gemeinderat Tcni Kahlbacher den Dank aus. Die Einweih-mg wurde von Seiner Gnaden Ehrendomherr und Ehrenbürger Pfarrer Joseoh Schmid (gestorben 28. Juli 1962) vorgenommen. Besonderer Dank wurde auch Landes- hauptmann Alois Grauß ausgesprochen für dte Genehmigung des Vertrages, mit welchem das Gebäude auf die Dauer von 60 Jahren in das Nutmgsrecht 31er Stadtgemeinde überging. Erste Oberschwester des Altersheimes war Alberta Eercht€nbrei:er und die äl- testen Insassen Maria C---trier vulgo Ohlmoid (93), Maria Zankl, Kanzei- direktorswitwe, und Hedwig Pegger, beide damals il Jahre alt. De ältesten Männer Jcsef Strobl, Hausmeister (85) und der ehem. Hausmeister der Biirger- schule Alois Fröhlich (8'i. Alle diese lieben Me'nscherL haben :nzwisrhe:i das Zeitliche gesegnet. Für das Zustandekcnimen des Vertra- ges über das kcstenlose Nutzungsrecht hatte sich euch Landtagspräsident Koiu- merzialrat johann Cbermoser, der ein- zige Ehrenbürger unserer, Stadt.verdieni gemacht. - Schützenkompanie bei der Stand- schützenfeier. Die Komoanie Kitzbühel nimmt am Sonntag, 16. Mai an der Standschützengedenke{er als .‚hren- kompanie' te:l Die Schützen treffen sich pünktlich um 9 Uhr im S:hülzen- heim. - Auch der Jungsehützenzug rückt aus. - Der Komman3 ant ersucht alle Jungschützen zwecks einer wichtigen Besprechung am Freitag, 14. Mai, 19 h, verläßlich ins Scicützenleeim zu kom- men! 100 Jahre Heimkehrerkamerad- schaft Kitzbühel 80 Jahre Heimkehrerkameradschaft Kirchberg hrn Jahre 186 trennten sich die Kirch- berger Kameraden vom Mihitär-Vetera- nen-Verein Kitzbühel und gründeten ei- nen eigenen Milit.r-Vereranenverein. An die Fahnenweihe des Militär-Ve- teranenverrins Kirchberg am 8. Oktober, 1896 erinnert uns e--ne Aufnahme. -n der ersten Reihe die Fahnenpatin Mama Hauser geb. Renzler mit 8 Kran- zeljungfrauen und ganz rechts dip Mar- ketender:n. In der zweiten Reihe der Vereinsgründer LAbg. Anton Fiecksber- ger mit 4 Veteranen u ad ganz rechts Fähnrich Stefan Widmann mit der Fah- ne. - Dem ersten Vorstand Lienhard Kats (gestorben 4. 3ktnber 189) und deu Gründer Anten FlecksbergEr (ge- storben 10. Oktober 110 wurden von Je- -Kameraden Denkm5ier errichtet. A. F. Automobil- und Touringclub Tirol, Beziksgruppe Kitzbühel Christophorusfahrt nach Kössen Die Bezirksgruppe Kitzbühel des Au- tomobilclubs veranstaltet am Sonntag, 30. Mai 1976 eine Christophorusfahrt nach Kössen, zu der alle Kraftfahrer herzlichst eingeladen sind. Programm: Bis 10.45 Uhr Aufstellung der Fahrzeuge vor der Grenziandhalle in Kössen, 11 Uhr Feldmesse unter Mit- wirkung der Musikkapelle Küssen, an- schließend Fahrzeugweihe. Mittagessen und gemütliches Beisammensein in der Grenziandhafle. Die Teilnehmer werden gebeten, ihre Autos nach Möglichkeit zu schmücken. Die Veranstaltung findet bei jeder Wit- terung statt. Vierzig Jahre Kitzbühel Oberingenieur Böhm - ein 73er Am 20. Mai 1976 vollendet in seiner Wahlheimat Kitzbühel Ob.-Ing. Arthur Böhm sein 73. Lebensjahr. Seit 40 Jah- ren wohnt Oberingenieur Böhm - der einer alten ostpreußischen Salzburger Erb sassenfamilie in S chaaken entstammt mit seiner Frau Olga, nur unterbrochen durch seine Berufstätigkeit in Asien und Amerika, in Kitzbühel, zuerst im Beyer- Hans am Lebenberg und seit 1963 in sei- nem eigenen Landhaus zu Lutzenberg. Am 20. Mai 1903 in Wischwill an der Memel im Kreis Tilsit-Ragnit in Ost- preußen geboren, ist Ob.-Ing. Böhm in der ostpreußischen Landeshauptstadt Königsberg (das heutige russische Ka- liningrad) aufgewachsen. - Abitur am dortigen Gymnasftun, anschließend Stu- dium an der damaligen Reichshaupt- stadt Berlin. Durch seinen Beruf als Oberingenieur in einer Weltfirma kam Arthur Böhm in sehr viele Länder innerhalb und au- ßerhalb von Europa und zwar nach In- dien, Arabien, Aegypten, Bermudas, Pa- nama und San Salvador. Seinen Le- bensabend möchte Böhm in Kitzbühel - seiner Wahlheimat - verbringen,wo auch seine Schwester und Mutter be- erdigt sind. Ob.-Ing. Böhm ist Salzburger Ab- stammung. Unter den 15.508 Salzbur- gern, die in den Jahren 1732 und 1733 nach Ostpreußen kamen, waren auch sieben Familien Peham (Pöham, Behm, Böhm) mit 38 Angehörigen und 6 Ein- zelpersonen. Ihre Heimat war das Fritz- tal um Pöham herum. Vom Pehamlehen „sunhaib der Fritz" wanderte der Bauer Georg Peham mit Frau und 5 Kinder und von Pehamlehen „schatthabl der Fritz" der Bauer Thomas Peham nach Ostpreußen aus. Mit ihnen zogen auch die Peham von Dechants- oder Ze- chenthof und von anderen Höfen in Pfarr-Werfen. Sie ließen sich in den Kirchspielen Königsberg-Haberberg, Kö- nigsberg-Roßgarten, Ragnit, Memel, Sta- tupönen, Wehlau, Willkischken, Ober- land und Gumbinnen nieder. A. F.
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