Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 7. Juni 1952 und gab dann eine Probe aus der Ko- mödie „Der Schelm von Limburg". Wie inuner sprach auch diesmal E. Fortner die >Werke Raimund Bergers in voll- endeter Interpretation. Was die Vertonung der Gedichte und des Chors „Unsere Heimat ist die rauhe Welt." betrifft, fällt einem besonders die glückliche Verbindung moderner Klänge mit Form und Geist unserer besonderen landeseigenen Tonkunst auf. In diesem Sinne zählt. Maria 1-Toter zu der bemerkenswerten Helferin. Berger- scheu Gedankenguts und die Art., ver- borgene Tiefen des Dichterwortes auf zu- decken und in Töne zu verwandeln ist. einzigartig. Auf diese Weise erreichen die Gedichte einen Gefühlsausdruck und Höhepunkt des Gefühls und des Schme.r- zes, der auf eine ganz neue A.rt elemen- tar ist. Der Chor der Stadtmusik und die Sängerin Josepha Tonner sangen sehr wirkungsvoll und es wäre zu wünschen, wenn dieser Veranstaltung bald ähnli- che folgen würden. G. L. er '3ereine 31titterfiU, 3e11 am 6ee, aa1feEben, 6t. Zoann unb sti4bübei In der Zeit vom 20. April bis 28.Maii wurde das Mannschaftsturnier obiger Vereine für 1952 ausgetragen. Dieses Turnier wurde in fünf Runden gespielt, und zwar am 20. April in Zell am See', am 4. Mai in Kitzbühel, am 18. Mai in Mit.tersill, am 22. Mai in St. Johann und am 25. Mai in Saalfe'lden. Das Gesamtergebnis war: Saalfelden 20,5 Punkte Kitzbühel 20 Punkte Zell a.See 1915 Punkte St. Johann 12 Punkte Mittersill 8 Punkte. Für 1952 fiel der Wanderpokal dem Vereine Sa.alfelden zu. Da der Pokal von einem Vereine zweimal gewonnen werden muß, um endgültig in den Be- sitz des Siegervereines zu fallen, wird um diesen Pokal noch indestens ein Jahr, wahrscheinlich aber noch öfters gekämpft werden müssen. „ier RaÖio iro1!" 23olftümlicfje eenbunen 'er lomrnenöen Boce Sonntag, 8. Juni, II. iProgr., 19,30 Volksmusik. -- D ie n s t a g,10. Juni, Filmtheater Kitzbühel 6. bis 8. Juni: Gift im Zoo Juni, 18,30 u. 20.301 und 10. Juni, nur 19 Uhr: Die Raubkatze 6., 21 Uhr, 11.u.12.6.: Martinskla.use 13. Juni: Lichter der Großstadt Filmtheater St. Johann i. T. 6. bis 8. Juni: Sudan 9. u. 10.: Der Herr der rauhen Berge u. 12. Juni: Die 3 Dorfheiligen 1(it.zbüIieler Anzeiger 18,15 „Die Tiroler Landsmannschaft." (die Weihestätte, Tirols). - 19,30 Ti- roler Blaskapellen stellen sich vor. -- Donnerstag, 12. Juni, 10,45 Der Bei- xe.ntaler Antlaßritt. 13 Uhr Blasmusik, 15130 Die Bau.ernka.pelle Heimatklang. 19115 Tiroler Blaskapellen. 19,45 Ge- schichten vom Tatzlwurm. 20115 1-leite- Per Rosegger (von Franz Ab.ler). 5 am s t. a g, 14. Juni, 11,30 Lieder im \T0]151,Q1 1.9,45 Oest.eri. Märsche. lfihfttjc1er okntnadirhte - - Den ärztlichen Sonntags- die ii s t versieht in Kitzhüh.el am Sonn- tag, 8. Juni, Sanitätsrat Dr. Fiiedrieh 5 e e 1 g, Franz R.eischstraße, Tel. 439. -- Gäst.efrequenz. Am Donners- tag, 5. Juni, befanden sich in Kitzbühel 258 Gäste. (Vorwoche: 192; Höchst- zahl im Mai: 194; Höchstzahl zuPfing- sten: 316). Geboren wurde ein Niko- 1 a u s der Haustochter Katharina Elisa beth Niederst.raßcr, Gundhabing 295. Getraut wurden: der Schuh- fabrikant Walter W a d 1 e aus Müneh- weiler, Deutschland, mit der Haustoch- ter Luise K a. p p 1 e r aus Kitzbühel; der Landarbeiter Johann Fuchs aus St.Jo- hann mit. der Hausgehilfin Anna Re i - t e r aus Aurach, Gaflnern Nr. 103. Gestorben ist am 31.Mai 1952 die .Rentnerin Fräulein Notburga V ö t- ter, wohnhaft gewesen Kitzbühel, Vor- derstadt 20. Am 13. Mai 1872 in. Aurach geboren, übersiedelte sie im Jahre 1901 von Kufstein nach Kitzbühel, wo sie ihre Heimat fand und ihr Leben be- schloß. -. Den 70. G e b u r t s t a g beging am 6. Juni Schulrat Dir. i. R. Franz G .a n t.- n e r. Der Männergesangverein Kitzbü- hel veranstaltete aus diesem Anlaß für seinen verdienten Ehrenchormeister am Vorabend beim Sei.dlwirt eine schlichte, überaus herzliche Feier, bei welcher dem Jubilar zu den Glückwünschen ein auserlesener Gesc.lienkkorli (der Arran- Seite 3 geur zählt zu den Feinschmeckern) überreicht wurde. Dem rüstigen und verdienten Schulmann, der auch heute aus dem gesellschaftlichen Leben Kitz.- bühels nicht wegzudenken ist, bringen auch wir die herzlichsten Glückwünsche entgegen. - Ernennung. Jakob Wie ser, bisher Leiter der Sparkasse der Stadt Kitzbühel, wurde vom Sparkass.enver- band und Vorstand der Sparkasse in Würdigung und in Anerkennung seiner langjährigen vorzüglichen Tätigkeit zum Di re.k to der Sparkasse Kitzbühel er- naiint.. In einer schlichten, aber äußerst gemütlichen Feier verstand es der Vor- stand und die Gefolgschaft, diese längst verdiente Ernennung ihres vorbildlichen Chefs zu würdigen. m -- „Flucht nach Tibet". Hein- rich II a r r e r hält, veranlaßt vom Al- penvereinszweig Kitzbühel, am Diens- tag, 10. Juni, 8 Uhr abends, im Speise- saal des Gasthofs Jägerwirt, unter dem Titel .,Flucht nach Tibet" einen Licht- bildervort.rag. Eintritt für AV-Mitglieder S 3.-- 3 für Nichtmitglieder S 5.-. Volkshochschule Kitzbü- hel. itzbü- he1. Am Dienstag, 10. Juni, findet um 20 Uhr in der Yolksschule, Abschluß- klasse für Knaben, 1. Stock, ein Vor- trag des Herrn Dr. Schottkowsky,Inns- biuck, „Was Eltern und Erzieher von den Möglichkeiten der Berufsberatung wissen sollen" mit Lichtbildern statt. Regiebeitrag S 2,50. D a. s R 0 t e Kreuz hat mi Mo- nat Mai 47 Personen ärztlicher Flilfe zugeführt. (20 Männer, 25 Frauen, 2 Kinder); darunter waren 7 Unfälle. Die mit dem Krankenwagen zurückgelegte Wegstrecke betrug 2073 Kilometer. Der Kolpingmännerchor machte am Pfingstmontag eine „Fahrt ins Blaue". Das erste Reiseziel war nach einem kleinen Täuschungsmanöver das gotische Kirchlein in Lofer, wo die Schubertmesse. gesungen wurde. Von Lofer nach Zoll am See - Schmitt.en- höhe - Bootsfahrt am Zellersee - See- Uurac!jcr if«jüt3en$iton3'In Die Eisschützen z' Aurach san b'sundere L'eut, sie hab'n an die Auringa Maciln koa Freud, und g'lust.'s nach an Diandl mit dunklere Aug'n, aft tans vom Gainshag aus eahnan Schwarzsee uschaug'n. Die Eisschützen z' Aurach sehn die Farb'n nit genau, der See, sag'Il s', is schwarz, derweil is er blau. 1 hoff', daß sie sist nit a ois verdra.hn, und im Summer eisschiaß'n und im Winter alt mahn. Die Eisschützen z' Aurach hab 'n 's Umta.f'n nit gern, sie fürcht'n, der Ga.msha.g kunnt a Kitz.Jichlerberg wer'n. Mir lass'n 's in Aurach schon weiter gamsliagn, wenn sie uns dafür unsern See nit vertra.g'n. Die Eisschützen z' Aurach San schneidige Leut, sie ha.b'n mit'n Dreinred'n a s.aggrische Freud. Ea g'hört nit der Gamshag und a fit der §ee, aber g'scheit sei tau s' decht, dös wiss'n ma ja eh. K. Pl.
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