Kitzbüheler Anzeiger

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V.b.b. 17* tzb eam.t14, 19. 21,ri1 1952 Prei 30 Oroftben, 3tibredbe3ugdgebübr 15.— (5 3. 3uErgana. Itum-iner 16 _ - --- - Karl MeIisheHgen: unb e'oiler auf bet 6teinfntte Reisebericht aus Deutschland, Belgien, HollandFrit 11 ubei-, Pejpi Salvenniosei',Fercll In der Erwägung, (laß eine persönliche größten Teil der Saisonen in allen Hotels imm Stozenierlium Fravda. Elans und Rin er Fühlungnahme mit den wichtigsten Reisebüros freie Z:mmer verfügbar sind, wurde lächelnd /( 111 1(11 d1fl in Ländern, welche erhebliche Kontingente an damit beantwortet, daß aber der gute Einzel- d'n Sonntag heim Diei-Rcsrennen am Ferienreisenden erwarten lassen, von großem reisende, mit Ausnahme des Engländers, sich o(iis(l1iCl)C}o bei Wien. Nutzen für den Kitzbüheler Fremdenverkehr sein muhte wurde ich beauftragt, in einer etwa meist immer recht kurzfristig zu einer Heise entschli-t zu seinem Reiseburo geht und sich Christian Prvda. foui Salier und 14tägigen Rundreise die magebliehsten Städte dort beraten läLt und meist selbstverständlich - 1 k Diii1chti V der westdeutschen Bundesrepublik mit Aus. die Zeit des lhauptreiseverkehrs wählt, also im (l c- Vaidiiiigei - Sk-kltibs 1111d si-titcii nahnie Berlins, sowie Belgiens und Hollands Winter Jen Februar und im Sommer den August biin I)rei1iintier-Rjesentoi]f auf dei zu besuchen, Ich hatte mir, um Zickzackfahrten zu vermei. und daß daher die Reisebüros nur solche Orte empfehlen, in welchen sie gewiß sein können, S:diIifUltt(. rIljt1 1 \i 1j 1) St Toiij Saj- den, eine Rundreiseroute zurechtgelegt, welche auch zu dieser Zeit ein Entgegenkommen der folgendermaßen verlief: Kitzbühel—Stuttgart---- Hotellemie anzutreffen. Daß es daran in Kitz. A1JÜii IMO1ICIC1 miat- seine Skier lii (ne Frankfurt am Main—Köln—Lüttich—Brüssel- bühel fehlt, diese Beschwerde konnte ich über- Eke gestellt und diese beucits 11)lt dem Antwerpen—Den Haag- Rotterdarn— Amster. dam—Düssel(iorf—BremenHambirg_Hanno. all hören. Ebenso die Beschwerde, daß immer wieder die Erfahrung gemacht werde, daß direkt Zi11lIei- i1)ai1Iis1ve)izdiig vertauscht. ver—München—Kitzbühel. buchende Gäste die besseren Zimmer zu billi- In den genannten Städten habe ich insgesamt 90 grobe und mittlere Reisebüros besten Rmifes gerem Preise erhalten als Reisebiirogäste, da vielfach die dein Reisebüro gebührende Ver- mittlungskomniission von 10 Prozent und mit anerkannt gutem Kundschaft bearbeitet . aufge. . . und mit Werbematerial Hotellisten u dgl ver. sehen, schlagen wird, was absolut allen internationalen Usancen widerspricht Hotels und Kurorte in - F) n / 1 1 ii ) 11 1 L 1 5 Ich konnte überall im Gespräch mit den welchen solche Erfahrungen gemacht werden, (ii 0 Ii 5 t Vorsicht iii Ktzbuliei am Oiin- Sachbearbeitern der Ferienreisen feststellen, daß Kitzbühel werden von den Reisebüros wie die Pest ge. mieden. tag, 0. April. Dr. Hubert 5 p i r. Malingasse 10. Tel. g: c sowohl im Winter, als auch im Sommer ein sehr bekannter Begriff ist, so daß ich darüber Es ist das Bestreben der Reisebüros schon 10. kaum ein Wort zu verlieren brauchte. Ebenso zur Ausweitung des eigenen Geschäfts, auch in der Vor- und Nachsaison Gäste zu vermitteln. Gr ä S t C 1' r e (1 ii e ii Z. Am Doll iiei-s- bekannt ist eine andere Tatsache,daß in Kitz- Sie tun dies für den einzelnen Platz nur dort tag 17 Anril* befanden sich in Kjtz- buhel in der Hauptreisezeit für Reisebüros kaum wo ihnei auch in der Hauptreisezeit ein Ent' buhel 260 Gäste (Vorwoche: 409) am ein Bett zu haben ist, daß daher der Versuch, auf telegraphischem oder telephonischem Wege gegenkominen bewiesen wird, für welche Zeit Ostersonntag: 900). Zimmerreservierungen anzubringen, außer er- das Reisebüro das beste Geschäft mit den ge. ringsten Werbespesen zu machen in der Lage - 0 1) o 1' e II W di 1' d e eine E r itt heblichen Kosten nichts einbringt und daß dieser Versuch nur dann unternommen wird, wenn der ist. Es scheint in Hotelkreisen vielfach noch I13iga dem hrankenkassenangestellte- t betreffende Kunde direkt darauf besteht, jedoch der Gedanke obzuwalten, daß das Reisebüro so Kti'I .Joiia111) IHUi(iegger und der Rosa. nicht spontan vom Reisebüro. etwas Ähnliches wie der Verkehrsverein ist, welcher dazu da ist, Gäste in gch. Rieser, Siedlung 7. - Meine Einwendungen, daß dafür für den einen Ort zu bringen zu einer Zeit, in welcher dies dem - ----G e t- 1 a u t iv ii 1' (1 e ii: dci' Kauf- Hotelier selber nicht gelingt, während in der Hauptreisezeit der Hotelier Gästen mann Franz Pa y e i mit dci Geschäfts- ic grobe Eode 3U ibuel mit genügend eingedeckt ist und auf die Tätigkeit des Ver 1 kehrsver--ines verzichten kann. ( A - 1 - - ür W 1 - Das Klaiiggut der hat das „Große«' L]lf( f \k dci tiui kitzbuhult 1 Glockengehör Verwöhnt i ohnt und Dies ist ein grundlegender und äußerst naiver Irrtum Das Reisebüro ist ebenso ein Geschäft, rillTäsula Ii u 1) ei'. geh. Weiß; der Kinfwanii geformt. Die Große braucht aber Ge- - - .. - wie ein Hotel. Es gibt Tausende für Werbung F ranz Ma\i]nili Ii P 0 \ d i mit dci- flüroalaiesteilten Fid tleiikeN-i- schivister. gro1ere und kleinere. damit. ans, um einen möglichst großen Kundenkreis das Geläute sich vollende. für sein Büro zu gewinnen und ist sehr inter- fl1l1 - - . - ‚ Seit drei ' ochen sind die Saminler essiert daran, daß seine Kunden ‚ in den Kur. orten, in welche es diese vermittelt, bestens ( 1 t e ii ist am 9. April di' - - für die v i e r neuen Glocken mit gutem unterebracht und verpflegt sowie betreut werden, I-fcusfniiu Mai-in h 0 t Ii in a 11. geb.Mii Lilolge in cci Peripherie der Stadt Ii. da jeder zufriedene Gast durch Mundreklame dem Reisebüro neue Kunden bringt Insoweit gr-dter. wohnhaft gewesen Ehrenbachi- tig. In der kommenden Woche wei'clen gehen die Interessen des Reisebüros und des gi-s It) )) Jahre (lt -- in O Sammler die Iiaus 1 de r Vo l - c und Hoteliers völlig parallel. - ( c 1 a u -. - - n i I O. ts t j tut (l Hint 1 stadt der Joellbergstrafle, des Unzufriedene Gäste, welche die Erfahrung machen mußten daß sie schlechter untergebracht in 12 A pril Franz alt! i t 5 c Ii ii k. 1 ii Lebenberges und des Schwarzsee- und waren, als direkt buchende Gäste und oft dazu tI 1 dii lucku mist h um n 2 rsonht - ii i. i i i 1 r anenaniin. neies ausuc mn um mUl noch teuerer, da da Hotel dem Reisebüro die 1 - - - 1 3 • - - - - mn 0(j 111(mt 11 Si( ii ui 1.. 1 meist - die Clock nspenden zu weiben - ‚ - . Komnmisson zum Preis aufgeschlagen hat, gehen - 1-' ‚ r- - - ui 'cilltiiiO 1)d1Olt i)iS(A1l1iaIi, - aii Di - Das Glockenkomitee bittet lle Kitz- dem buchenden Reisebüro als Kundschaft vei loren. 'Es ist klar, daß Orte, in welchen dies Mnshi( im ii hi Obuuiim d e Ski Luheler, durch eine hochherzige Spen- dem Reisebüro passierte, in Hinkunftemnie Club l-11-)tin. a. D. Leopold Pisuhl sowie - ‚ - dr zum des großen Werkes den werden. Abordnung- en ies 1 nach tciive 'OlUes. dot- Mich interessierte auch ein anderes Kapitel, Sehützen und Eissehützrii kitzbühiels. beizutragen. Fortsetzung auf Seite 2 Do-ii Jubilar\\'Imuld an ii esent Tu ae von
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