Kitzbüheler Anzeiger
27.07.2017
News  
 

Zentrumsgalerie wurde eröffnet

Das Projekt „Kunstfieber“ umfasst heuer weit mehr als nur das Wochenende im November. Nach der Installation der Metro im Jänner wurden in der Vorwoche die neue Zentrumsgalerie und die Dorfausstellung eröffnet.  

Fieberbrunn | „Straßendorf und Mobilität“ ist der Titel der diesjährigen Dorfausstellung im Zuge von „Kunst im öffentlichen Raum“. „Straßenbau hat uns durch die Sanierung der Ortsdurchfahrt in den letzten Monaten sehr beschäftigt. Und die Mobilitätsentwicklung im vergangenen Jahrhundert ist faszinierend und aufregend zugleich“, betonte Vize-Bürgermeister Wolfgang Schwaiger bei der Eröffnung am Dienstag. Wie gewohnt zeigen die fünf bekannten dreieckigen Pylonen Bilder mit den Schwerpunkten „Stolz“ – „Begegnung“ – „zu Fuß und Huf“ – „schweres Gerät“ – „Omnibus“. „Die Fotos stammen aus dem Archiv des Heimatvereins Pillersee und wurden größtenteils von einem heimischen Busunternehmer und Privatpersonen zur Verfügung gestellt. Allen herzlichen Dank für diese geschichtsträchtigen Schätze von Hochfilzen bis Fieberbrunn“, betont Schwaiger und ergänzt: „Mir persönlich hat es die alte Telefonzelle, welche sich dem Thema Datenhighway widmet, angetan.“ Die Ausstellung bleibt bis November am Dorfplatz stehen.

„Kunstfieber“ hat einiges ausgelöst

Ein Raum auf der Straßenseite im Erdgeschoss des Dorfzentrums, welcher bereits für die zweitägige Veranstaltung „Kunstfieber“ zur Verfügung stand, kann jetzt dauerhaft von der Gemeinde angemietet werden. „Die Zentrumsgalerie ist eine sinnvolle Sache, damit können wir Künstlern und Kreativen eine Möglichkeit bieten, ihre Werke und Kunststücke der Öffentlichkeit zu präsentieren. Wir sind froh mit Heidi Hain, der ‘Frau der Ringe‘, die erste ausstellende Künstlerin gefunden zu haben“, bestätigte der Vizebürgermeister und Obmann des Kulturausschusses Wolfgang Schwaiger bei der Vernissage.    

Hain gestaltet mit modellierbarem Silber individuelle Schmuckstücke. Weiters gibt die Fieberbrunnerein exklusive Workshops und kreiert persönliche und einzigartige Deko- und Geschenkideen aus edlen Materialien. Geöffnet ist die Galerie am Dienstagabend (Bummelnacht) und am Freitagvormittag (Markttage). An beiden Tagen kann man die Künstlerin bei ihrer Arbeit beobachten oder selbst Hand anlegen. Vom Kulturausschuss ins Leben gerufen und aus Mangel an Erfahrung noch als Experiment bezeichnet, sollen möglichst viele Freischaffende und Hobbykünstler die Galerie für Ausstellungen über mehrere Wochen nutzen.

Infos auf kultur@fieberbrunn.at

Ein weiteres Projekt im Zuge „Kunst im öffentlichen Raum“ findet Ende August seinen Abschluss bzw. feiert seine Vernissage. Künstlerin Andrea Lüth lässt bei einem Fieberbrunner Metallbaubetrieb das Werk „Block“ anfertigen, welches auf einer Grünfläche am alten Musikpavillon für ein Jahr Platz finden soll. Der Anzeiger wird natürlich darüber berichten.  rw   

Bild: Eröffnung der Dorfausstellung (v.l.): Bgm. Walter Astner, Gestalter Manfred Fuschlberger, Vize-Bgm. Wolfgang Schwaiger (Kulturausschuss). Foto: Wörgötter

 
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