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Kitzbüheler Anzeiger
19.11.2017
News  
 

„Wir sind voller Tatendrang“

Gemeinsam haben sie gute Arbeit geleistet und wollen diese in den nächsten fünf Jahren auch gerne fortsetzen. Mit einem konkreten Strategiekonzept und klaren Zielen soll es mit Kitzbühel Tourismus weiter bergauf gehen.

Kitzbühel | „Wir sind zwar nicht mehr ganz jung, aber es fehlt uns nicht an Agilität und Motivation“, ließ Kitzbühel Tourismus Präsidentin Signe Reisch bei der Listenpräsentation vergangene Woche wissen. Gemeinsam mit Josef Burger, Katrin Schlechter und Manfred Hofer will sie bei Kitzbühel Tourismus ihr Wirken fortsetzen. Dazu kommen noch die Vertreter in der Stimmgruppe 3, August Bachler und Alexander Höfinger.

„Wir haben mit bestem Wissen und Gewissen gearbeitet, das belegen auch die Ergebnisse. Nun gilt es, mit einem konkreten Strategiekonzept und mit klaren Zielen und Ansätzen an der Zukunft zu arbeiten“, erklärt Josef Burger, AR-Vorsitzender von Kitzbühel Tourismus, der auch von seiner bevorstehenden Vertragsverlängerung bei der Bergbahn AG Kitzbühel erzählte, denn sonst hätte er als verantwortungsvoller Mensch nie die Kandidatur für Kitzbühel Tourismus annehmen können.

Kitzbühel Ring

Als einen Strategieprozess, der Hand und Fuß hat, bezeichnet Alexander Höfinger den „Kitzbühel Ring“. Dabei sollte der Bereich vom Fischlechnerplatz über den Gries und die Jochberger Straße hinauf zur Klostergasse und über die Gänsbachgasse hinab zum Ausgangspunkt attrakiver gestaltet und belebt werden. Orientierungshilfen sollen aufgebaut werden und auch auf Interessantes und Sehenswürdigkeiten außerhalb des Stadtkerns hingewiesen werden. „Wir wissen, dass dies nicht nur die Aufgabe des TVB‘s ist, sondern auch der Stadtgemeinde Kitzbühel, denn es werden auch bauliche Maßnahmen erforderlich sein. Durch die gute Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren ist eine teils schnelle Realisierung möglich“, erzählt Höfinger. Einige der geplanten Maßnahmen werden kurzfristig umsetzbar sein, andere wiederum werden Zeit beanspruchen.

Burger wehrt sich gegen Bashing

Das „Kitzbüheler Märchen“ machte via WhatsApp die Runde. In diesem bekennerlosen Schreiben wird der bisherige Vorstand von Kitzbühel Tourismus schlecht gemacht und es werden auch Unwahrheiten verbreitet. „Ich kenne persönliche Angriffe aus der feigen Anonymität heraus, aber dass Familienmitglieder angegriffen werden, ist mir neu“, sagt Burger dazu und stellt klar, dass sein Sohn nicht auf Kosten von Kitzbühel Tourismus in der Business Class nach Argentinien gereist ist, denn zu gegebener Zeit war er in Australien beschäftigt. Ebenso wurde auch der Sohn von Signe Reisch angegriffen. Er hätte die LED-Tafeln an den Ortseinfahrten errichtet, jedoch war er zu dieser Zeit noch im Studium. „Ich bin entsetzt und erschüttert. Grenzen gibt es offensichtlich keine mehr“, schloss Burger. Elisabeth M. Pöll

Bild: Manfred Hofer, Katrin Schlechter, August Bachler, Signe Reisch, Alexander Höfinger und Josef Burger (von links) wollen noch eine weitere Periode an der Spitze von Kitzbühel sein. Foto: Pöll

 
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