Wenn Acryl auf Metall trifft
Spirituelle Acrylmalerei trifft auf facettenreiche Metallarbeiten – das Künstlerehepaar „Moser&Moser“ tritt in einen beeindruckenden Dialog.
Fieberbrunn | Es ist bereits das zweite Gastspiel des Künstlerehepaars „Moser&Moser“ in Fieberbrunn. Nach ihrer Performance beim Kunstfieber 2017 stellen sie nun eine Auswahl ihres Schaffens in der Zentrumsgalerie aus. „Die beiden bieten eine seltene und sehenswerte Kombination: Acrylmalerei und Metallarbeiten“, erklärt Kulturausschussobmann, Vize-Bgm. Wolfgang Schwaiger in seiner Laudatio bei der Vernissage.
Was inspiriert die beiden Künstler?
Vielen dürfte Alexander Moser als langjähriger Werkstättenleiter in der Polytechnischen Schule ein Begriff sein. Von ihnen lässt er sich auch inspirieren. „Meine Schüler bringen mich immer wieder auf neue Ideen, die zu Kunstwerken führen“, erzählt er.
Seine Frau Edeltraud Moser widmet sich der Acrylmalerei, wobei die Spiritualität eine große Rolle spielt. „Die Bilder spiegeln vieles wider. Ich arbeite auch als Schamanin und Energetikerin“, erklärt die Künstlerin, die sich seit 2006 mit den verschiedensten Stilrichtungen in der Malerei beschäftigt.
Das Künstlerehepaar Moser, das in Zams lebt, zeigt in der Zentrumsgalerie vorwiegend neuere Arbeiten. Die Ausstellung ist bis 27. Februar jeden Mittwoch von 17 bis 19 Uhr geöffnet.
Johanna Monitzer
Bild: Bgm. Walter Astner und Kulturausschussobmann Vize-Bgm. Wolfgang Schwaiger eröffneten mit dem Künstlerehepaar Edeltraud und Alexander Moser (v.li.) alias „Moser&Moser“ die Ausstellung der Zentrumsgalerie. Fotos: Monitzer