Kitzbüheler Anzeiger
09.01.2017
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Waidring hübscht sich auf

Im kommenden Jahr fahren in Waidring die Baumaschinen auf. Die Einfahrt ins Dorf soll attraktiver werden, die Dorfstraße erhält eine umfangreiche Sanierung und auch der Dorfplatz soll in neuem Glanz erstrahlen. Das Investitionsvolumen liegt bei über einer Million Euro.

Waidring | Es ist schon lange ein Wunsch des Waidringer Bürgermeisters Georg Hochfilzer, das Zentrum des Dorfes im wahrsten Sinne des Wortes aufzuhübschen. „Die Sanierung der Dorfstraße ist sicher unser größtes Projekt in diesem Jahr“, erklärt der Dorfchef, der sich freut, dass der Gemeinderat vor kurzem der Vergabe der Planungsarbeiten zugestimmt hat.

Baubeginn bereits im Jahr 2017

Bereits im kommenden Jahr sollen dann auch die Baumaschinen in Waidring auffahren.  Die Sanierung der Dorfstraße wird auch daher nötig, da sie auch sicherheitstechnisch nicht mehr den heutigen Standards entspricht. „Unser Ziel ist es aber auch unsere Dorfeinfahrt attraktiver zu machen“, erklärt Hochfilzer. Überdies seien da und dort Verkehrsberuhigungsmaßnahmen geplant und auch die Gehsteige müssen saniert werden.

Projekt zur Ortsbildgestaltung nicht neu

Im Mittelpunkt des Projektes steht aber auch der Dorfplatz. Dieser soll zu einem Anziehungspunkt in der Gemeinde werden. „Wir wollen den Platz verschönern“, sagt der Dorfchef. Pläne für das Projekt wurden ja schon vor rund 20 Jahren im Rahmen der Dorferneuerung gewälzt, sind aber dann im Sande verlaufen. Jetzt nehmen die Waidringer das Projekt erneut in Angriff. „Es wird der gesamte Straßenverlauf zur Gänze vom Dorfplatz bis zur Schredergassen-Kreuzung durchgeplant“, erklärt Hochfilzer.

Es werde jetzt in jedem Fall ein komplettes Konzept erstellt, das dann noch einmal im Gemeinderat besprochen wird. Das Projekt ist für Hochfilzer eine Herzensangelegenheit. Inzwischen sei auch mit den betroffenen Anrainern bereits das Einvernehmen eingestellt. „Die Sanierung soll in drei Bauetappen durchgeführt werden. Die Kostenschätzung liegt derzeit bei einer Million Euro aufwärts“, so Hochfilzer. Im Budget für 2017 sind bereits 400.000 Euro für das Projekt verankert. Abgeschlossen soll es im Jahr 2018 bzw. 2019 werden.
Margret Klausner

 
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