Kitzbüheler Anzeiger
01.12.2020
News  
 

Volle Müllkübel sorgen für Ärger

Bereits mehrfach hat Hundebesitzerin Marlene Hechenberger über die vollen Müllbehältnisse an der Ache aufmerksam gemacht. Der Tourismusverband verspricht Abhilfe.

Kirchdorf | Marlene Hechenberger ist leidenschaftliche Hundehalterin, die sich ihrer Verantwortung bewusst ist. „Es ist für mich selbstverständlich, dass ich die Hinterlassenschaften meines Hundes ordnungsgemäß entsorge“, sagt Hechenberger. Das aber sei auf ihrer Haus- und Hofstrecke im Bereich der Furtherbrücke gar nicht so einfach. Die dort aufgestellten Mülleimer quellen nämlich regelmäßig über. Müll und Hundekotsackerl liegen dann auch herum, weil sie im Eimer nicht mehr Platz haben. Sie habe sich daher auch schon mehrfach an die Gemeinde Kirchdorf gewandt. Zuständig sei, so Hechenberger, für die Entsorgung jedoch der Tourismusverband, wie auch Bürgermeister Gerhard Obermüller bestätigt.

Die Kirchdorfer Hundebesitzerin betont überdies, „dass sich ein gänzlich anderes Bild bietet, sobald man auf St. Johanner Gemeindegebiet kommt. Dort sind nämlich große Tonnen aufgestellt, die nur für die Hundekotsackerl gedacht sind.“ Dort sei es auch immer sehr sauber.
Die stellvertretende Geschäftsführerin des Tourismusverbandes, Martina Foidl, ist sich des Problems sehr wohl bewusst: „Wir sind selbstverständlich bemüht, die Müllkübel regelmäßig auszuleeren. Allerdings sind diese ja nicht nur für die Kotsackerl vorgesehen, sondern auch für den normalen Müll“. Zum Teil entsorgen sogar Leute ihren Hausmüll bei diesen Behältern. An den schönen Tagen verbringen  auch viele Leute ihre Mittagspause an der Ache. Daher sammeln sich dort unter anderem auch Pizzaschachteln an. „Wir sind aber sehr bemüht die Lage hier zu verbessern und werden schauen, dass der Kollege täglich dort vorbei fährt und die betroffenen Müllkübel entleert“, ist Foidl sichtlich an einer Lösung interessiert. mak

Die Müllkübel in Kirchdorf, die auch für das Entsorgen der Hundekotsackerl gedacht sind, quellen regelmäßig über. Foto: Hechenberger

 
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