Kitzbüheler Anzeiger
07.12.2017
News  
 

Unterschrift für Skaterpark

Der St. Ulricher Florian Fink und seine Freunde wünschen sich einen Skaterpark. Um ihren Wunsch zu untermauern, starteten sie eine große Unterschriftenaktion.

St. UIrich | Florian Fink ist gerade einmal zehn Jahre alt und weiß schon ganz genau was er will. „Ich möchte gerne mehr Freizeit mit meinen Freunden verbringen,“ erklärt der Viertklässler. Florian düst am liebsten mit seinem Roller durch die Gegend, einige Freunde haben Skatebords – und daher hat nicht nur Florian einen großen Wunsch an die Gemeinde, sondern auch andere St. Ulricher Kinder – ein Skaterplatz wäre für sie das Größte.  

Allerdings gibt es am Pillersee derzeit noch keinen Platz, doch das soll sich, geht es nach Florian und seinen Freunden, hoffentlich bald ändern. Der Zehnjährige hat, um seinen Herzenswunsch zu untermauern, eine Unterschriftenaktion gestartet. Rund vier Wochen lang waren die Buben unermüdlich in der Gemeinde unterwegs und sammelten Unterschriften von Kindern und Erwachsenen.

Tolles Engagement

„Wir haben dann die gesamten Listen an unsere Bürgermeisterin Brigitte Lackner übergeben“, erzählt Florian, der natürlich – genau so wie seine Freunde – hofft, in der Gemeinde mit seinem Wunsch auf offene Ohren zu stoßen.

Brigitte Lackner zeigt sich vom Engagement ihrer jungen Gemeindebürger jedenfalls begeistert. In der jüngsten Gemeinderatssitzung informierte Lackner über den Wunsch der jungen St. Ulricher. Immerhin ist es den Buben gelungen fast 200 Unterschriften zu sammeln, um ihren Wunsch nach einem solchen Skaterpark zu untermauern.

Und die Bürgermeisterin steht dem Wunsch nach einem solchen Park ganz und gar nicht negativ gegenüber. „Ich könnte mir die Einrichtung eines solchen Platzes während des Sommers auf dem bestehenden Eishockeyplatz vorstellen, der dafür sicher gut geeignet ist, da er ja asphaltiert ist“, erklärte Lackner. Auch im Gemeinderat zeigte man sich vom Engagement der Kinder angetan. Allerdings sei vorerst die Frage der Kosten für einen solchen Platz zu klären, so die einhellige Meinung.

„Wir werden Angebote einholen und dann weiter schauen“,  kündigte die Bürgermeisterin an. Offenbar gab es in der Gemeinde schon einmal einen solchen Platz, daher wäre es vermutlich nicht so schwierig, wieder einen zu errichten.
Margret Klausner

Bild: Florian Fink wünscht sich einen Skaterpark in St. Ulrich. Der Zehnjährige hat rund 200 Unterschriften gesammelt und diese vor kurzem Bürgermeisterin Brigitte Lackner übergeben.Foto: Fink

 
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