Unmögliches möglich gemacht
Stradihumpa machte Unmögliches möglich: Beim 3. Sommerkonzert präsentierten die Kitzbüheler Musikfreunde eine absolute Novität im Reigen der klassischen Kammermusik: „Stadihumpa“. Benjamin Schmid und Andreas Martin Hofmeir, vereint im weltweit einzigartigen Duo für Violine und Tuba.
Kitzbühel | So unterschiedlich ihre Instrumente sind, so sehr gleichen sich ihre Lebensläufe: Beide sind ECHO Klassik Preisträger und Professoren an der Universität Mozarteum. In der Klassik und im Jazz fühlen sie sich gleichermaßen wohl, die bedeutendsten Konzertsäle der Welt sind ihr Zuhause. Benjamin Schmid aus Wien freute sich, wieder in Kitzübehel auftreten zu dürfen und gemeinsam mit Andreas Martin Hofmeir aus Bayern füllte er den Konzertsaal zwei Mal.
Die beiden begeisterten das Publikum mit interessanten Arrangements von Bach und Händel, mit Originalen von Breinschmid sowie Spezialkompositionen des Kitzbüheler Komponisten und Fagottisten Christof Dienz (Condertino vom Lande).
Ein an das Surreale grenzende Duospiel
Musikalisch hochwertig, gekonnt verpackt mit viel Witz und Charme zeigten die beiden Virtuosen, dass ein an das Surreale grenzende Duospiel von Violine und Tuba überraschende und beeindruckende Musik entstehen lässt. Neben der einzigartigen Kombination der Instrumente inszenierten die beiden Musiker mit ihrer Persönlichkeit das Konzert.
Überwältigender Applaus
Mit überwältigendem Applaus bedankte sich das Publikum bei den ausgezeichneten Künstlern, die nicht mit Zugaben sparten und mit dem Latin Lover sowie der Aufforderung zum Sesselsamba den krönenden Abschluss bildeten.
Bild: Benjamin Schmid und Andreas Martin Hofmeir, vereint im weltweit einzigartigen Duo für Violine und Tuba. Foto: Rafeiner