Tribünen für die Weltmeisterschaft
Enorme Organisationsarbeit, aber auch viel Unterstützung für die 4. Sportrodler-WM im Februar 2020.
Hopfgarten | Der Weltverband der Sportrodler drängte darauf und Obmann Christian Bucher überzeugte den Ausschuss von der Chance, nach großen sportlichen Erfolgen auch die Abwicklung einer Weltmeisterschaft zu wagen. Nun zeigen die Ausschussmitglieder und viele freiwillige Helferinnen und Helfer, dass das durch enge Zusammenarbeit zum Erfolg geführt werden kann. Ausschlaggebend war auch die Zusicherung der Unterstützung durch Tourismusverband, Gemeinde und Land.
Weltmeisterschaft ohne Großmannssucht
Die Weltmeisterschaft der Sportrodler spielt in einer bescheidenen Liga, daher wird eine solide Veranstaltung ohne Großmannssucht abgewickelt. Das erfreuliche Echo aus der Wirtschaft und die tatkräftige praktische Hilfe bestärken den Optimismus.
Derzeit sind die Mitarbeiter im Großeinsatz. Die Bahnstrecke muss WM-fit gemacht werden, im Zielgelände wird der Platz für das Zelt, das Aktiven, Funktionären und Zuschauern zur Verfügung stehen muss, planiert. Die Vereinsmitglieder Jakob Salcher, Franz Riedmann und Matthias Lindner bauten Holztribünen auf, die nach der WM abgebaut und weiterverwertet werden.
Drei spannende Wettbewerbstage
Auch die Zeitnehmung muss an das einmalige Ereignis angepasst werden. Allerdings wird sie nur geliehen und ist daher preisgünstig. Die Verbesserungen an der WM-tauglich gemachten Strecke sollen für das Training der einheimischen Rodlerinnen und Rodler, insbesondere für die zahlreichen Talente im Verein, und für weitere größere Bewerbe erhalten bleiben.
Die vierten Weltmeisterschaften der Sportrodler bringen vom 7. bis 9. Februar spannende Bewerbe (Einzel, Doppel, Team) ins Brixental. H.W.
Die von Vereinsmitgliedern erbauten Tribünen werden nach der WM abgebaut und weiterverwertet. Foto: CDR Hopfgarten