Topleistungen am Parkett
Schon seit Beginn des Jahres ist der St. Johanner Herbert Stanonik mit seiner Tanzpartnerin Alina Soboleva erfolgreich national und international auf Turnieren unterwegs.
St. Johann | Mit einem sensationellen Viertelfinaleinzug sowohl beim Int. Open Standard als auch beim Int. Open Latein im Rahmen des „WDSF Hungarian Dance Open“ nahe Budapest bewiesen Herbert Stanonik und Alina Soboleva ihre ausgezeichnete Form über beide Disziplinen. Auch beim WDSF Brno Open in Tschechien schaffte es das Tanzpaar, welches Mitglied des österreichischen Nationalkaders ist, sowohl in der Lateinamerikanischen als auch in der Standarddisziplin, das Achtelfinale des World Opens zu erreichen. Zusätzlich durften Stanonik-Soboleva bei diesem Turnier mit drei weiteren für Österreich startenden Paaren als Team beim „Brno Partners Cities Cup“ antreten. Dort konnten sie sich im Starterfeld mit zahlreichen internationalen Teams auf den fünften Platz tanzen.
Kurz nach diesem Erfolg ging das für den TSK Juventus Wien startende Paar bei der Staatsmeisterschaft in den lateinamerikanischen Tänzen im Festsaal des Wiener Rathauses an den Start, wo sie souverän das Semifinale erreichten. Den selben Platz belegten Stanonik-Soboleva wenige Wochen später beim Int. Kombinationsturnier des „WDSF Buda Open“ in Ungarn. „Die Kombination, also alle Standard- und lateinamerikanische Tänze in einem Turnier, ist unsere Stärke, da wir beide Disziplinen relativ ausgeglichen trainieren“, so Stanonik. Schon eine Woche später fanden in Wiener Neudorf die Staatsmeisterschaften in der Kombination, also über zehn Tänze, statt. Die Vizestaatsmeister des Vorjahres Herbert Stanonik und Alina Soboleva versuchten das teils internationale Wertungsgericht mit einer soliden Leistung über die Standard- und lateinamerikanischen Tänze zu überzeugen. Leider reichte es dieses Jahr nicht ganz für den Vizestaatsmeistertitel, einen guten Platz im Finale konnten sie aber trotzdem erreichen.
Nach dem Turnier zeigten sich Stanonik-Soboleva zuversichtlich: „Dieses Jahr gingen noch mehr gute Paare als letztes an den Start, was diese Staatsmeisterschaft umso spannender für uns machte. Doch die Saison ist noch lange nicht zu Ende. Auf unserem Turnierplan stehen bis Ende Juni noch einige Starts wie zum Beispiel in Rumänien, Ungarn und Tschechien.“