Kitzbüheler Anzeiger
19.09.2018
News  
 

Sozialzentrum feierte Zertifikat

Mitte August fand die offizielle Feier zur IPK-Zertifizierung im Sozialzentrum Pillerseetal in Fieberbrunn statt.

Fieberbrunn  | Viele Mitarbeiter folgten der Einladung von Pflegedienstleiter Herbert Breitmayer. Auch der AGPK-Vorstand mit den Obleuten Claudia Schwab und Marc Brandstätter  sowie Maria und Lothar Riedl reisten mit Freude zum Fest.  Das Ziel des Abends war, die verdienten IPK-Zertifizierungstafeln durch den AGPK-Vorstand zu überreichen und die Leistungen der Mitarbeiter zu würdigen.

Im Sozialzentrum leben Menschen aus Fieberbrunn, St. Ulrich, St. Jakob und Hochfilzen. So kamen die zuständigen Bürgermeister aus den vier Gemeinden, um die Leistungen der Mitarbeiter anzuerkennen.  

Brigitte Lackner, Bürgermeisterin in St. Ulrich, Walter Astner, Bgm. in Fieberbrunn, Konrad Walk, Bgm. in Hochfilzen, und Leo Niedermoser, Bgm. in St. Jakob, übergaben den Leitungen Herbert Breitmayer und Andrea Kranz ein Gastgeschenk für die engagierten Mitarbeiter der Pflege als sehr persönliches Zeichen der Wertschätzung.

Wertschätzung und Einsatzfreude

In der Festrede verwies Maria Riedl auf die seit vielen Jahren bestehende Zusammenarbeit mit der Leitung und den Mitarbeitern der Pflege. Wertschätzung der Leistungen, Freundschaft und die hohe Einsatzfreude zeichnen das Miteinander aus.

Mit einem Messergebnis von 96,4  Prozent der möglichen Umsetzung konnte auf die hohe IPK-Umsetzung verwiesen werden. Zudem ist zu betonen, dass Fieberbrunn das erste und einzige IPK zertifizierte Haus in Tirol ist.

Wichtiger als objektive Messwerte ist der spürbar gute Geist im Haus. Der spürbare gute Geist im Haus sei das, was eine Einrichtung lebenswert für Bewohner und Mitarbeiter macht, betonte Riedl.  

„Ein schönes Haus allein kann die Lebens- und Pflegequalität wenig beeinflussen. Dagegen haben Mitarbeiter mit ihrem Engagement großen Einfluss darauf, wie der Heimalltag sich gestaltet und erlebt wird. Das gesamte Team in Fieberbrunn sorgt für die Aufrechterhaltung der Würde der Bewohner, zeigt ein hohes Maß an Wertschätzung gegenüber seinen anvertrauten Senioren und lässt Gemeinsamkeit und erlebtes Glück spürbar werden. Aufgrund dieser Besonderheiten in Fieberbrunn wird es möglich, dass Menschen hier gerne leben und gerne lange leben und mir dies bei jedem meiner Besuche erneut zeigen. Es ist mir eine Ehre, dass das Integrative Pflegekonzept in diesem Haus zur Begleitung alter Menschen eingesetzt wird“, so Riedl abschließend.

Bild: Die Ortschefs des Pillerseetales freuen sich über das moderne Konzept.

 
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