Kitzbüheler Anzeiger
02.05.2019
News  
 

Skulpturenweg wurde eröffnet

Das vergangene Wochenende stand in Kössen ganz im Zeichen des Mülls. Höhepunkt war wohl die Eröffnung des Skulpturenweges bei der Staffener Brücke.

Kössen | Über den Hintergrund zur Entstehung der Skulpturen wurde bereits mehrmals berichtet. So wie fast jede Gemeinde hatte auch Kössen eine Müllhalde. Aufgrund des Hochwassers musste diese jedoch vollständig ausgeräumt werden und so wurde das Projekt „Transformation“ ins Leben gerufen.

19 Künstler aus fünf Nationen

19 Künstler aus fünf Nationen fertigten über 30 Kunstwerke, die sie als Mahnmale sehen. In der Bevölkerung sieht man diese Werke recht zwiespältig, denn meist handelt es sich um rostige Skulpturen. Nichtsdestotrotz hat der Gemeinderat beschlossen, diese Zeugnisse der früheren Zeiten in Kössen aufstellen  zu lassen.

Leider waren nur wenige Personen bei der Eröffnung des Skulpturenweges anwesend, weil das Wetter so gar nicht wohlgestimmt war dafür. Die Enthüllung der Wegetafel übernahmen Gemeinderat Emanuel Daxer und die Grüne LA Ingrid Felipe. Die geplante Wanderung wurde aufgrund des Regens durch die Fahrt mit einem Bus ersetzt. Im Veranstaltungszentrum Kössen fand abends die Erstaufführung des Dokumentarfilms „Transformationen“ statt.

Kosten belaufen sich auf rund 50.000 Euro

Die Kosten für dieses Projekt belaufen sich auf rund 50.000,- Euro, wie der Kössener Amtsleiter Bernhard Penz auf Anfrage erklärte. Die Kunstwerke sind Leihgaben der Künstler, das Geld wurde für die Fundamente, die Gestaltung des Weges, die Beschreibungstafeln und dergleichen benötigt. 70 Prozent des Betrages werden im Rahmen des Leaderprogramms von der Europäischen Union und vom Land Tirol gefördert. Brigitte Eberharter

Bild: Leo de Romedis, künstlerischer Leiter, Projektleiter Hartmuth Brinkmann, LRin Ingrid Felipe, GR Emanuel Daxer und Bgm. Reinhard Flörl  (v.li.). Foto: Eberharter

 
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