Kitzbüheler Anzeiger
11.01.2019
News  
 

Sie gehören nicht zum alten Eisen!

Die Grandes-Dames der Heimatbühne Kitzbühel, Maria Fäth, Christl Planer und Greti Wagstätter, sorgen im neuesten Stück für zahlreiche Lacher.

Kitzbühel | Elvira, Amalie und Mia – drei Schwestern in den besten Jahren werden auf eine sechswöchige Zwangs-Kur geschickt. Elviras Sohn und seine Frau wollen sie loswerden, denn die Drei wollen im familieneigenen Restaurant das Zepter einfach nicht aus der Hand geben. Im Kurhotel angekommen ist den drei Damen bei Kräutertee und Schonkost umgehend fad – ein Kurschatten muss her. Und plötzlich taucht Heinzi der Pizzalieferant auf und auch Schmarotzer-Neffe Rudi steht ständig auf der Matte. Bis es den Golden Girls zu viel wird und sie ihr Leben komplett umkrempeln, denn zum alten Eisen gehören die drei Schwestern noch lange nicht!

Szenenapplaus

Die Heimatbühne Kitzbühel bringt  mit „Die scheinheilige Dreifaltigkeit“ ein charmantes und wortwitziges Stück auf die Bühne. Es scheint, als seien die drei Hauptrollen Maria Fäth, Greti Wagstätter und Christl Planer auf den Leib geschrieben. Die Drei liefern sich einen aberwitzigen Schlagabtausch, der seinesgleichen sucht und harmonieren perfekt auf der Bühne. Aber auch die restliche Truppe zeigt, was sie kann: Stefan Ritter jun. und Christine Prethaler als genervter Sohn bzw. Schwiegertochter. Georg Ritter mimt den liebestollen Schmarotzer-Neffen „Rudi“. Klaus Ritter als Pizzalieferant „Heinzi“. Kurzauftritte haben Ludwig Wagstätter, Stefan Ritter sen. und Sonja Holzer. Mit Daniela Lapper (bekannt von der Oberndorfer Bühne) verzeichnet die Heimatbühne auch einen Neuzugang. Ihr Bühnendebüt als „Schwester Gertrud“ meisterte sie mit Bravour.

Regisseur Stefan Ritter sen. hat ein stimmiges Ensemble zusammengestellt, das keine Wünsche offen lässt und inszenierte das Stück ohne unnötige Längen. Auch das Bühnenbild und die Ausstattung wurde mit viel Liebe zum Detail gewählt. Ein lustiger Theaterabend mit der Heimatbühne Kitzbühel ist gewiss.

Weitere Spieltermine

Die Heimatbühne Kitzbühel spielt „Die scheinheilige Dreifaltigkeit“ von Ulla Kling noch am 16. und 23. Jänner, am 1., 6., 13., 20. und 27. Februar sowie am 7. und 15. März jeweils um 20 Uhr im Kolpinghaus. Karten gibt es im Vorverkauf bei  Kitzbühel Tourismus. Johanna Monitzer

„Ist das fad hier!“, die drei Schwestern (Maria Fäth, Greti Wagstätter, Christl Planer v.li.) langweilen sich im Kurhotel, bis Heinzi (Klaus Ritter) auftaucht und die Damen-WG durcheinander wirbelt. 

 
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