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Kitzbüheler Anzeiger
04.02.2018
News  
 

Schwefelgeruch liegt in der Luft

Herzerfrischend, das aktuelle Winterstück der Volksbühne Hochfilzen.

Hochfilzen | Man kann Regisseur und Mitwirkenden Hans-Peter Wimmer zur Auswahl des Stückes „Der Deifi und die Kramerin“ von Ulla Kling, und zur gelungenen Besetzung der Rollen nur gratulieren. Aber auch die beiden Maskenbildnerinnen Johanna Huter und Melanie Schmidt haben großen Anteil an der erfolgreichen Komödie, sie verstehen es speziell den Teufel Luzi ausdrucksstark in Szene zu setzen.

Manuel Schmidt verleiht der Hauptrolle Charakter und brilliert als furchterregender und doch liebenswerter Teufel. Er spielt sich als pflichtbewusster Bösewicht in die Herzen des Publikums. Mit Erfahrung schafft er den Spagat zwischen lauten, rührenden und lustigen Szene. Keine einfache Rolle als keifende und bösartige Krämerin hat Michaela Kandler zu spielen. Ihr eingeschüchterter und folgsamer Ehemann wird von Josef Schwaiger gespielt, der letztlich mit Hilfe des Teufels doch die Oberhand behält. Wie gewohnt überzeugen Monika Putz als vorwitzige und neugierige Pfarrersköchin und Barbara Schwaiger als selbstbewusste Krämerstochter. Keiner Worte bedarf das schrille Auftreten von Obmann und Spielleiter Hans-Peter Wimmer als weltgewandter Geschäftsmann vulgo Gummibandl-Heini.   

Turbulenter Inhalt: Der Dorfkramer Martl (Josef Schwaiger) hat´s nicht leicht mit seinem zänkischen Weib Wally (Michaela Kandler). Mit bösen Beschimpfungen und ewigen Vorhaltungen, macht sie ihren Lieben das Leben zur Hölle. Unbewusst kommt Martl der Gedanke „der Deifi solls holen!“. Das lässt sich der 777. Unterteufel in der Hölle nicht zweimal sagen. Teufel-Luzi bekommt den Auftrag, die Kramerin nach unten zu bringen. Er wartet nur auf die richtige Gelegenheit, aber beim Dorfkramer ist immer ein ständiges Kommen und Gehen. Allen Besuchern fällt der beißende Geruch auf, die Pfarrersköchin riecht sogar den Leibhaftigen und macht eine vielversprechende Bekanntschaft.

Weitere Spieltermine
Ob Luzi seinen Auftrag erfüllen kann, erfahren die Besucher bei den nächsten Aufführungen am 7., 17. und 24. Februar jeweils um 20 Uhr im Kulturhaus Hochfilzen. Reservierungen: 0664 121 26 504.
Roswitha Wörgötter

 
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