Kitzbüheler Anzeiger
21.09.2019
News  
 

Schulhof wird nun videoüberwacht

Drei Kameras behalten das öffentlich zugängliche Volksschulgelände nun im Auge. Eine vierte Kamera ist geplant.

St. Johann | Big Brother ist watching you – der St. Johanner Volksschulhof wird videoüberwacht. Drei Kameras sind bereits installiert und in Betrieb. „Eine vierte Kamera ist geplant – hier fehlt nur noch das Hinweisschild“, informiert Bürgermeister Hubert Almberger (VP). Die Daten auf den Kameras werden sieben Tage lang gespeichert. Die Installierungskosten für die Kameras belaufen sich auf 2.232 Euro. Laufende Kosten gibt es laut Gemeindeführung keine.
Nachdem, neben weiteren Vorfällen, im Baumhaus gezündelt wurde (der Kitzbüheler Anzeiger berichtete), entschied sich die Gemeindeführung für eine Videoüberwachung des Areals.

„Alle Möglichkeiten wurden ausgeschöpft“
Im Vorfeld wurden alle anderen Möglichkeiten der Überwachung ausgeschöpft, erklärt der Bürgermeister: „Die vermehrte Präsenz von Polizei nützte nichts.“ Ein Absperren des öffentlichen Geländes war für die Gemeindeführung keine Option.
Die Videoüberwachung zeigt offenbar ihre Wirkung. „Die ganzen Sommerferien über ist nichts passiert“, berichtet GRin Andrea Hauser (VP).

Wo schaut die Kamera in St. Johann noch zu?
Der Volksschulhof ist nicht der einzige Bereich, der in St. Johann per Video überwacht wird. Auch im Bereich Gemeindeamt/Kommunalzentrum sowie beim Recyclinghof sind Kamerasysteme installiert. Weitere Bereiche von St. Johann mittels Video zu überwachen, sei aber nicht geplant, heißt es aus dem Gemeindeamt. Johanna Monitzer

Kameras behalten das Treiben im Schulhof nun im Auge. Fotomontage: Ferrandes

 
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