Rücklagen verdoppelt

Die scheidende Präsidentin von Kitzbühel Tourismus, Signe Reisch, kann auf erfolgreiche acht Jahre zurückblicken.

Kitzbühel | Im Dezember 2012 übernahm Signe Reisch die Obmannschaft bei Kitzbühel Tourismus. In den vergangenen acht Jahren konnte durch verantwortungsvolle harte Arbeit die Betriebsmittelrücklage von rund einer Million Euro auf zwei Millionen Euro verdoppelt werden. „Diese Betriebsmittelrücklagen sind in der jetzigen Krisensituation ein dringend benötigter Finanzpolster“, sagt Reisch.

Trotz der Investitionen in Höhe von knapp 5,5 Millionen Euro und einer Erhöhung des Sachaufwandes für Marketing um 1,2 Millionen Euro auf 2,9 Millionen Euro konnte in der Ära von Signe Reisch die Eigenkapitalquote von rund 64 Prozent auf knapp 76 Prozent angehoben werden.

Dank eines Gewinns (EBT) von 1,1 Millionen Euro im Verbandsjahr 2019 konnten vorsorglich Covid-19 Rücklagen in Höhe von 1,1 Millionen Euro gebildet werden.

„Dass der Umsatz pro Bett im Verbandsgebiet von Kitzbühel Tourismus mit 19.667 Euro laut MCI (Management Center Innsbruck) Berechnung, nahezu doppelt so hoch ist, wie im Tirolschnitt (10.154 Euro) und die Steigerung in meiner Verantwortungsperiode seit 2012 mit + 6.400 Euro das 2,4-fache des Tirolzuwachses (Anmerkung: + 2.700 Euro) ausmacht, bestätigt zum einen die herausragende Leistung der Mitgliedsbetriebe zum anderen aber auch unsere erfolgreiche Verbandstätigkeit“, sagt Reisch.

„Ich kann mit einem sehr guten Gefühl aus dem Amt ausscheiden. Meinem Nachfolger oder Nachfolgerin kann ich ein gut bereitetes Feld übergeben“, schließt Reisch. poe