Kitzbüheler Anzeiger
29.09.2020
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Nicht so schlecht, wie befürchtet

Corona Hilfsmaßnahmen-Paket und Mindereinnahmen – die Stadt Kitzbühel zieht eine erste finanzielle Zwischenbilanz. Fazit: Derzeit schaut es nicht so schlecht aus wie zunächst befürchtet.

Kitzbühel | Unbürokratisch und schnell – das war das Ziel des Soforthilfepaketes der Stadtgemeinde Kitzbühel im März. Gelder wurden freigemacht und der Sparstift angesetzt.
Nun wurde im Gemeinderat eine erste Bilanz gezogen. „Wir liegen bei den Ertragsanteilen deutlich besser, als im März geglaubt und auch die Wirtschaft ist nicht so stark abgestürzt, wie befürchtet“, veranschaulicht Bürgermeister Klaus Winkler (VP).

1,461 Mio. Euro weniger eingenommen
Im März rechnete die Stadtgemeinde mit Mindereinnahmen von ca. 2.661.100 Mio. Euro. Mit Stand 30. Juni zeigt sich, dass die Mindereinnahmen bei 1.461.100 Euro liegen.
In Summe wird Corona die Stadt 3,5 Mio. Euro „kosten“ (1,1 Millionen Stadtwerke und 2,4 Millionen Stadt Kitzbühel).  Die 2,4 Mio. Euro der Stadt Kitzbühel werden durch den Überschuss aus dem Jahr 2019 sowie Einsparungen bei den geplanten Investitionen abgedeckt.

Investitionsbudget wieder aufgestockt
Da der finanzielle Einbruch in der Stadtkasse nicht ganz so stark , wie erwartet ausfiel, stockte die Stadtführung das Investitionsbudget wieder auf.  „Aufgrund der aktuellen finanziellen Entwicklungen, haben wir nun wieder Budget freigegeben. Das ist auch wichtig, um die Wirtschaft anzukurbeln“, erklärt Bürgermeister Winkler.

Corona Maßnahmen-Paket der Stadt
Die Kitzbüheler Bevölkerung wird 2020 durch eine Reduktion der Wasser- und Kanalgebühren sowie den Erlass von Kinderbetreuungsgebühren, TV- und Internetgebühren  und einige weitere Vergünstigungen entlastet.

Kommunalsteuer wurde ausgesetzt
Auch die Aussetzung der Kommunalsteuer wurde von den Kitzbüheler Betrieben rege in Anspruch genommen, wie Bürgermeister Winkler vorrechnet: „Wir haben derzeit noch 250.000 Euro an Kommunalsteuer in Stundung. Diese sollten bis 15. Dezember von den Unternehmern bezahlt werden.“ Johanna Monitzer

 
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