Kitzbüheler Anzeiger
18.07.2016
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Neue Tourismus-Direktorin

Mit der Besetzung der Position der Direktorin für Kitzbühel Tourismus hat man einen Volltreffer gelandet. Brigitte Schlögl, zweifache Trägerin des Staatspreises für Tourismus, wird ab 1. September die Agenda der Geschäftsführung übernehmen.

Kitzbühel | Ende März beendete Gerhard Walter seine Tätigkeit als Direktor von Kitzbühel Tourismus. Bis Brigitte Schlögl diese Position ausübt, gibt es keinen Stillstand und wird es auch keinen geben. „Unsere Mitarbeiter sind ein eingeschworenes Team, das herausragende Arbeit leistet“, ist Kitzbühel Tourismus Präsidentin Signe Reisch vollen Lobes für ihre Mitarbeiter.

29 Bewerber für die Position des Direktors

Österreichweit wurde die Position des Direktors für Kitzbühel Tourismus ausgeschrieben. Bis zum Fristende am 30. April, wurden 29 Bewerbungen eingereicht. Gemeinsam mit einer Agentur erfolgte die Selektion. Zwölf Bewerber kamen in die nähere Auswahl, sieben in die engere Auswahl. Am Ende blieben nur noch zwei übrig und der Vorstand von Kitzbühel Tourismus mit Präsidentin Signe Reisch und ihren Stellvertretern Manfred Hofer und Joe Dagn entschieden sich für Brigitte Schlögl. „Ich bin überzeugt, dass wir einen Volltreffer gelandet haben“, ist sich Signe Reisch sicher.

Den Blick für den Tourismus nie verloren

„Den Blick auf den Tourismus habe ich nie verloren“, erzählt Schlögl bei ihrer Vorstellung im Rasmushof und spricht von einer großen Freude, künftig für Kitzbühel Tourismus tätig zu sein.

Brigitte Schlögl startete ihre Karriere im Jahr 1989 als Marketingchefin der Schmittenhöhebahn AG in Zell am See und leitete ab 1993 die Öffentlichkeitsarbeit Seilbahnen Österreichs „Marketing Forum“. Von 2002 bis 2007 fungierte sie als Geschäftsführerin der Weinerlebniswelt Loisium, die im Jahr 2005 mit dem Staatspreis für Tourismus ausgezeichnet wurde.

In ihrer aktuellen Funktion als Geschäftsführerin der Niederösterreichischen Betriebs GmbH, verantwortete Schlögl seit 2010 die erfolgreiche Entwicklung von sechs Häusern, u. a. das Landesmuseum Niederösterreich in St. Pölten. Zudem fungierte Schlögl zwischen 2011 und 2014 auch als Sprecherin der Niederösterreichischen Top-Ausflugs­ziele. Schlögl gilt als ausgesprochen gute Kommunikatorin. Sie hat in der Vergangenheit ihr unternehmerisches Denken unter Beweis gestellt und zählt die Produktentwicklung und das Netzwerken zu ihren besonderen Stärken.

„Kitzbühel ist eine sehr starke Marke, eine der stärksten in Österreich und auch weltweit“, weiß Brigitte Schlögl und sieht auch im Prozess Kitzbühel365 nicht nur einen Schwerpunkt, sondern auch einen Indikator für die Zukunft.

„Kitzbühel als alpine Topdestination übt eine enorme Anziehungskraft aus, hat sich in der Vergangenheit und Gegenwart einen herausragenden internationalen Ruf erarbeitet und bietet darüber hinaus noch Potential im Sinne einer wertschöpfungsstarken Ganzjahresentwicklung. Ich freue mich auf diese spannende Aufgabe und vor allem die verstärkte Zusammenarbeit mit allen touristischen Leistungsträgern vor Ort, um diese Qualitäten und Standortvorteile nachhaltig und langfristig weiterentwickeln zu können. Teil dieses Prozesses sein zu dürfen, ist gleichermaßen auf- wie anregend“, erklärt Schlögl.  Elisabeth M. Pöll

 
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