Nach Starkregen trübes Wasser
Die Wasserversorgungsanlagen in St. Ulrich werden auf Vordermann gebracht. Nach Starkregen gab es in der Gemeinde schon mal trübes Wasser.
St. Ulrich | Die Gemeinde St. Ulrich nimmt nun ein Projekt in Angriff, das sie wohl mehrere Jahre beschäftigen wird. Gemeinderat Simon Danzl präsentierte in der jüngsten Sitzung eine umfangreiche Studie des Ingenieurbüros Pollhammer, um die örtliche Wasserversorgung zu verbessern und für die nächsten Jahre abzusichern. „In Zukunft werden wir um ca. 30 Prozent mehr Wasser brauchen, diesen Bedarf können wir durch die Einleitung der Stollenquelle sichern“, erklärt Danzl.
Neuer Hochbehälter in Dorfnähe geplant
Der Hochbehälter am Lastal samt Quelle soll saniert werden, denn nach Starkregen kam es schon einmal vor, dass es trübes Wasser gab. „Die Qualität des Wassers war aber unbeeinträchtigt, das haben wir ständig überwacht“, so Bürgermeisterin Brigitte Lackner. Zusätzlich soll in Dorfnähe ein neuer Hochbehälter gebaut werden und diverse Verbesserungen an den Leitungen erfolgen.
Die Gemeindeführung fasste einstimmig den Grundsatzbeschluss, das Wasserversorgungsprojekt in den nächsten Jahren voranzutreiben. Kostenschätzungen liegen noch keine vor.
Stollenquelle wird saniert
Die Mittel über 4.500 Euro für die Projektierung der Sanierung der Stollenquelle wurden ebenfalls einstimmig freigegeben. Im Zuge dessen soll auch die Zufahrtsstraße instand gesetzt werden. jomo