Mit neuen Streckenrekorden zum Sieg
Die vierte Ausgabe des Kitzbüheler Radmarathons lockte über 1.100 Sportler aus 24 Nationen in die Gamsstadt.
Kitzbühel | Bei strahlendem Sonnenschein zeigten die Teilnehmer einmal mehr herausragende Leistungen und sorgten für neue Bestzeiten. Der Kanadier Jack Burke, der eine Woche zuvor bereits den Ötztal Radmarathon für sich entscheiden konnte, siegte in fulminanten 06:14:34.4 Stunden. „Ich hatte aufgrund eines Unfalls letztes Jahr eigentlich nicht damit gerechnet, heuer am Start stehen zu können. Heute hier zu sein und mit einem Rekord zu gewinnen, fühlt sich surreal an“, so Burke nach der Zielankunft.
Auch Jeanine Meyer – sie sorgte sieben Tage zuvor beim Ötztaler ebenfalls bereits für einen Streckenrekord – drückte dem Kitzbüheler Radmarathon ihren Stempel auf. Die Deutsche gilt derzeit als wohl beste Radsportlerin auf der Marathon-Strecke und triumphierte eindrucksvoll nach 06:48:34 Stunden.
Während sich die Profis am Alpenhaus bereits feiern lassen konnten, hatten die zahlreichen Hobbyathleten noch den steilen Anstieg auf das Kitzbüheler Horn vor sich. Die letzten erreichten kurz vor 18 Uhr das Ziel. Das tat der Leidenschaft für den Radsport aber keinen Abbruch und die Begeisterung zog sich durch alle Generationen: Während der jüngste Starter gerade einmal 16 Jahre alt war, feierte der älteste Teilnehmer kürzlich seinen 73. Geburtstag. Und am Ende waren sich alle einig: „am 7. September 2025 sind wir wieder dabei.“ sh, Bild: XPA/ Reinhard Eisenbauer, Hans Groda