Kitzbüheler Anzeiger
19.08.2020
News  
 

Mehr Wohnungen statt Luxusbau

Ursprünglich wollte ein privater Salzburger Investor in einer sehr guten Lage in Hopfgarten (Brummasiedlung) freifinanzierte und nur teilweise geförderte Wohnungen errichten. Dem hat die Marktgemeinde nun einen Riegel vorgeschoben.

Hopfgarten | Der private Bauträger wollte an diesem Standort in mehrere freifinanzierte und vor allem große Penthouse-Wohnungen investieren. „Wir sind eine wachsende Gemeinde und haben einen großen Bedarf an geförderten Wohnungen“, erklärt Bürgermeister Paul Sieberer. „Da der Investor mit dem von der Gemeinde vorgeschlagenen Aufteilungsschlüssel unzufrieden war, verlor das Bauvorhaben an wirtschaftlicher Attraktivität für das Unternehmen. Wir konnten schließlich mit der Alpenländischen einen Partner finden, der die bisherigen Planungen in Richtung geförderte Wohnungen weiterführt.“

Ablöse bei Bauvorbereitungskosten
Die Alpenländische hat dem privaten Bauträger bereits den Grund abgekauft und sich auf eine Ablöse der Bauvorbereitungskosten geeinigt. „Grund und Boden sind sehr begehrt, vor allem auf dem Privatmarkt. In diesem Fall ist es uns aber mit Hilfe der Gemeinde gelungen, dieses sehr schön gelegene Grundstück für leistbare Wohnungen zu sichern“, erklären die beiden Alpenländische-Geschäftsführer Markus Lechleitner und Jürgen Steinberger. Die großen Dachgeschoßwohnungen werden auf die bestehende Nachfrage nach kleineren Wohnungen reduziert.
Aktuell errichtet die Alpenländische in der Kelchsau eine weitere Anlage in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde. Spatenstich für dieses Bauvorhaben war am 6. August.

Foto: Geförderte Wohnungen für Einheimische:. v.l.: GF Jürgen Steinberger (Alpenländische), GF Markus Lechleitner (Alpenländische) und Bgm. Paul Sieberer beim Spatenstich in der Kelchsau.Foto: Alpenlädnische, Agentur Polak

 
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