Kitzbüheler Anzeiger
14.08.2019
News  
 

„Love was made for me and you“

Vollbesetzte Säle? Angeheizte Diskussionen in der Pause? Das alles ist ein Resultat des Sommertheaters Kitzbühel. Wie vermittelt man am besten Botschaften, sodass sie unvergessen bleiben? Man nimmt ernsten Themen den Ernst!

Kitzbühel | Das Theater ist wie gemacht für Jung und Alt. Ein paar verdorbene Witze über Sex und Alkohol, sogar mit modernen Themen wie Klimawandel wird Gelächter ausgelöst.
Doch der hauptsächliche Hintergrund des Theaters behandelt Autismus, insbesonders das Asperger Syndrom. Auch Familienprobleme und Kindheitstraumen sind ein großes Thema.
Ever Montgomery muss für eine Preisverleihung Tanzen lernen und sucht deswegen bei  Senga Quinn, seiner Nachbarin und Tänzerin, um Hilfe. Diese ist jedoch unfähig aufgrund einer Beinverletzung. Somit „tanzt“ sich Ever in ein Fettnäpfchen nach dem anderen. Da er aufgrund seiner Diagnostizierung Körperkontakt verabscheut und alles wörtlich nimmt, kommen oft unabsichtliche Beleidigungen vor.  
In der Geschichte therapieren sich die Hauptcharaktere gegenseitig, weil die Differenzen der Beiden nicht größer sein könnten. Es wird viel Moral überliefert, weil es widerspiegelt, dass alle Menschen unterschiedlich sind, aber doch auch irgendwo gleich. VIDEO unserer Praktikantin Carmen Kloiber.

Von Anfang bis Ende
Das Spektakel unterhält das ganze Programm durch. Es beginnt mit einer interaktiven Aufwärmübung und endet mit „L-O-V-E“ von Nat King Cole. Es war mir eine Freude!
Ein Bericht von unserer Praktikantin Carmen Kloiber

„Fass mich nicht an! Oder warte... Können wir es nochmal probieren?“ 

 
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