Kitzbüheler Anzeiger
28.12.2018
News  
 

Lawinenabgang endete glimpflich

Jochberg | Einen arbeitsintensiven Nachmittag erlebten gestern die Einsatzkräfte der Bergrettung. „Gegen zwölf Uhr mittags wurde der Alarm ausgelöst. Ein Wintersportler hatte von einem gegenüberliegenden Hang aus gesehen, dass auf der Talsenhöhe eine Lawine ausgelöst worden war“, schildert Bergrettungschef Patrick Gruber gegenüber dem Kitzbüheler Anzeiger. Die Jochberger Bergretter waren in kürzester Zeit einsatzbereit, auch die Kirchberger und Kitzbüheler Einsatzkräfte waren rasch alarmiert.

Hubschrauber und "Libelle"
Der Notarzthubschrauber C4  sowie die „Libelle“ des Innenministeriums flog die Helfer, darunter zwei Hundeführer, zum Einsatzort auf der Talsenhöhe, die in der Nähe des Talsenliftes Richtung Kleiner Rettenstein liegt.

Wurde jemand verschüttet?
Nicht gesehen hatte der Zeuge, ob der Auslöser der Lawine dieser davon fahren konnte oder doch verschüttet worden war. „Wir haben mittels LVS den gesamten Kegel abgesucht und absondiert“, schildert Gruber. Nach drei Stunden dann die Gewissheit – es war niemand verschüttet worden. Die Hundeführer wurden samt ihren Vierbeiner mit dem Hubschrauber wieder ins Tal geflogen, die Bergretter fuhren selbst mit dem Skiern wieder ab. 
Margret Klausner

Bild: Drei Stunden suchten die Bergretter den Lawinenkegel ab. Foto: einsatzreport tirol

 
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