Kössener Firma entsorgt Akku
Der Entsorgungsfall des ausgebrannten Tesla konnte vergangene Woche endgültig zum Abschluss gebracht werden.
Kössen | Das Kössener Unternehmen SEDA Umwelttechnik löst ein Problem, das schon seit Wochen international für Aufsehen sorgt: Nach dem Brand eines verunfallten Tesla bereitete die Entsorgung des 600 Kilo schweren Lithium-Ionen-Akkus erhebliche Schwierigkeiten. „Die Batterie des verunfallten Elektrofahrzeuges in Kössen/Walchsee wurde mit heutigem Datum der Firma SEDA-Umwelttechnik GmbH zu Forschungs- und Entwicklungszwecken übergeben“, hieß es in einem knappen Statement des Unternehmens vom vergangenen Donnerstag. SEDA verfügt sowohl über entsprechendes Know-how als auch die Ausrüstung. Über die weitere Vorgangsweise sei mit Tesla Stillschweigen vereinbart worden. gale
Ein Kössener Unternehmen sprang in die Bresche und so konnte vergangene Woche das „Akkuproblem“ gelöst werden. Foto: BFI Bernhard Geisler