Kitzbüheler Anzeiger
04.02.2020
News  
 

„Koasa“ kämpft mit Schneemangel

Der neue OK-Chef des St. Johanner Koasalaufs heißt Christian Schniersmeyer.  – Veranstaltung leider abgesagt! Sie finden hier den ursprünglichen Bericht aus unserer Printausgabe vom 30. Jänner 2020:

St. Johann | Die Vorbereitungen für eine der größten Volkslang­läufe Europas laufen auf Hochtouren, doch derzeit jagt eine Krisensitzung die nächste. Von 6. bis 9. Februar steht der Koasa­lauf in der Region um St. Johann auf dem Programm. Doch der derzeitige Schneemangel könnte den Machern einen Strich durch die Rechnung machen.
„So wie es derzeit ausschaut, können wir die Veranstaltung nicht durchziehen“, informierte der neue OK-Chef Christian Schniersmeyer auf Nachfrage  Anfang der Woche, „es ist derzeit leider so, dass wir in etlichen Bereichen, wo die Rennstrecke verläuft, einfach nicht genug Schnee haben.“ Es stelle sich vorerst ebenfalls die Frage, ob der angekündigte Schnee überdies dann auch für eine gute Loipe ausreiche.

„Wir wollen ja Qualität liefern und nicht nur den Koasalauf durchbringen“, betont der neue OK-Chef. Schniersmeyer ist ja in die Fußstapfen von Sigi Joast getreten, der den Koasa­lauf über Jahrzehnte geprägt hat.
Christian Schniersmeyer ist 51 Jahre alt und arbeitet seit 15 Jahren im Organisationsteam mit. Seit einigen Jahren fungiert er als Rennchef. „Ich habe mir das gut überlegt, bevor ich zugesagt habe, den OK-Chef zu machen“, sagt der Baumeister. Er könne natürlich aufgrund seines Engagements beim Koasalauf seinen Beruf nicht vernachlässigen.
Heuer steht die 48. Auflage auf dem Programm. Ein Mal musste in diesen Jahren die Veranstaltung wegen Schneemangels abgesagt werden, einmal wurde sie zeitlich verschoben und zwei Mal ins Pillerseetal verlegt. Margret Klausner

Christian Schniersmeyer arbeitet schon seit 15 Jahren im Organisationskomitee mit und hat heuer die Leitung übernommen. Foto: Klausner

 
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