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Kitzbüheler Anzeiger

Westendorf

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Jänner 2021 3 Thema Mit groß angelegten Mas- sentests begann in ganz Ti- rol der Dezember. In Wes- tendorf beteiligten sich 39,7 % der Bevölkerung (Hauptwohnsitze) an der Testung, die an drei Tagen im Alpenrosensaal durchge- führt wurde. V on den 1.394 abgegebenen Proben waren nur vier positiv. Am 7. Dezember wurden die strengen Regeln der zweiten Novemberhälfte etwas ge- lockert. Der Schulbetrieb wurde wieder aufgenommen und der Handel durfte wie- der öffnen. Gastronomie- und Beherbergungsbetriebe mussten weiterhin geschlos- sen bleiben. Die nächtliche Ausgangssperre blieb beste- hen. Zu Weihnachten durften dann endlich auch die Berg- bahnen ihren Betrieb auf- nehmen und bescherten damit vor allem den heimi- schen Kindern eine sport- liche Ferienzeit. Auf das Schifahren hatten aber auch viele andere hart gewartet. Stille Advent- und Weihnachtszeit Dass die Tiroler Bergbahnen trotz fehlender Urlauber in Betrieb gingen, sorgte somit bei den Einheimischen für viel Freude und Dankbar- keit. Allerdings mussten die Hütten und Gasthäuser ge- schlossen bleiben, was das Schivergnügen vielleicht ein wenig trübte. Zu Weihnachten waren dann auch wieder Familientreffen im kleinen Kreis erlaubt, gleichzeitig traten strenge Grenzkontrollen in Kraft, die Fahrten ins Ausland in den Weihnachtsferien fast unmöglich machten. Die vergangene Advent- und Weihnachtszeit bescherte uns außergewöhnliche Ein- drücke: Die vorweihnacht- liche Hektik war nicht ge- geben, es war ausnehmend still, das Warten auf den ers- ten Schnee und den Ansturm der Urlauber fiel überhaupt aus. Für viele war es wohl auch eine Zeit zum Nachdenken. Einerseits wurde uns die Abhängigkeit vom T ouris- mus bewusst, andererseits vermissten nicht alle den Lärm und die Hektik, die in den letzten Jahren schon die Weihnachtszeit geprägt hatten. Bei nicht wenigen wird al- lerdings in diesen Tagen wohl das Feiern weniger im Vordergrund gestanden sein als ein sorgenvoller Blick auf das neue Jahr und die weitere Entwicklung. Die Infektionszahlen gingen im Dezember kontinuier- lich zurück, allerdings nicht in dem von der Regierung erhofften Tempo. Deshalb verwunderte es auch nicht, dass die Regierung für die Zeit vom 26. Dezember bis 17. Jänner einen dritten har- ten Lockdown verkündete. Abgeschlossen soll dieser Lockdown mit einer Mas- sentestung werden. Wer sich daran nicht beteiligt oder positiv getestet wird, muss dann eine weitere Wo- che zuhause bleiben. Diese Maßnahme soll dafür sor- gen, dass sich diesmal mehr Menschen testen lassen als Anfang Dezember. Bald soll auch bei uns be- reits Impfstoff für T eile der Bevölkerung zur V erfügung stehen (siehe nächste Seite). Die ersten Impfungen gab es in Österreich am 27.12. In Westendorf zählte man Anfang Dezember zwölf Corona-Fälle, am Monats- ende gab es bei uns noch drei infizierte Personen. Datenschutz Die Datenschutz-Grundver- ordnung trifft uns eigentlich nur am Rande, da wir keine Daten unserer Leser und In- serenten verwalten. Trotz- dem sind wir verpflichtet, bekanntzugeben, was wir verarbeiten bzw. speichern. Buchhaltung Wir bewahren Rechnun- gen, so wie das jeder tun muss, sieben Jahre auf. Ge- speichert werden von uns nur die Adressen der Rech- nungsempfänger. Diese Ad- ressen werden nicht weiter- gegeben. Druckerei Der Westendorfer Bote wird allmonatlich als PDF-Datei an die Druckerei Aschen- brenner geschickt. Dort werden diese Daten (und die Druckmaterialien) 70 Tage aufbewahrt. In der Folge werden alle Daten gelöscht. Archiv Alle Texte, die uns zuge- sandt werden, werden nach Drucklegung gelöscht. W ir speichern lediglich die Druck-PDF - diese wird auch im Internet zugäng- lich gemacht - und Bilder, von denen wir annehmen, dass wir sie vielleicht spä- ter einmal brauchen. Eine dieser Bildersammlungen geht auch an das Archiv des Gemeindechronisten. Eine Weitergabe eines Bildes ist nur mit ausdrücklicher Zu- stimmung des Fotografen oder Vereins möglich, der das Bild zur Verfügung ge- stellt hat. Bilder Wir möchten darauf hinwei- sen, dass jeder, der uns Bil- der mit abgebildeten Perso- nen schickt, verpflichtet ist, bei diesen das Einverständ- nis der Veröffentlichung einzuholen. Bei Bildern, die uns zugesandt werden, müssen wir davon ausge- hen, dass einerseits dieses Einverständnis vorhanden ist und andererseits keine Rechte Dritter am Bild be- stehen. Die Redaktion Zu Weihnachten starteten die Bergbahnen einen (einge- schränkten) Betrieb, FFP2-Masken waren Pflicht.
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