Kitzbüheler Anzeiger

Westendorf

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Juni 2019 3 Thema Anzeigentarife:  1/1 Seite: ab 1.4.2019: € 245.-  1/2 Seite (max. 130 mm hoch x 190 mm breit bzw. 265 mm hoch x 92,5 mm breit): ab 1.4.2019: € 142.-  1/3 Seite (max. 95 mm hoch x 190 mm breit): ab 1.4.2019: € 99.-  1/4 Seite (max. 130 mm hoch x 92,5 mm breit bzw. 65 mm hoch x 190 mm breit):ab 1.4.2019: € 86.-  1/6 Seite (max. 90 mm hoch x 92,5 mm breit): € 70.-  1/8 Seite (max. 65 mm hoch x 92,5 mm breit):ab 1.4.2019: € 55.-  Für Abonnements gibt es Preisreduktionen, ebenso für Danksagungen und Gottesdienstanzeigen. Hasspostings werden strafbar Wer künftig im Internet ei- nen Beitrag verfasst, wird das nicht mehr anonym tun können. Geht es nach der Regierung, müssen Nutzer gegenüber Plattformbetrei- bern künftig ihren V orna- men, Nachnamen und ihre Adresse angeben. Das sieht das neue „Gesetz für Sorg- falt und Verantwortung im Netz“ vor. Die Betreiber müssen die Daten im Fall einer Ermitt- lung übermitteln – an Be- hörden, aber auch an Pri- vate, sofern der Verdacht auf Beleidigung oder üble Nachrede besteht. Die Regierung hat ein Ge- setz vorgelegt, dass Online- Medien verpflichtet, die echten Daten ihrer Nutzer zu sammeln und bei Bedarf offen zu legen. Natürlich kann im Netz weiterhin ein Pseudonym verwendet werden, wenn es aber notwendig ist, kann man leicht herausfinden, wer sich dahinter versteckt. Das sogenannte „digitale Vermummungsverbot“ soll schon 2020 umgesetzt wer- den. Seit Anfang des Jahres müs- sen sämtliche SIM-Karten in Österreich mittels eines Lichtbildausweises regist- riert werden. Zudem müs- sen die Plattformen einen Zustellungsbevollmächtig- ten in Österreich bestellen, der die Verantwortung dafür trägt, diese Informationen zur Verfügung zu stellen. Wenn er nicht dafür sorgt, dass die Vorgaben eingehalten werden, kann er mit einer Geldstrafe von bis zu 100.000 Euro bestraft werden. Halten sich die Plattformen nicht an die Vorgaben, sind hohe Bußgelder angedacht. Plattformen, die kein Geld verdienen, sind explizit aus- genommen. Darunter fallen jedoch einige, die in der Vergangenheit des Öfteren dadurch aufgefallen sind, dass sie Hasspostings nicht löschen. Offen ist noch, ob das Ge- setz mit dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) 2016 gegen eine Vorratsdatenspeicherung vereinbar ist. Quelle: derstandard.at Redaktionsschluss: 24. Juni Sanieren als regionaler Jobmotor Österreich hat sich im Rahmen des Pariser Klimaschutzabkommens dazu verpflichtet, den Aus- stieg aus fossiler Energie voranzubringen. Dem Ge- bäudebereich kommt dabei mit einem Anteil von 27 Prozent am energetischen Endverbrauch in Österreich eine wichtige Rolle zu. In einer vom Klima- und Energiefonds in Auftrag gegebe- nen Studie hat das Institut CESAR in Zusammen- arbeit mit der österreichischen Umweltschutz- organisation GLOBAL 2000 nun erstmals eine regio- nalökonomische Modellierung der Auswirkungen der Wärmewende beispielhaft in den Bundesländern Niederösterreich, Salzburg und T irol vorgenommen. Modelliert wurde bis 2030 eine Halbierung des Bestands an Ölheizungen, eine Reduktion von Gasheizungen um ein Drittel und die Anhebung der thermischen Sanie- rungsrate auf zwei Prozent. Der Einsatz regionaler Energieressourcen und Investitio- nen in erneuerbare Energien zahlen sich aus. Die Ergebnisse sind ermutigend: Die Modellierung zeigt, dass in Summe in den drei Bundesländern ein Investiti- onsvolumen von 1,7 Mrd. Euro und eine Wertschöpfung von 470 Mio. Euro ausgelöst wird. In T irol wird ein In- vestitionsvolumen von 250 Mio. Euro sowie eine Wert- schöpfung von 100 Mio. Euro ausgelöst. Die Studienergebnisse zeigen, dass die Haushalte mit In- vestitionen in Sanierung und Heizkessel-Tausch wesent- lich zur CO2-Reduktion beitragen können. Obwohl viel Geld für diese Investitionen aufgewendet werden muss, wird der Konsum in Summe sogar angekurbelt. Weiters können die Ausgaben für Energie stark reduziert werden, was die Wertschöpfung im Energiesektor ver- mindert. Andere Teile der Wirtschaft profitieren von den Investitionen aber so stark, dass in Summe eine deutlich höhere Wertschöpfung erzielt werden kann. In Folge der Modernisierung der Heizsysteme und ther- mischer Sanierung sinkt der Energieverbrauch deutlich: In Tirol ist eine Reduktion um 22,6 Prozent durch die gesetzten Maßnahmen möglich.
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