Kitzbüheler Anzeiger

Reith bei Kitzbühel

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2 in den letzten Jahren die Leitungsnetze der zwei Hochbehälter „Rummelsberg“ und „Zimmerau“ miteinander verbunden. Somit kann die Wasserversorgung im ge- samten Gemeindegebiet auch bei Ausfall eines Hochbehälters w eiterhin garantiert werden. Das Reither Wasser wird mittels eines Tiefbrunnens aus 40 Metern Tiefe in die Wasserversorgungsleitungen unserer Gemeinde gepumpt. Hier wurde vor eini- gen Jahren ein Notstromaggregat instal- liert, um die Anlage auch bei einem länger dauernden Stromausfall in Betrieb halten zu können. Schritt für Schritt wurde auch die gesamte Steuerungsanlage technisch aufgerüstet und mittlerweile gibt es eine Visualisierung der gesamten Wasserver- sorgungsanlage. Sämtliche Informationen wie die geförderte W assermenge, der Be- füllungsgrad der Hochbehälter, die Leitfä- higkeit des Wassers und eben Wasserver- luste können auf dem Bildschirm abgefragt werden. Die Wasserqualität wird einmal jährlich v on der ARGE Umwelt-Hygiene GesmbH an verschiedenen Standorten (bei der Wassergewinnung Lusbach, Hoch- behältern und an Endpunkten des Was- serverteilernetzwerkes) inspiziert und dann analysiert. Diese Informationen er- möglichen es dem Bauhof, bei Leitungs- brüchen und Wasserverlusten sofort re- agieren zu können. Zudem wurden in den letzen Jahren nahezu alle Wasserleitungs- schieber digital eingemessen und in das GeoOffice – gemeindeeigene GIS-System eingepflegt. Im Sinne einer gesicherten Wasserversorgung streben wir ständig danach, unser Leitungssystem zu verbes- sern und zu erweitern. Jeder Reither hat das Recht auf Wasser. Jeglichen Eingriff, wie vom Ex-Vizekanzler Strache laut ge- dacht, verbitte ich mir auf das Schärfste. Das Reither Wasser gehört den R eithern – jetzt und in Zukunft! Auch das umstrit- tene Pflanzengift Glyphosat ist wieder auf der politischen Tagesordnung erschienen. Hier kann ich euch versichern, dass die Gemeinde Reith bereits seit drei Jahren auf den Einsatz von Glyphosat verzichtet. Bildungszentrum im Plan! Die Zeit schreitet voran – der Schulbeginn im Herbst 2019 nähert s ich mit großen Schritten. Es freut mich, euch mitteilen zu können, dass die Baustelle „Bildungs- zentrum Reith“ absolut im Bauzeitplan sowie auch im Kostenrahmen liegt. Wenn auch weiterhin alles nach Plan verläuft, können die V olksschüler ihren 1. Schultag im Herbst in der neuen Schule starten. Auch die Kindergartenkinder sollten im Herbst die neuen Räumlichkeiten b ezie- hen können. Erst wenn der Kindergarten umgesiedelt worden ist, kann mit der Ad- aptierung der alten Kindergartenräume für die Kinderkrippe begonnen werden. Es sind einige Umbauarbeiten bezüglich Wickelraum, Raumabtrennungen und der Verlegung der Technik erforderlich. Erst wenn das geschehen ist, können auch die Reither Küken v om Fußballplatz in die neuen Räumlichkeiten umsiedeln – dann ist das gesamte Bildungszentrum mit Le- ben gefüllt. Die F ertigstellung des Park- platzes wird sich aller Voraussicht nach erst im nächsten Jahr ausgehen. Ich möchte mich auf diesem Wege bei allen ausführenden F irmen, bei den Pla- nern, der Bauaufsicht, den Gemeindemit- arbeitern sowie der Lehrerschaft und dem Kindergartenpersonal für ihren gewalti- gen Einsatz bedanken. Neue Ehrenzeichenträger Eine besondere Gratulation möchte ich Josef Niederacher und Manfred Opperer aussprechen. Im Rahmen des heurigen Frühjahrskonzertes wurde ihnen das gol- dene Ehrenzeichen der Gemeinde für ihre herausragenden Leistungen in unserem Dorf verliehen. Es ist beeindruckend, wie viel die beiden in den letzten Jahrzehnten für die Dorfgemeinschaft g eleistet haben. So wünsche ich euch viel Vergnügen beim Lesen der aktuellen Ausgabe der Gemein- dezeitung und wünsche uns allen einen schönen Sommer. Bürgermeister Stefan Jöchl Die neue Schule wartet Ein Jahr in Containern – so richtig konnten es sich wohl weder die Lehrer noch die Schüler vorstellen. Aber es lief gut. Natürlich war Flexibilität gefragt: kein Wasser in den Klassenräumen, e in „Turnsaal“, der nicht immer zur Verfü- gung stand, kein Platz für U nterricht in Kleingruppen oder klassenübergreifen- den Unterricht. Nun sind wir alle gespannt auf die neue Schule. In allen Bereichen wurden die Lehrer in die Planung miteinbezogen. Es waren viele Stunden, die wir mit Maßstab, Plänen und Firmenkatalogen zusammensaßen, um d as Beste zu er- reichen. Immer wieder wurde umge- plant, neu besprochen, wurden Ideen verworfen und neue Überlegungen ein- gebracht. Wenn ich nun die Räume der neuen Schule betrete, weiß ich, dass sich die vielen Stunden gelohnt haben. Und wir wissen es zu schätzen, dass bei den Entscheidungen bzgl. Decke, Bö- den, Regale, … nicht allein die Finan- zen ausschlaggebend waren. Läuft alles weiterhin nach Plan, werden wir in der ersten Ferienwoche Mobiliar und Mate- rialien in die neue Schule liefern, dort alles lagern und im Laufe des Sommers die Klassen einräumen. Dann w erden wir es kaum erwarten können, bis die Ferien vorbei sind und wir in der neuen Schule arbeiten können. So sehen es die Kinder: „Es war ein bisschen eng im Container. Mich hat es gestört, dass wir k ein Waschbecken in der Klasse hatten. Aber es war der Pausenhof dafür sehr toll.“ VINCENT „Mir hat gut gefallen, dass man einen schönen Blick auf das K ulturhaus hat.“ „Im Container war es cool, aber ich freue mich auf die neue Schule Es war klein, aber fein und ich freue mich ganz besonders auf die elektrische Tafel in der neuen Schule.“ ALEX „Ich finde toll, dass in der neuen Schu- le die Aula Lernlandschaft heißt.“ SIMONE „Ich freue mich schon sehr auf die neue Schule, weil wir dann viel Platz und eine Bibliothek haben. Wir haben dann auch ein Waschbecken im Klassenzim- mer. Außerdem haben wir dann auch eine Lernlandschaft.“ VALENTINA „Ich freue mich schon auf die Au- ßenschule und auf einen g rößeren Klassenraum. Frau Kaiser zuckt fast aus vor Freude über den Bibliotheks- raum.“ JAKOB
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