Kitzbüheler Anzeiger

Leogang

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3 Liebe Leogangerinnen, liebe Leoganger! Kaum scheint es, dass die Coronasituation schön langsam abflaut bzw. wir mit den vorgeschrieben Ein- und Beschrän- kungen umgehen, stellt uns der in der Ukraine schwellende Krieg vor die nächste Herausforderung. Es ist schwer z u begreifen, wie es in der heutigen Zeit möglich ist, dass man einen solchen Krieg vom Zaun bricht und viele unschuldige Menschen, auf beiden Seiten, zu Tode kommen oder ihr ganzes Hab und Gut verlieren. Auch in dieser Phase wird unser aller Solidarität g efragt sein und ich ersuche euch im Rahmen eurer Möglichkeiten den betroffenen Menschen in der Ukraine durch Sach- oder Geldspenden bzw. Flüchtlingen, die auch in Leogang ankommen werden, zu helfen. Über die Möglichkeiten zur Hilfe kann man sich auf der Homepage der Gemeinde oder des Landes informieren. Ì www.salzburg.gv.at Ì www.leogang.at Ein Problem der anderen Art stellt sich für uns als Gemeinde in der Freizeitanlage in Sonnrain dar. Durch Wassereintritte in Teilen der Sauna, sowie diversen Mängel in verschiedenen Bereichen, haben wir gemeinsam mit Sachverständigen, Archi- tekten und den ausführenden Firmen das Gebäude n ochmals genau unter die Lupe genommen und es stellte sich heraus, dass verschiedene Mängelbehebungen notwendig sind. Die genaue Zuteilung dieser Mängel ist sehr schwierig und um- fangreich und deshalb wird die Sanierung dieser auch einiges an Zeit in Anspruch nehmen. Ich möchte a uch festhalten, dass sowohl die Architekten, die Bauleitung, sowie die aus- führenden Firmen bemüht sind die Mängel z u beheben und die Gemeinde hier schadlos zu halten. Eine Stellungnahme der Architekten ist im Blattinneren zu finden. Ein sehr erfreuliches Projekt kann in Leogang in den nächsten drei Jahren umgesetzt werden und dieses heißt „Community Nurse“. Mit dem Namen kann man vielleicht nicht unbedingt viel anfangen, vereinfacht ausgedrückt k önnte man auch Ge- sundheitsberaterInnen der Gemeinde sagen. Von Bund und EU wird dieses Projekt über 3 Jahre z u 100% finanziert und die Gemeinde Leogang wurde hier nach einem Bewerbungs- verfahren neben ca. 120 anderen Gemeinden in Österreich ausgewählt. Hier ein großer Dank an unseren Pflegedienstleiter Martin Herzog, der sich um die Bewerbung gekümmert hat und auch gemeinsam mit Heike Amon und Katja Paier für d ie Umsetzung verantwortlich ist. Über genaue Details werden wir nach der genauen Aufga- benverteilung in einem gesonderten Bericht informieren. In Leogang gibt es ein bereits sehr gutes Netzwerk mit dem Sozialverein „Loigom hoit zomm“, dem Wohnhaus Prielgut mit Langzeitpflege, Tagesbetreuung und Essen auf Rädern, Arztpraxis Leogang, Tageshospiz Lebensraum Pinzgau uvm. Die Komponente Pflege und Betreuung zuhause kann durch dieses Projekt unterstützt und ausgebaut w erden. Alle Be- teiligten profitieren, auch die Gesellschaft, da der Einzug in eine Langzeitpflegeeinrichtung die absolut teuerste Variante der Versorgung darstellt. Ganz besonders freut es mich, dass wir bei einer der letzten Gemeindevertretungssitzungen den Lehrlingsbonus beschlie- ßen k onnten. Mit dem Lehrlingsbonus wollen wir Lehrlinge aus Leogang, sowie Lehrlinge von auswärts, d ie in Leogang eine Lehre absolvieren mit € 150,-- Treffpunkt Leogang Gutscheinen unterstützen. Details z ur Abwicklung in einem eigenen Bericht im Blattinneren. Ich hoffe wir können mit die- ser Unterstützung d ie Lehre zusätzlich attraktiveren, um auch dem ständigen Lehrlingsmangel e twas Entgegen zu wirken. Der nun einsetzende Frühling und die bevorstehenden Os- terfeiertage lassen uns hoffentlich wieder optimistischer in die Zukunft blicken und ich wünsche euch allen erholsame Osterfeiertage. Euer Bürgermeister Josef Grießner
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