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Kitzbüheler Anzeiger

Kitzbühel

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Kitzbühel 3 Februar 2020 tigsten Kennzahlen des Bud- gets zusammengefasst: Bei den eigenen Steuern summieren sich die Ein- nahmen im Voranschlag auf 10.091.700,– Euro, wobei alleine bei der Kommunal- steuer 5.700.000,- Euro ver- anschlagt wurden. Die Ei- nahmen bei den Ertragsan- teilen summieren sich auf 8.975.100,– Euro. Insgesamt ergibt sich bei den fortdau- ernden Einnahmen eine Summe von 31.688.400,– Euro. Die fortdauernden Ausgaben summieren sich hingegen auf 29.253.500,– Euro. Dies ergibt ein Er- gebnis der laufenden Ge- barung in Höhe v on 2.434.900,–. Der prognostizierte Rückla- genstand beträgt am Ende des Jahres die beträchtli- che Summe von 8.260.400,– Euro und bleibt damit auf ähnlich hohem Niveau, wie in den vergangenen Jahren. In der Schuldenstatis- tik schlägt das Bruttoergeb- nis mit 2.434.900,– zu Bu- che. Abzüglich des laufen- den Schuldendienstes in Höhe von 839.000,– Euro verbleibt am Ende des Jah- res ein Nettoergebnis in Höhe von 1.595.900,– Euro. Dies ergibt einen Verschul- dungsgrad von 34,5 %. Die Gesamtschulden sind mit 8.399.900,– Euro veran- schlagt. Positive Zahlen sind wie im- mer für die bestens aufge- stellten städtischen Wirt- schaftsbetriebe budgetiert. Das Elektrowerk geht von einem positiven Gesamt- ergebnis in Höhe von 230.500,– Euro aus. Wo- bei die prognostizierten Ver- luste beim Stadtverkehrs- betrieb in Höhe von rund 300.000,– Euro bereits ein- gerechnet sind. Beim Wasser- werk rechnet man mit einem positiven Betriebsergebnis von 290.100,– Euro. Beim Schwarzseebad wird hinge- gen wie jedes Jahr ein Ab- gang erwartet, heuer in Höhe von 132.230,– Euro. Zusammenfassend kann fest- gehalten werden, dass das Budget 2020 der Stadtge- meinde Kitzbühel geprägt ist von Pflichtaufgaben und ei- ner massiven Investition in die Infrastruktur. Dies be- ginnt bei den städtischen Ge- bäuden und geht über Stra- ßenprojekte mit einem Re- kordvolumen von über 2,000.000,– Euro bis hin in den Sozialbereich. Die Ab- sicherung der Altenbetreu- ung und Pflege steht da- bei im Mittelpunkt. Der dy- namischen Entwicklung wird Rechnung getragen, in- dem die Gesamtinvestitio- nen von ca. € 4,089.000,– ei- ner Neuverschuldung von ca. € 897.000,– gegenüberstehen. Mittelfristig muss auch be- achtet werden, dass zahlrei- che Großprojekte wie Stra- ßenbau Langau, Erschlie- ßung von Gewerbeflächen und Neubau Rathaus (Bau- amt, Meldeamt etc.) vor der Tür stehen, welche Dank der sehr guten finanziellen Situ- ation der Stadt in den kom- menden Jahren finanziert werden können. Das vorliegende Budget wurde schließlich mit 14 Ja- Stimmen bei 5 Nein-Stimmen beschlossen. Weiters wurde in diesem Re- ferat noch eine Darlehens- aufnahme für die Sanie- rung des Museums in Höhe von 2.200.000,– Euro mit 17 Ja-Stimmen bei einer Enthal- tung beschlossen. Zudem wurde die Verord- nung über die Festsetzung ei- ner Waldumlage einstimmig beschlossen. Einen ebenfalls einstimmigen Beschluss gab es für eine ge- ringfügige Änderung der Ver- ordnung über die Erhebung von Friedhofsbenützungs- gebühren. Neu ist eine Ge- bühr für die Benützung der Kühlanlage in der Leichen- halle für nicht in Kitzbühel beizusetzende Personen in Höhe von 160,– Eur o täglich. Im Überprüfungsausschuss berichtete der Obmann des Überprüfungsausschusses, GR Jürgen Katzmayr, über die durchgeführte Kassa- prüfung durch den Überprü- fungsausschuss. Er trug das Ergebnis der Kassabestands- aufnahme vor und erklärte, dass die Überprüfung keiner- lei Anlass für Beanstandun- gen ergeben hat. Der Bericht des Referenten wurde vom Gemeinderat zustimmend zur Kenntnis genommen. Im Referat für Bau und Raumordnung sorgten ge- plante Sanierungs- und Ausbaupläne im Bereich des Alpenhotels beim Schwarzsee für eine län- gere Diskussion. Unter an- derem ist geplant, beim be- stehenden Hotelgebäude das Dachgeschoß geringfügig zu erhöhen, eine Tiefgarage zu errichten und darüber ein Personalhaus. Der Zugang zum Badebereich soll neu ge- staltet, das Seebistro erwei- tert und der bestehende Ka- binentrakt erneuert und mit Zimmern erweitert werden. Da es noch einige rechtli- che Angelegenheiten zu klä- ren galt, schlug Bürgermeis- ter Dr. Winkler vor, einen Grundsatzbeschluss zu dem vorliegenden Um- und Zu- bauprojekt beim Alpenho- tel zu fassen. Dem Antrag wurde letztlich einstimmig zugestimmt. Mittlerweile wurden durch die Mitglie- der des Gemeinderates sowie des Stadtrates weitere Ge- spräche mit dem Projektbe- treiber geführt. Die Angele- genheit wurde auf die Tages- ordnung der Februar-Sitzung gestellt. Über eine allfällige Beschlussfassung wird in der nächsten A usgabe der Stadt- zeitung berichtet. In der Visualisierung sind die geplanten Sanierungs- und Ausbaupläne beim Areal des Alpen- hotels am Schwarzsee erkennbar. Mitterer
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