Kitzbüheler Anzeiger

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Stadt Kitzbühel Stadt Kitzbühel Jahrgang 22/Nr. 1 Mitteilungsblatt der Stadtverwaltung Jänner 2018 Beilage in dieser Ausgabe: Inhaltsverzeichnis 2017 Städtisches B udget 2018 Der Kitzbüheler Skiclub hat wieder einmal ein bestens organisiertes Hahnenkammrennen durchgeführt. Mit großer Unterstützung durch die vielen Helferinnen und Helfern konn- ten trotz schwieriger Witterungsver- hältnisse drei spannende Renntage abgehalten werden. Um die Piste von der Hausberkante bis ins Ziel zu schonen, musste das Ziel beim Super-G auf den Oberhausberg ver- legt werden. Was aber rund 15.000 Zuschauer nicht daran hinderte, auf die Rasmusleiten zu pilgern und das Rennen via Videowalls zu verfolgen. Den Abfahrtslauf gewann bei besten Bedingungen der Überraschungs- mann Thomas Dreßen aus Bayern. Den Slalomsieg holte sich diesmal wieder der Norweger Henrik Kristof- fersen vor Marcel Hirscher. Zentraler Tagesordnungs- punkt der Gemeinderats- sitzung vom 18. Dezember 2017 war jener über die Fest- setzung des Haushaltsplanes für d as laufende Jahr. Dem Beschluss gingen zahlreiche Vorbesprechungen voraus, bei denen im Wesentlichen ein einvernehmlicher Entwurf des Voranschlages gefunden werden konnte. Dies führte im Gemeinderat zu einer Beschlussfassung mit großer Mehrheit. Das Budget 2018 sieht Ein- nahmen und Ausgaben im ordentlichen Haushalt in Höhe von 33.405.800,– Eur o sowie 1.455.000,– Euro im außerordentlichen Haushalt vor. Dies ergibt ein Gesamt- budget der Hoheitsverwal- tung von 34.860.800,– Euro. Trotz der vielen nötigen Aus- gaben, wurde auf Sparsam- keit bedacht gelegt, wodurch letztlich ein äußerst niedri- ger Verschuldungsgrad von 23,9 Prozent veranschlagt werden konnte. Den laufenden Einnahmen in Höhe von 31.986.000,– Euro stehen laufende Aus- gaben von 30.018.000,– Euro gegenüber. Dies ergibt einen Bruttoüberschuss aus der laufenden Gebarung von 2.587.500,– Euro. Für den laufenden Schulden- dienst sind 619.200,– Euro aufzuwenden, woraus sich ein Nettoüberschuss von 1.968.300,– Euro ergibt. Der Schuldenstand wird sich im Laufe des Jahres kaum verän- dern und steigt unwesentlich von ca. 5,9 Mio. Euro auf rund 6 Mio. Euro an. Dies ergibt einen rechnerischen Schuldenstand je Einwohner von 738,– Euro. Damit liegt man im Vergleich mit anderen Tiroler Gemeinden sehr gut. Positive Auswirkungen auf das Budget haben dabei die bestens aufgestellten städ- tischen Wirtschaftsbetriebe. Das Elektrowerk geht von einem positiven Gesamter- gebnis in Höhe von 879.600,– Euro aus. Wobei die prognos- tizierten Verluste beim Stadt- verkehrsbetrieb in Höhe von 395.000,– Euro bereits ein- gerechnet sind. Beim Wasser- werk rechnet man mit einem positiven Betriebsergebnis von 289.000,– Euro. Trotz aller Sparsamkeit müs- sen alljährlich hohe Ausga- ben getätigt werden, wo Kür- zungen kaum möglich sind. Für das Bezirkskrankenhaus muss zum Beispiel ein Beitrag in Höhe von 342.200 € budge- tiert werden. Die Neugestal- tung der Fassade der Neuen Mittelschule schlägt sich mit insgesamt 1.300.000,– Euro zu Buche. Nähere Details zum Haushaltsplan sind der Aufstellung auf den Seiten 4 und 5 zu entnehmen.
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