Kitzbüheler Anzeiger

Fieberbrunn

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fieberbrunn INFORMATIV 2. Ausgabe 2020 3 Aus der Gemeinde Aus der Gemeinde 3 - 12 Standesfälle 13 - 14 Aus der Pfarre 15 Soziales 16 KAPA / Kindergarten 17 Schule 18 - 19 Tourismusverband 20 - 21 Bergbahnen Fieberbrunn 22 - 23 Vereine 24 - 33 Bürgerservice 34 Veranstaltungen 35 Liebe Fieberbrunnerinnen und Fieberbrunner! Die letzte Ausgabe des „Fieberbrunn Informativ“ erschien ganz am Beginn der Corona-Krise im März. Damals war noch nicht absehbar, welche Fol- gen sich für uns alle daraus ergeben werden. Ganz Tirol war aufgrund der Quarantäneverordnung des Landes und anderer gesetzlicher Bestim- mungen des Bundes auf Notbetrieb heruntergefahren, die strengen Maß- nahmen haben ihre Wirkung gezeigt und unser Ort war glücklicherweise immer im letzten Drittel des Bezirkes in Bezug auf die Zahl der am Virus er- krankten Personen. Wir haben großen Wert daraufgelegt, aktuelle Infos auf unserer Homepage bzw. der Gemein- de-App "Gem2Go" bereitzustellen – Änderungen wurden aktuell dann auch spät am Abend kommuniziert. Ich darf mich daher zu allererst einmal bei euch allen bedanken, dass ihr die Einschränkungen und Maßnahmen des Bundes und Landes, welche wir seitens der Marktgemeinde umsetzen mussten, so gut mitgetragen habt. Ich danke für das durchwegs große Ver- ständnis und die Disziplin, denn ich weiß, es war für viele schwierig, in ih- rer gewohnten Freiheit eingeschränkt zu werden. Und dennoch war es rich- tig und wichtig – wir haben auf uns geschaut und gemeinsam diese he- rausfordernden Wochen und Monate gemeistert. Besonderer Dank gilt an dieser Stel- le allen Bediensteten und Bewohnern im Sozialzentrum. Ich bin sehr froh und dankbar, dass wir diese Zeit so gut überstanden haben. Alle Mitar- beiterinnen und Mitarbeiter haben Großartiges geleistet und tun es wei- terhin – und auch ein „Danke“ an alle Angehörigen und Bewohner für das Verständnis und die Wertschätzung. Ebenso bedanke ich mich für die gute Kooperation mit allen sozialen Insti- tutionen wie dem Gesundheits- und Sozialsprengel sowie den Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen. Keinen Stillstand während des Höhe- punkts der Corona-Krise gab es auch bei der Arbeit im Gemeindeamt und in allen Einrichtungen der Gemeinde – ich bin sehr stolz auf mein Team, wel- ches während dieser Zeit besonders gefordert war. Ganz generell gilt mein Dank allen, die zur Aufrechterhaltung der Versorgung der Bevölkerung bei- getragen haben, ob beruflich oder ehrenamtlich. Und auch wenn er kei- nen Dank erwartet oder will: Vizebür- germeister Wolfgang Schwaiger hat in seiner Funktion als Obmann des Film- klubs Fieberbrunn gemeinsam mit sei- nen Helfern mit dem „Fieberbrunn TV“ eine regelmäßige wertvolle Sendung geschaffen, die wohl einzigartig in Österreich war. Dieses Filmprogramm hat uns in dieser Zeit zusammenge- bracht und hat für manche wohl auch etwas Struktur in einen nun nicht mehr verplanten Alltag gebracht. Auch wenn im Rückblick manche Maßnahmen für einige auf den ersten Blick nicht immer ganz nachvollzieh- bar erscheinen mögen, darf ich be- tonen, dass wir uns seit Beginn der Einschränkungen – und nun bei den Lockerungsmaßnahmen – genau an die Verordnungen und Erlässe der übergeordneten Stellen halten. Eine Gemeinde ist eine Behörde und hat hier erhöhte Sorgfalt walten zu lassen. Auch wenn wir jetzt Stück für Stück die langersehnte persönliche Freiheit wie- der zurück erlangen, sollte uns immer bewusst sein, dass das Virus immer noch da ist und wir um jeden Preis eine zweite Infektionswelle verhindern müssen. Ein nochmaliges Herunterfah- ren des öffentlichen Lebens und da- mit der Wirtschaft würde fatale Folgen nach sich ziehen. Ich weiß, dass viele Firmen ums Überleben kämpfen und auch die Auswirkungen der Krise auf die Bürgerinnen und Bürger teils ein- schneidende Auswirkungen brachten. Die finanziellen Auswirkungen werden wir in vollem Ausmaß erst zeitverzö- gert spüren, Mindereinnahmen bei den Ertragsanteilen und Rückgänge im Steueraufkommen müssen im heu- rigen Budget berücksichtigt werden. Wir werden als Marktgemeinde unser Bestes tun, um möglichst viele ge- plante Vorhaben umzusetzen, bitten aber um Verständnis, dass wir das eine oder andere geplante Projekt verschieben müssen. Der heurige Sommer wird anders werden, als wir ihn gewohnt sind. Kulturelle, sportliche und gesellschaft- liche Veranstaltungen sind nach den Vorgaben des Bundes und Landes sowie der Budgetlage zu prüfen. Ob- gleich wir heuer kein Dorffest und kein Bourbon-Street-Festival in gewohnter Weise durchführen können, werden doch die Bummelnächte beginnend ab 14. Juli für etwas Ablenkung und Unterhaltung sorgen. Nehmen wir diese Zeit der Ruhe aber auch als Chance, darüber nachzudenken, was man wirklich im Leben braucht. Ich wünsche mir, dass wir diese Krise ge- sund und wirtschaftlich bestmöglich überstehen, damit wir möglichst bald wieder in die Zeit der „Normalität“ kommen. Ich wünsche euch nur das Beste und bleibt`s weiterhin gesund! Euer Bürgermeister Walter Astner
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