Kitzbüheler Anzeiger

Fieberbrunn

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2 Aus der Gemeinde Foto: Heinz Die Tatsache, dass unsere Gemeinde angesichts der enormen Schneemassen im Jänner nicht in den Schlagzeilen von Fernsehen oder Rundfunk gelandet ist, hat einerseits mit dem großartigen Arbeitseinsatz von Menschen und Maschinen sowie mit einer Vielzahl von vorhandenen Gerätschaften und andererseits auch mit dem gerade noch rechtzeitigen Aufhören der Schneefälle zu tun. Wir wollen in dieser Ausgabe einige Hintergründe zur allgemeinen Schneeräumung durch- leuchten und auch für eine Erklärung über so manches Unverständnis sorgen. Die Marktgemeinde ist grundsätzlich für die Organisation der Schneeräumung unseres Ortes zuständig und hat den Straßeninteressentschaften damit viel Ar- beit abgenommen. Die Schneeräu- mung wird teils mit gemeindeeigenen Gerätschaften, teils mit gemieteten Geräten, teils durch heimische Un- ternehmen, Landwirte und private Schneeräumer bewerkstelligt. Wie die Prioritäten bei der zeitlichen Abwick- lung gesetzt werden, entscheiden verschiedene Erfahrungswerte, aber auch Momentsituationen, die durch technische Gebrechen, durch umge- stürzte Bäume, durch Verkehrsunfälle oder hängengebliebene Fahrzeuge beeinflusst werden. Die Lawinenkommission beurteilt nicht nur den sicheren Schibetrieb, sondern an neuralgischen Stellen auch die Sicherheit von Wegen, Stra- ßen und Gebäuden. Auch wenn die Organisation in der Theorie logisch und einfach klingt, ist es in der Praxis eine überaus große Herausforderung für alle Entschei- dungsträger und Verantwortlichen, wenn es so außerordentliche Witte- rungsbedingungen wie heuer gibt. Schnee Unser Ort war und ist gefordert Foto: Werner Hörl
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