Kitzbüheler Anzeiger
21.03.2019
News  
 

Kitzbühel muss sich Levi geschlagen geben

Die Interski 2023, der weltgrößte Kongress für Schneesportunterricht, geht in Levi und nicht in Kitzbühel über die Bühne. Der Wintersportort in Finnlands hohem Norden setzte sich bei der Vergabe am Donnerstagabend gegen Kitzbühel durch. Für Levi war es bereits die dritte Bewerbung um die Interski. Die Abstimmung unter den 35 Delegierten fand in Pamporovo statt, wo die diesjährige Interski abgehalten wurde. 

Die Delegation aus der Gamsstadt zeigte in Bulgarien große Einigkeit, hat mit ihrem nachhaltigen Konzept alles versucht und sieht die Entscheidung sportlich. Signe Reisch, Präsidentin von Kitzbühel Tourismus: „So ist es und so hat man es zu akzeptieren. Es sind zwei zur Wahl angetreten und es kann nur einer gewinnen - in dem Fall war es Levi. Es war ihre dritte Bewerbung und wir wünschen ihnen alles Gute für die Interski 2023 - toi, toi, toi.“

Dr. Sepp Redl, Präsident Interski Austria: „Es tut mir wahnsinnig leid, dass Kitzbühel den Zuschlag nicht bekommen hat. Die Bewerbung der Tiroler war perfekt und ich bin ihnen für die Mühe und das Herzblut sehr dankbar. Für Levi haben meiner Ansicht nach zwei Aspekte den Ausschlag gegeben: Erstens war es ihre dritte Bewerbung und zweitens war es wohl auch eine Interski-politische Entscheidung. Es wurde vermutlich befürchtet, dass mit dem Zuschlag für Kitzbühel und der absehbaren hochprofessionellen Umsetzung potenzielle Bewerber für kommende Interski-Kongresse abgeschreckt werden.“

 

Bild: Signe Reisch, Präsidentin von Kitzbühel Tourismus gratuliert Timo Welsby zur Ausrichtung des Interski Congresses 2023 in Levi.

Mehr dazu im nächsten Kitzbüheler Anzeiger.

 
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