Kitzbüheler Anzeiger
15.01.2017
News  
 

Kitzbühel als Surfer-Paradies

Kostenlos surfen kann man jetzt in der Kitzbüheler Innenstadt. Die Stadtwerke Kitzbühel und Kitzbühel Tourismus bieten das Gratis-WLAN an.

Kitzbühel | Unkompliziert kann man in Kitzbühel nun das Gratis-WLAN von den Stadtwerken und Kitzbühel Tourismus nutzen. Einfach beim „Hot­spot Kitzbühel“ einsteigen, die AGB‘s akzeptieren und das Internet steht jedem Nutzer im Bereich der Vorder- und Hinterstadt zur Verfügung. Nach 60 Minuten wird die Verbindung aber automatisch getrennt, wer weiter surfen will, muss sich neu verbinden.

Der Wunsch nach einem Gratis-WLAN in der Kitzbüheler Innenstadt ist nicht neu, doch nun ist er endlich umgesetzt. Die kostenlose Internetverbindung gibt es vorerst nur in der Vorder- und Hinterstadt. Dafür wurden bei der Voglapotheke und im Rathaus Sender montiert, die mit einer Leistung von 100 Megabit den Stadtkern versorgen. „Wir haben insgesamt vier Sender montiert. Theoretisch könnten bis zu 40.000 Personen zeitgleich das Internet nutzen“, erzählt Peter Winkler von den Stadtwerken.

Damit scheint die Innenstadt bereits bestens für die Hahnenkammrennen gerüstet zu sein. „Wir können jederzeit die Leistungen noch nach oben schrauben, die Leitungen sind ja vorhanden“, ergänzt der neue Stadtwerke-Chef Andreas Kronberger, der auch eine eventuelle Erweiterung andenkt. „Hinauf zur Hahnenkammbahn gibt es ja das kostenlose WLAN der Bergbahn AG. Wir brauchen uns ja nicht gegenseitig Konkurrenz machen, aber sollte der Bedarf bestehen, ist eine Erweiterung in den Stadtpark möglich.“

Die Kosten für die Umsetzung teilen sich die Stadtwerke Kitzbühel, die für die Hardware zuständig sind (Ausgaben 12.000 Euro) und Kitzbühel Tourismus, die die laufenden Kosten von monatlich 650 Euro übernehmen. Zudem wird von den Touristikern die Landing-Page gestaltet und betreut. „Mit der Landing-Page erhält der User auch gleich die wichtigsten Informationen über Kitzbühel und erfährt, was in der Stadt los ist“, berichtet Tourismus-Präsidentin Signe Reisch, für die der kostenlose Internetzugang von großer Bedeutung ist. „Kitzbühel wurde 1271 zur Stadt ernannt, 2017 kommt das wireless lan“, so Reisch: „Die Gäste, aber auch Einheimischen erhalten so die Möglichkeit, unkompliziert und unbürokratisch Bilder aus Kitzbühel ins Netz zu stellen oder einfach nur im Internet zu surfen.“

Gemeinderat Georg Wurzenrainer, der das Projekt kräftig vorantrieb, sieht die Nutzung des WLAN‘s vor allem in den Sommermonaten, wenn die Terrassen gut besucht sind.
Elisabeth M. Pöll

Bild: Peter Winkler, Andreas Kronberger, Georg Wurzenrainer, Signe Reisch und Nikolaus Kramheller freuen sich über das kostenlose WLAN-Angebot in der Kitzbüheler Innenstadt. Foto: Obermoser

 
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