Kitzbüheler Anzeiger
Kino-Monoplexx-SCHACHNOVELLE
27.01.2022
Event  
 

Kino Monoplexx: SCHACHNOVELLE

Wien, 1938: Österreich wird vom Nazi-Regime besetzt. Kurz bevor der Anwalt Bartok mit seiner Frau Anna in die USA fliehen kann, wird er verhaftet und in das Hotel Metropol, Hauptquartier der Gestapo, gebracht. Als Vermögensverwalter des Adels soll er dem dortigen Gestapo-Leiter Böhm Zugang zu Konten ermöglichen. Da Bartok sich weigert zu kooperieren, kommt er in Isolationshaft. Über Wochen und Monate bleibt Bartok standhaft, verzweifelt jedoch zusehends – bis er durch Zufall an ein Schachbuch gerät ... 
Nach dem gleichnamigen Buch von Stefan Zweig. Wie wichtig für Zweig die „Schachnovelle“ war, kann man daran erkennen, dass er diesen Text, im Gegensatz zu mehreren anderen Manuskripten, die Fragment geblieben sind, zu Ende bringen wollte. In der Schachnovelle sehen viele ein Vermächtnis des 60-jährigen Autors, es besitzt deswegen einen besonderen Stellenwert innerhalb des erzählerischen Werks, weil Zweig hier ein einziges Mal die unmittelbare Zeitgeschichte, die Verbrechen des Nationalsozialismus, zum Thema macht.
 
DE/Ö 2020; 112 min.; Regie: Philipp Stölzl
Mit: Oliver Masucci, Rolf Lassgård, Albrecht Schuch, Birgit Minichmayr, Samuel Finzi, Andreas Lust, u.a.
 
BITTE BEACHTEN:
- Zutritt mit 2G Nachweis (geimpft oder genesen)
- im Haus FFP2-Maskenpflicht
- zugewiesene Sitzplätze (reservieren empfohlen)
Informationen: www.muku.at
 
Foto: ©Constantin
 
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