Kitzbüheler Anzeiger
29.08.2016
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Kennen Sie „Herzregion“?

Die Technik macht es möglich. Via Skype interviewten wir Oliver Allmoslechner, der derzeit ein Praktikum in Washington DC absolviert, zu der von ihm und Partner Franz Lechner entworfenen Homepage „Herzregion“.

Washington DC, Kitzbühel | Um Punkt 13 Uhr starteten wir in unserer Redaktion den Computer und wählten Oliver Allmoslechner in Washington an (Uhrzeit dort 6 Uhr morgens). Der Student, der die HAK in Kitzbühel absolvierte und derzeit in Wien studiert, nahm sich vor seinem ersten Arbeitstag die Zeit und stand uns für ein Interview zur Verfügung.

Oliver, was machst Du in den USA?
Ich war bereits in Kalifornien und bin jetzt in Washington DC, wo ich heute mein Praktikum antreten werde. Ich bin zur Hilfestellung der Außenhandelsdelegierten hier und darf zur Vernetzung österreichischer und amerikanischer Unternehmen beitragen.

Wie bist Du zu diesem Job gekommen?
Über die Wirtschaftskammer. Es wird sicher eine tolle Erfahrung für mich.

Wir wollen einiges über euer Projekt „Herzregion“ wissen. Was steckt dahinter?
Mein Studienkollege, Freund und Partner Franz Lechner und ich betreiben neben dem Studium selbstständig unsere Website. Wir haben erkannt, dass die meisten Kleinunternehmen keine Zeit haben, professionelle Homepages zu gestalten. So kam die Idee eine Plattform zu gründen, auf der sich regionale Unternehmen präsentieren können und die von uns professionell betreut wird. Wir verschaffen den Unternehmen sozusagen eine digitale Visitenkarte.

Das heißt eine Präsentationsfläche für regionale Unternehmen und regionale Produkte?
Ja, das ist die Idee. Wir möchten auch unbedingt regional bleiben und unsere Zielgruppe, die  von den Kindern, die mit Internet aufwachsen, bis hin zu den Internet-Nomaden reicht, so gut wie möglich ansprechen und Regionalität näher bringen.

Wieso versucht ihr so eifrig regional zu bleiben?
Regionalität ist richtig cool! Die meisten schätzen es nicht, in einer so schönen Gegend, wie bei uns, aufgewachsen zu sein. Deswegen werden mich nach meinem Studium auch alle Wege wieder nach Hause führen, um dort meinen Traum der Selbstständigkeit zu leben.

Wie sieht die Zukunft der „Herzregion“ aus?
Die Website gewinnbringend aufzubauen war nie der Plan, es war eher eine Möglichkeit, den ersten Schritt in Richtung Selbstständigkeit zu machen und in diesem  Bereich Fuß zu fassen. Wir versuchen aber die „Herzregion“ auszubauen, um sie irgendwann „Die größte Plattform der Kitzbüheler Alpen“ nennen zu können. Ein durchaus realistisches Ziel, da auch die Anfragen und das Interesse stetig mehr werden.

... und Dein persönliches Ziel?
Nach meinem Praktikum hier in den USA möchte ich gerne den Master in Innovationsmanagement und Entrepreneurship machen und danach mein großes Ziel der Selbstständigkeit, mit gewinnbringenden Start-ups, zu verfolgen.

Und wie geht´s mit „Herzregion“ weiter?
Wir werden hier sehr engagiert weiterarbeiten, vielleicht gibt es ja auch Kooperationsmöglichkeiten mit regionalen Organisationen. Wir werden sehen!

von Julia Leitner
und Peter Höbarth

Bild: Oliver Allmoslechner und sein Partner Franz Lechner. Foto: Herzregion Media

 
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