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Kitzbüheler Anzeiger
17.08.2019
News  
 

KAT100: 169 Kilometer am Stück

Die Premiere des KAT100, des längsten Trailruns Österreichs, erwies sich als Volltreffer. Teilnehmer, Veranstalter sowie Tourismus und Wirtschaft zeigten sich begeistert vom Dreitagesevent.

Pillerseetal | 462 Läufer aus 23 Nationen waren von Donnerstag bis Samstag bei den verschieden Distanzen des KAT100 am Start. Damit erfüllte sich bereits die erste Erwartung der Veranstalter an den Event. „400 Starter war das erklärte Ziel. Viel mehr wäre für die Premiere auch nicht optimal gewesen, da für uns einfach die Sicherheit der Teilnehmer zu 100 Prozent gewährleistet sein muss“, so Organisator und Trail Running Spezialist Thomas Bosnjak. Auch die Teilnehmer genossen – allen Strapazen auf 169 Kilometern und 9.800 Höhenmetern zum Trotz – die Strecken.

Sechs-Punkte-Rennen
Während die gut trainierten Läufer nahezu die vollen 48 Stunden zur Bewältigung der Strecke brauchten, genügten dem Sieger Alexander Rabensteiner gerade einmal 28 Stunden und 37 Minuten. Mit entsprechend großem Jubel wurde der Italiener, ebenso wie die Siegerin Florina Vasutiu (ROU) im Ziel empfangen. Bereits bei der ersten Auflage war der KAT100 ein 6-Punkte Qualifikationsrennen für den Ultra Trail Du Mont Blanc (UTMB), dem berühmtesten Ultra der Welt.  Dadurch stand das Event im Pillerseetal stark im Fokus der internationalen Trailrunner und entsprechend hoch war auch die Leistungsdichte.  

Tourismus und Wirtschaft begeistert
Durch den hohen Stellenwert der Veranstaltung als 6-Punkte-Qualifier erzielte das Pillerseetal nicht nur einen hohen Imagewert in der steigenden Trailrunning-Szenze, sondern auch sofort mess- und spürbare Effekte, wie TVB-Geschäftsführer Armin Kuen erklärt: „Viele Starter kamen – zum großen Teil mit Familie oder Partner - bereits eine Woche oder noch früher in die Region, um die Trails zu erkunden. Das heißt, auch wertvolle Nächtigungen wurden durch den KAT100 generiert.“ Gleiches gilt für die heimische Wirtschaft, denn nach einem aktiven Tag konsumierten die Sportler auch anständig „und das spürte man von Einzelhandel, den Supermärkten bis hin zu den Gastronomiebetrieben“, so Kuen. Das Fazit in der Region fällt durchwegs positiv aus, sodass die Planung für 2020 (6. bis 8. August) bereits wieder läuft.  

Die Sieger
KAT100: Alexander Rabensteiner, ITA und Florina Vasutiu, ROU;
KAT100 ÖM: Markus Rossmann und Tina Hitzenberger.
Endurance Trail m: Bernd Zwinger, AUT und Diana Dzaviza, LAT; 
Marathon Trail: Dominik Skokan, CZE; Marcela Vasinova, CZE; Speed
Trail: Manuel Achleitner, AUT und Lena Laukner, GER.

Der KAT100 erwies sich als Volltreffer – der längste Trailrun Österreich kam sehr gut an. Foto: Bodingbauer

 
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