Japans Botschafter in Kitzbühel
Japans Botschafter Kiyoshi Koinuma und seine Frau Meiko besuchten Kitzbühel. Für den Abgesandten Japans war es aber nicht der erste Besuch in der Gamsstadt.
Kitzbühel | Hoher Besuch wurde im Rathaus empfangen. Japans Botschafter Kiyoshi Koinuma und seine Frau Meiko verweilten in Kitzbühel und statteten der Gamsstadt den offiziellen Antrittsbesuch ab. Seit Ende Oktober 2016 ist er in Wien als japanischer Botschafter tätig. In seiner Ansprache unterstrich Koinuma die guten Beziehungen zwischen Österreich und Japan, die nun schon fast 150 Jahre anhalten und verwies auf das große Jubiläum, das im Jahr 2019 stattfinden wird. Das gute Verhältnis zwischen den beiden Ländern wird auch durch die zahlreichen Städtepartnerschaften bestätigt. Insgesamt 30 dieser Verbrüderungen gibt es und darunter auch die Partnerschaft zwischen Kitzbühel und Yamagata, die schon seit mehr als 50 Jahren besteht.
Für den neuen japanischen Botschafter sind Österreich und Wien keine Unbekannten. Seine diplomatische Karriere startete er in Wien, war zwischenzeitlich wieder in der Bundeshauptstadt tätig und kehrte am 31. Oktober als Botschafter nach Wien zurück. Aber auch Kitzbühel kennt der Japaner gut. Während seiner Studienzeit in München kam der begeisterte Skifahrer nach Kitzbühel, um den Skisport auszuüben. Bürgermeister Klaus Winkler lud Kiyoshi Koinuma und seine Frau zu einem Skiurlaub ein und Rudi Sailer wird als Skiguide fungieren. „Ich hoffe, dass wir auch weiterhin in sehr gutem Kontakt bleiben“, sprach Winkler und überreichte dem Botschafter ein Gastgeschenk. Natürlich gab es von Kitzbühel Tourismus Präsidentin Signe Reisch auch das Gamserl für den Revers. E. M. Pöll
Bild: Edgar Ganster, Signe Reisch, Hedi Haidegger, Klaus Winkler, Meiko und Kiyoshi Koinuma und Rudi Sailer (v.l.). Foto: Pöll